Im offiziellen Apple Refurbished Store gibt es momentan knapp 50 verschiedene Konfigurationen des Modelljahrs 2020, welche Apple mit den üblichen Rabatten für generalüberholte Geräte verkauft. Der vor wenigen Wochen aktualisierte iMac 27" ist zwar noch nicht mit von der Partie, dafür stehen aber unzählige Notebook-Varianten zur Verfügung. Sowohl das MacBook Air als auch das MacBook Pro warten in unzähligen Ausführungen auf Käufer – dazu kommen weitere 50 Kombinationsmöglichkeiten des MacBook Pro 16" (November 2019). Wer zum aktuellen Zeitpunkt noch einen Intel-basierten Mac kaufen möchte, dürfte mit Sicherheit fündig werden.
MacBook Air (2020) generalüberholtDie günstigste Ausführung beginnt
bei 993 Euro, als Listenpreis im regulären Store setzt Apple sonst normalerweise 1169 Euro an. Benötigt man hingegen 512 statt 256 GB an SSD-Speicher, so müssen
mindestens 1237 Euro eingeplant werden. Auch üppiger ausgestattete Versionen gibt es, beispielsweise mit Core i7, 2 TB SS und 16 GB RAM – was den Preis auf 2134 Euro steigen lässt.
MacBook Air, 256 GB SSD, 8 GB RAM, 933 Euro
MacBook Air, 512 GB SSD, 8 GB RAM, 1237 Euro
MacBook Air, Core i7, 2 TB SSD, 16 GB RAM, 2134 Euro
MacBook Pro 13" (2020) generalüberholtDas im Mai aktualisierte MacBook Pro 13" lässt sich ebenfalls in vielen Ausstattungsvarianten finden, dies zu Preisen
ab 1242 Euro. Aber: Dann gibt es auch nur einen Core i5 der 8. Generation, wohingegen die Versionen mit 2,0 GHz oder 2,3 GHz eine aktuelle Prozessorbaureihe der 10. Generation aufweisen. Dies lässt den Einstiegspreis dann auf
1764 Euro ansteigen (Normalpreis: 2075 Euro). Am oberen Ende der Preis- und Leistungsspanne rangiert die Ausführung mit 32 GB RAM sowie 4 TB SSD-Speicher
für 3628 Euro.
MacBook Pro 13,3", 1,4 GHz (8. Gen.), 256 GB SSD, 8 GB RAM, 1242 Euro
MacBook Pro 13,3", 2,0 GHz, 512 GB SSD, 16 GB RAM, 1764 Euro
MacBook Pro 13,3", 2,3 GHz, 4 TB SSD, 32 GB RAM, 3628 Euro
MacBook Pro 16" (2019) generalüberholtBleibt zuletzt noch Apples leistungsfähigstes Notebook, welches
ab 2231 Euro bereitsteht (statt 2630 Euro). Soll es bessere Ausstattung als 16 GB RAM und 512 GB SSD sein, so bietet Apple nahezu jede erdenkliche Kombination an. Mit Core i9 und somit acht statt sechs Prozessorkernen sind es
2533 Euro – und wer mit besonders großen Ansprüchen an die Modellauswahl geht, kann sogar 6089 Euro im Refurbished Store lassen, dafür 64 GB RAM, 8 TB SSD und eine Radeon Pro 5500M mit 8 GB Grafikspeicher erhalten.
MacBook Pro 16", 2,6 GHz 6-Core, 512 GB SSD, 16 GB RAM, 2231 Euro
MacBook Pro 16", 2,4 GHz 8-Core, 512 GB SSD, 16 GB RAM, 2533 Euro
MacBook Pro 16", 2,4 GHz 8-Core, 8 TB SSD, 64 GB RAM, 6089 Euro
Jetzt noch einen Intel-Mac?Wer nicht unbedingt einen neuen Mac benötigt, sollte momentan aber noch ein bisschen Geduld bewahren. Während es wohl erst im nächsten Jahr einen "Apple Silicon"-basiertes Nachfolger des MacBook Pro 16" gibt, ist sich die Gerüchteküche bezüglich eines MacBooks bzw. MacBook Air recht einig. Dieses soll spätestens im November vorgestellt werden und Apples neue Prozessor-Zukunft einleiten. In jedem Fall gilt: Jetzt noch erworbene Intel-Macs werden etwas schlechter als vorherige Generationen altern. Die trifft nicht auf die Hardware, wohl aber auf die Software-Unterstützung zu – vor allem bei Programmen von Drittanbietern. Dennoch erhält man beim Kauf eines Intel-Macs ein sehr ausgereiftes Produkt, das keinerlei Kinderkrankheiten mehr aufweist. Die ARM-Macs müssen hingegen erst einmal unter Beweis stellen, genauso zuverlässig zu sein.