Großes Update für Affinity-Suite: Publisher, Designer und Photo bekommen viele neue Features
Affinity hat für die drei hauseigenen Kreativ-Apps umfassende Updates veröffentlicht, die zahlreiche neue Features bereitstellen. Version 1.8 von Affinity Publisher, Affinity Designer und Affinity Photo erhalten damit neue Funktionen, die bei allen drei Anwendungen einsetzbar sind. Hinzu kommen einzelne Features, die sich auf die jeweilige App begrenzen.
Vorlagen, Vorschauminiaturen und mehrGemeinsam ist allen Programmen fortan die Unterstützung für Vorlagen. Dokumente lassen sich als Vorlagendateien speichern, sodass sie für zukünftige Projekte wiederverwendbar sind. Zudem können Nutzer erstellte Vorlagen programmübergreifend teilen und per Cloud mit mehreren Geräten darauf zugreifen.
Zusätzlich gibt es das Dialogfeld „Neues Dokument“. Vorschauminiaturen helfen Anwendern dabei, zwischen selbst erstellten und vorgegebenen Dokumentvorlagen zu wählen. Ebenso gemeinsam ist den drei Anwendungen die aktualisierte Pantone-Bibliothek, die eine große Farbpalette bereitstellt. Darüber hinaus gibt es den Support für Apple-Tastenkürzel bei der Textbearbeitung
Die vereinheitlichte Symbolleiste der drei Apps soll der Übersicht zugute kommen. Da außerdem die Arbeitsfläche vergrößert wurde, erhalten Nutzer noch mehr Platz als zuvor zum Bearbeiten von Inhalten. Für das überarbeitete User Interface ist mindestens macOS Mojave (10.14) erforderlich. Für alle anderen Features wird mindestens Lion (10.7) benötigt.
Affinity PhotoAffinity Photo (Store:
; 54,99 Euro) erhält Erweiterungen für die Objektivkorrektur, sodass beispielsweise RAW-Bilder mit Festbrennweiten besonders schnell einsatzbereit sind. Auch die Plugin-Unterstützung ist umfangreicher als zuvor. Die Nik Collection von DxO etwa lässt sich mit der App verwenden. Auch PSD-Smartobjekte und Canon CR3 RAW werden fortan unterstützt.
Affinity DesignerDas neue Panel „Stock“ für Affinity Designer (Store:
; 54,99 Euro) stellt Kunden viele lizenzgebührfreie Bilder zur Verfügung, die sich in beliebigen Projekten nutzen lassen. Darüber hinaus gibt es neue Optionen beim Erweitern von Konturen, die schneller als bisher präzise Ergebnisse liefern sollen.
Affinity PublisherNutzer können ab Version 1.8 von Affinity Publisher (Store:
; 54,99 Euro) IDML-Dateien aus InDesign importieren. Alle Textstile, Master-Seiten, Hilfslinien, angepinnte Objekte und weitere Elemente werden übernommen. Auch XLSX-Arbeitsmappen von Microsoft Excel lassen sich einfügen.
Das hinzugekommene Panel „Checkliste“ zeigt eine Übersicht aller Optionen an, die Anwender für Inhalte festlegen können – inklusive Warnmeldungen bei potenziellen Problemen wie zu geringen Auflösungen. Außerdem bieten alle drei Anwendungen diverse Fehlerkorrekturen und Leistungsoptimierungen.