Große Design-Änderungen: iPad der zehnten Generation für Herbst erwartet
"iPad" ist nicht nur die Bezeichnung von Apples gesamter Produktgattung, sondern auch der Name des günstigsten Modells. Seit Jahren führt Apple bereits neben Varianten wie Air, mini oder Pro die Version ohne weitere Kennung – und verschiedenen Aufstellungen zufolge trägt diese einen großen Teil zu den Absatzzahlen der Tabletsparte bei. Kunden erhalten mit der Serie nicht den Gipfel des technisch Machbaren, wohl aber ein vergleichsweise günstiges Gerät mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Für Herbst steht eine Überarbeitung an, glaubt man verschiedenen Berichten. Wie nun in einer weiteren Meldung
diskutiert, darf man sich diesmal auf mehr als nur einen etwas aktuelleren Prozessor freuen.
Merkliche Designunterschiede erwartetSo heißt es unter Berufung auf Zulieferer, es stünden "major design changes" an, also weitreichende Änderungen des Erscheinungsbildes. Zwar gehen bislang alle Stimmen davon aus, dass Apple weiterhin auf Touch ID und nicht auf Face ID setzt, dennoch dürfte sich der optische Eindruck aufgrund dünnerer Ränder rund um das Display wandeln. Noch mehr Änderungen, die das iPad der zehnten Generation deutlich vom Vorgänger unterscheiden, sind jedoch für die Rückseite zu erwarten. Wie bereits berichtet stellt Apple nämlich wohl von einer bündig abschließenden auf eine hervorstehende Kamera um.
So stellt sich
rendersbyshailesh das Design vor
September oder OktoberEtwas Unsicherheit gibt es bezüglich der Terminplanung. Auch wenn es mehrfach hieß, Apple peile den September als Termin an, gestaltete sich der Monat August für Produzenten und Zulieferer in China schwierig. Nicht nur die rigide Coronapolitik, sondern auch behördlich verordnete Schließungen aufgrund der Hitzewelle tragen dazu bei. Momentan besagt die bis zum 20. August geltende Weisung nämlich, Produktion drosseln oder gar einstellen zu müssen – um die Stromversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Dies könnte zu Verzögerungen von mehreren Wochen führen, wenngleich für kaum jemanden die Welt zusammenbrechen dürfte, wäre das iPad erst im Oktober statt im September verfügbar.