Gurman: Apple Watch X mit dünnem Gehäuse und neuem Befestigungsmechanismus für Armbänder
Als Apple das iPhone X präsentierte, war bei manchen die Verwunderung groß: Die Namensgebung wirkte nicht unbedingt schlüssig, denn der Konzern verzichtete auf ein „iPhone 9“ und verwendete ausnahmsweise eine römische Zahl. Zweifellos diente diese Vorgehensweise auch dazu, die Neuerungen des Geräts zu betonen – etwa den Wegfall des Homebuttons und von Touch ID zugunsten von Face ID sowie das runderneuerte Design. Bei der Apple Watch X könnte Apple einmal mehr beträchtliche Änderungen vornehmen, wie der Leaker Mark Gurman in der jüngsten Ausgabe seines „Power On“-Newsletters erklärt.
Gurman: Apple Watch X macht großen Sprung nach vornDas Urmodell der Apple Watch wurde 2014 vorgestellt und 2015 in den Handel gebracht. Gurman ist sich daher nicht ganz sicher, ob die Apple Watch X im Jahr 2024 oder 2025 erscheinen wird. Seiner Ansicht nach feilt Cupertino daran, die Uhr mit dem dünnsten Gehäuse aller Baureihen zu versehen.
Ferner ziehe das Unternehmen neue Mechanismen zum Befestigen der Armbänder in Betracht. Bislang blieb sich Apple in dieser Sache treu und die Armbänder lassen sich für unterschiedliche Generationen der Smartwatch einsetzen. Allerdings stellten Personen, welche an der Entwicklung der Apple Watch beteiligt sind, dem aktuell vorhandenen Mechanismus kein allzu gutes Zeugnis aus: Er nehme viel Platz ein, welcher auf Kosten internen Komponenten oder eines größeren Akkus gehe. Cupertino liebäugle mit einem System, welches das magnetische Anbringen und Austauschen von Armbändern erlaubt. Außerdem sei die Apple Watch X möglicherweise in der Lage, den Blutdruck zu protokollieren, so Gurman.
Kaum Neues bei der Apple Watch 9Cupertino präsentiert in diesem Jahr die Apple Watch 9, welche Gurman zufolge nicht gerade durch ein Feuerwerk an Innovationen glänze. Es handle sich lediglich um eine „kleine Aktualisierung“ – in den vergangenen Jahren stellte dies den Normalfall dar. Schnellere Prozessoren und neue Farbvarianten seien an Bord, ansonsten entspreche die kommende Generation hingegen weitgehend den aktuellen Modellen. Laut Gurman erwartet Nutzer wohl das kleinste Upgrade in der Produktgeschichte der Apple Watch. Cupertino habe daher kürzlich darüber nachgedacht, vom jährlichen Releasezyklus Abstand zu nehmen.