Gurman: Apple arbeitet an „vollständiger Überarbeitung“ der Magic Mouse
Apples offizielle Magic Mouse gilt gemeinhin als ein recht elegantes Peripheriegerät: Das schlichte Design und die dünne Bauform sorgen dafür, dass das Zubehör auf dem Schreibtisch meist nicht auffällt. Im Vergleich zu Produkten der Konkurrenz müssen Nutzer aber Abstriche in Kauf nehmen: So fehlen etwa zusätzliche Tasten und die Ergonomie entpuppt sich für viele Anwender als wenig angenehm. Mark Gurman weist in der jüngsten Ausgabe seines „Power On“-Newsletters auf eine neue Generation der Magic Mouse hin, welche einige Schwachstellen der aktuellen Baureihe ausmerzen soll.
Ergonomie, Position des Ladeanschlusses: Apple geht wohl mehrere Baustellen anGurman zufolge arbeite Apple an einer neuen Magic Mouse und nimmt sich „seit langem bestehender Beschwerden“ mit dem Produkt an. Dem Unternehmen schwebt wohl Großes vor: Es habe in den vergangenen Monaten an einer „vollständigen Überarbeitung“ des Produkts gefeilt und wolle mit einem Design aufwarten, das sich moderner zeigt. Der Journalist behauptet, die nächste Maus werde wohl ergonomischer und lasse sich komfortabler bedienen. Ferner sei dem Konzern daran gelegen, bestehende Mankos auszubügeln: Gurman erwähnt auch das Problem mit dem Anschluss auf der Unterseite des Geräts. Apple führte zwar unlängst ein neues Modell der Magic Mouse ein, das mit USB-C statt Lightning versehen ist. Der Position des Ports bleibt indes unverändert, was das gleichzeitige Laden und Benutzen der Maus weiterhin ausschließt.
Kein zeitnaher Release erwartetTatsächlich nahm Apple an der Magic Mouse seit der Einführung der ersten Baureihe im Jahr 2009 kaum weitreichende Veränderungen an dem Produkt vor. Das nächste Modell dürft auch noch eine Weile auf sich warten lassen: Gurman geht nicht davon aus, dass der Marktstart in den nächsten 12 bis 18 Monaten erfolgt. Ob Cupertino den Preis anhebt, ist ungewiss: Aktuell kostet das Zubehör
85 Euro, für die Variante mit dem schwarzen Finish (bei sonst gleicher Ausstattung) werden gar 119 Euro fällig.