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Gurman: Apple bereitet mindestens vier M2-Macs für dieses Jahr vor

Während Apple beim iPhone den strikten Jahreszyklus einhält und mit jeder Generation auch einen neuen Chip präsentiert, ist der Mac-Produktzyklus nicht derart strikt getaktet. Ziemlich genau ein Jahr nach dem M1-Chip hatte Apple den wesentlich leistungsfähigeren M1 Pro bzw. M1 Max eingeführt. Dabei handelt es sich aber um die gleiche Architektur, der Performance-Zuwachs hängt unmittelbar mit den zusätzlichen Kernen zusammen. Für 2022 steht nun jedoch der M2 an und somit die erste strukturelle Verbesserung des Prozessors. Eines ist bereits sicher: Verglichen mit dem M1 Pro oder gar M1 Max ist weder mehr Rechen- noch mehr Grafikleistung zu erwarten. Allerdings kann man sehr davon ausgehen, dass die Performance pro Kern weiter zulegt, was ein gutes Fundament für einen späteren M2 Pro und M2 Max bietet.


MacBook Air 2022 und Mac mini 2022
Mark Gurman von Bloomberg zufolge bereitet Apple für dieses Jahr gleich vier M2-basierende Macs vor, so dessen Ausführungen in seinem PowerOn-Newsletter. Unbekannt bleibt zwar, ob einer davon bereits zum März-Event sein Debüt geben kann, spätestens in der zweiten Jahreshälfte soll es aber so weit sein. Als sicherer Kandidat gilt das MacBook Air. Dieses zählte im Spätherbst 2020 zu den drei ersten M1-Macs und ist nach fast eineinhalb Jahren auf dem Markt reif für eine Modellüberarbeitung.

Dasselbe trifft auf den Mac mini zu, den es in der aktuellen Form ebenfalls bereits seit November 2020 gibt. In anderen Berichten war die Rede davon, Apple plane möglicherweise eine Performance-Version des kompakten Desktop-Rechners – dies wäre hingegen dann eher ein M1 Pro/Max anstatt ein regulärer M2. Ein anderes Produkt diskutiert Gurman noch, nämlich ein günstigeres MacBook Pro, welches ohne ProMotion-Display, dafür aber mit M2-Prozessor erscheinen könnte.

iMac 24", Mac Pro
Als weitere Baureihe erwähnt Gurman den iMac 24", welcher mit ziemlicher Sicherheit erst für Herbst in den Startlöchern steht. Apple erwäge, erstmals Face ID zu verbauen – der Einsatz in Notebooks samt dünner Displays werde aber weiterhin nicht möglich sein. Schon für den iMac M1 hatte Apple jene Option angeblich erörtert, aus unbekannten Gründen dann aber verworfen. Ebenfalls am Horizont steht der Nachfolger des iMac 27" (siehe ), wenngleich sich dafür der M1 Max und weniger der M2 anbietet. Letzterer dürfte erst zum Jahresende in einer Pro- und Max-Variante auf den Markt kommen und dann dem ersten Mac Pro mit Apple-Prozessoren ordentlich Dampf machen.

Kommentare

sonnendeck07.02.22 09:51
Man könnte sagen sie greifen das alte iPhone Release Schema wieder auf, da gab es ja dann alle zwei Jahre, ein Überarbeitetes Model und ein Zwischen Model mit dem S im Namen.
+4
eames07.02.22 10:01
Es ist und bleibt spannend und ich freue mich auf die kommenden Updates.

Unglücklich finde ich nur das "Durcheinander" mit den Prozessortypen. Irgendwie erwartet man (oder ich) das ein M2 besser ist als ein M1 - egal ob "Normal", Max oder Pro. Und wenn dann im Herbst die M2 Max und Pro auf dem Markt sind steht ja praktisch der M3 schon wieder vor der Tür.
+2
PorterWagoner
PorterWagoner07.02.22 10:06
Das ist wirklich eine etwas schwierige Situation. Wer sich nicht genau mit den Chips beschäftig wird denken, dass M2 besser sein muss als M1 "Welcheskürzelauchimmer".
+6
Wauzeschnuff07.02.22 10:25
Ich denke, wer sich nicht genau mit den Chips beschäftigt, für den wird es auch völlig irrelevant sein, ob M1 (irgendwas) oder M2 (irgendwas).

Ich habe in den vergangenen 30 Jahren viele Menschen zum Thema Rechnerkauf beraten, und wirklich _nie_ war den Fragenden auch nur ansatzweise klar, was eine CPU ist oder macht (oder was zum Beispiel dier Unterschied zuwischen Arbeitsspeicher und Festspeicher ist). Und das ist auch völlig Ok so. Diese Leute wollen das nicht wissen, und müssen es auch nicht. Heutige CPUs sind für deren Bedürfnisse ohnehin völlig überdimensioniert.

Umgekehrt werden Leute, die auf Leistung und CPU-Parameter achten auch kein Problem damit haben einen M2 von einem M1 Pro zu unterscheiden.
+25
adiga
adiga07.02.22 10:28
Bereitet mir auch Kopfzerbrechen. Soll ich nun einen iMac27 (oder iMac30) kaufen wenn er im Frühling mit einem M1max kommt? Oder soll ich warten, ob es vielleicht auch eine Version mit M2 geben wird? Welcher aber u. U. weniger leistungsfähig als ein M1Max sein könnte? Oder warte ich auf einen ungewissen iMac27/30 mit M2max? Der natürlich auch gar nicht kommen könnte. Oder als iMac Pro mit einem (zu) teuren Preisschild?

Fragen über Fragen. Allerdings liegt es nicht an Apple, da wurde gar nichts mitgeteilt. Es sind die ganzen Gerüchte (von allgemein gut informierten Personen....), welche bei mir für Wirrheit und Unentschlossenheit sorgen.

Glücklicherweise bin ich nicht sofort auf etwas Neues angewiesen, habe ich doch bereits den mini M1. Aber ein grosser iMac bleibt auf meiner Kaufliste, für den mini habe ich in Zukunft einen anderen Einsatzzweck.
+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex07.02.22 10:34
Ich gehe davon aus, dass es immer eine 10-20% Leistungssteigerung geben wird:

M1 >> M2 : Leistung + 10-20%

M1 Pro >> M2 Pro : Leistung + 10-20%

M1 Max >> M2 Max : Leistung + 10-20%

Ähnlich wie Intel i5, i7 und i9.
Natürlich gibt's nen i7 der auch mal stärker als der letzte i9 ist. In manchen Bereichen und solange der nächste i9 noch nicht auf dem Markt ist.
+3
sonnendeck07.02.22 10:37
früher habe ich mir jährlich einen neuen Mac gekauft, seit circa 2013 alle vier bis fünf Jahre, wichtig ist mir eigentlich nur noch, kann ich das aktuelle OSX und dem entsprechend meine aktuelle Software die ich benötige installieren. Auch so frühere Killerargumente, wie mehr RAM hilft viel, zählt ja heute auch nicht mehr. Aber ich benutze meine Geräte beruflich und privat als Kommunikation und Recherche Einheit aus der Perspektive interessiert mich das mit M1 oder M1 pro oder M2 von der Leistungsperspektive nicht mehr viel. Mein Mac Book Air aus dem Jahr 2018 werde ich wohl ersetzen müssen um weiter Updates zu bekommen
+2
Deichkind07.02.22 10:45
Genau wie Intel kann Apple nicht alle Prozessor-Varianten der neuesten Generation gleichzeitig heraus bringen. Und auch bei Intel war nicht zu erwarten, dass ein MacBook Air in der Rechenleistung über dem des MacBook Pro liegt, auch wenn das MacBook Air vielleicht ein paar Monate eher mit Prozessoren einer neuen Generation ausgestattet worden sind.
+3
Quickmix
Quickmix07.02.22 10:45
Wauzeschnuff
Ich denke, wer sich nicht genau mit den Chips beschäftigt, für den wird es auch völlig irrelevant sein, ob M1 (irgendwas) oder M2 (irgendwas).

Ich habe in den vergangenen 30 Jahren viele Menschen zum Thema Rechnerkauf beraten, und wirklich _nie_ war den Fragenden auch nur ansatzweise klar, was eine CPU ist oder macht (oder was zum Beispiel dier Unterschied zuwischen Arbeitsspeicher und Festspeicher ist). Und das ist auch völlig Ok so. Diese Leute wollen das nicht wissen, und müssen es auch nicht. Heutige CPUs sind für deren Bedürfnisse ohnehin völlig überdimensioniert.

Umgekehrt werden Leute, die auf Leistung und CPU-Parameter achten auch kein Problem damit haben einen M2 von einem M1 Pro zu unterscheiden.

Auf den Punkt gebracht!
+6
nane
nane07.02.22 11:43
OMG
FaceID in einem iMac - davon träume ich schon so lange, wie von Mobilfunk-Modems in MacBooks.
Wird doch noch alles gut? Gehen Träume wirklich in Erfüllung?
F R E U
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
-1
Peter Parker
Peter Parker07.02.22 12:09
Wenn die Götter uns bestrafen wollen, erhören sie unsere Gebete.

Oscar Wilde

With great power there must also come — great responsibility! Stan Lee
+6
Tirabo07.02.22 12:17
Wauzeschnuff
Ich denke, wer sich nicht genau mit den Chips beschäftigt, für den wird es auch völlig irrelevant sein, ob M1 (irgendwas) oder M2 (irgendwas).

Ich habe in den vergangenen 30 Jahren viele Menschen zum Thema Rechnerkauf beraten, und wirklich _nie_ war den Fragenden auch nur ansatzweise klar, was eine CPU ist oder macht (oder was zum Beispiel dier Unterschied zuwischen Arbeitsspeicher und Festspeicher ist). Und das ist auch völlig Ok so. Diese Leute wollen das nicht wissen, und müssen es auch nicht. Heutige CPUs sind für deren Bedürfnisse ohnehin völlig überdimensioniert.

Umgekehrt werden Leute, die auf Leistung und CPU-Parameter achten auch kein Problem damit haben einen M2 von einem M1 Pro zu unterscheiden.

Sicher richtig. Allerdings ist es auch nun das erste Mal, dass Apple "eigene Prozessoren" anbietet.

Ich gehe davon aus, dass Menschen zuvor vielleicht einfach wussten, welche Prozessoren was können, da sie ja in der Windows-Welt genauso angeboten werden. Daher stand die Frage warum Apple und nicht Windows weniger mit Prozessoren im Vordergrund. Zumindest gab es ja unter Intel-Zeiten auch noch das Argument Windows auf dem Mac zu installieren.

Mit den neuen Apple-Prozessoren hat sich die Frage ja wirklich verändert.

Wenn man sich für Apple entscheidet, möchte man vielleicht nun doch wissen, was die neuen einzelnen Prozessoren nun können und ob es sich lohnt auf einen teureren und leistungsfähigeren upzugraden.
So eine Diskussion begann ja bereits intensivst mit dem Arbeitsspeicher der neuen M1 Macs. Man sagt 8GB reichen aus, dennoch kaufen aus Vorsicht viele lieber doch 16GB.
- Mein weiß ja nie - ist das Argument.

Nachdem es nach vielen Tests klar wurde, dass M1 Macs im Vergleich zu Intel-Prozessoren extrem leistungsfähig sind, bringt ja Apple nun mit der Auswahl verschiedener Prozessoren nun selbst das neue Problem zutage.

Wie unterscheiden die sich? Brauche ich den teuren wirklich? Was also vorher kein Problem war, wird nun wichtiger, weil man im Apple Kosmos ja nun auch die Qual und Wahl der Prozessoren hat.

Ich kenne viele Menschen, die früher die "besseren" Prozessoren "nahmen", alleine aus dem Grund, weil sie glaubten, damit nachhaltiger für die Zukunft einzukaufen und nicht so schnell einen lahmen Rechner zu haben.

Ich weiß nun nicht, ob diese Frage obsolet geworden ist, weil ich nicht weiß, wie schnell auch diese Prozessoren auch wieder an Leistungsgrenzen stoßen, weil Apple die Software immer leistungshungriger macht.

Die Zukunft wird es zeigen.

Wenn sie darauf hinausläuft, dass Apple sagt "Leistung ist ausreichend" (wie Rolls Royce das früher ja immer zu sagen pflegte), dann fänd ich das richtig gut.

Leistung im Überfluss, wenn sie gebraucht wiürde, ansonsten extrem sparsam.

Allerdings hat ja Apple bereits begonnen, verschiedene Leistungsstufen und Namen für Prozessoren einzuführen, daher wird die Frage nach den richtigen Prozessoren und der Wahl wohl doch bleiben.
+1
pixler07.02.22 12:46
Auch wenn mich die M1 MacBooks begeistern...ich habe doch recht Zweifel ob ein M1 oder M2 MacPro mit aktuellen Threadripper Monstern in Sachen Numbercrunching wird gleichziehen können.

Zum Vergleich:
V-Ray 5 Benchmark (CPU)
MacBook Pro M1Pro = 7'700
Threadripper 3990X 64‑Core = 100'552
Threadripper 3970X 32‑Core = 51'000

Das müsste Apple so plötzlich das über 10-fache aus dem Prozessor kitzeln.
Mist, meine nächste Workstation wird wohl doch ein PC werden
0
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex07.02.22 13:16
pixler

Abwarten. Bisher waren die M Prozessoren immer auf Stromspareffizienz ausgelegt. Wenn Apple in einem Mac Pro ihnen erlaubt deutlich mehr Leistung zu nutzen und dementsprechend die Kühlung ausbaut, könnte da wohl wirklich viel mehr möglich sein – sage ich mit meinem Laienwissen.
+5
ideal07.02.22 13:19
pixler
Auch wenn mich die M1 MacBooks begeistern...ich habe doch recht Zweifel ob ein M1 oder M2 MacPro mit aktuellen Threadripper Monstern in Sachen Numbercrunching wird gleichziehen können.

Zum Vergleich:
V-Ray 5 Benchmark (CPU)
MacBook Pro M1Pro = 7'700
Threadripper 3990X 64‑Core = 100'552
Threadripper 3970X 32‑Core = 51'000

Das müsste Apple so plötzlich das über 10-fache aus dem Prozessor kitzeln.
Mist, meine nächste Workstation wird wohl doch ein PC werden

hängt auch von deinen apps ab, ob sie optimiert sind für den M Prozessor, ich sehe beruflich in Photoshop noch keine riesen Sprünge, im Vgl. zum intel Vorgänger. Muss wohl noch auf M optimiert werden.
0
Frank Tiger
Frank Tiger07.02.22 13:27
pixler
Mist, meine nächste Workstation wird wohl doch ein PC werden.
Gerüchteweise soll der iMac bis zu 40 CPU-Kerne bekommen. Der sollte den Threadripper mit 32 Kernen hinter sich lassen.
Auf einem Threadripper mit 64 Kernen könntest du macOS als virtuelle Maschine laufen lassen. Den Leistungsverlust einer virtuellen Maschine, wird so ein Monster locker kompensieren können.
Ein Hackintosh mit so einem Monster, wäre eventuell auch eine Option, aber damit habe ich keine Erfahrung.
https://youtu.be/oCUJVwNuaXA
+2
pixler07.02.22 13:47
Im Moment betreibe ich distributed Rendering (mehrere Maschinen rechnen an ein und demselben Bild) mit einem Verbund von fünf 12Core MacPro und einem 16-Core Rendercube und komme auf eine ähnlich Performance wie ein 32 Core Threadripper...aber bei einem üblen Energieverbrauch...vielleicht kaufe ich mir einfach ein Stapel MacMinis mit Apple Silicon.

Hakintosh Lösungen sind mit bekannt und habe früher auch gerne rumgebastelt aber für zuverlässige Produktionsmaschinen ist das nichts.
+3
Wauzeschnuff07.02.22 14:00
Tirabo
So eine Diskussion begann ja bereits intensivst mit dem Arbeitsspeicher der neuen M1 Macs. Man sagt 8GB reichen aus, dennoch kaufen aus Vorsicht viele lieber doch 16GB.
Diese Diskussion findet so aber eben tatsächlich nur in einer verhältnismäßig kleinen "Blase" (wie man heute so schön sagt) statt. Außerhalb dieser Blase wissen die Menschen eben gar nicht was RAM ist und warum man diesen braucht. Diese Menschen verlassen sich darauf, dass die Leute die sie fragen das schon wissen werden. Und genauso läuft es eben seit Jahren ohnehin, egal worum es geht (CPU, RAM, HD vs. SSD, Bildschirmgröße, Auflösung, etc.). Und genauso wird es auch mit den neuen Apple CPU's laufen. Die, die es interessiert werden M1 und M2 problemlos auseinanderhalten können, der Rest fragt entweder den "Computerprofi" in der Bekanntschaft/Verwandschaft oder kauft nach Geldbeutel.
Tirabo
Wenn sie darauf hinausläuft, dass Apple sagt "Leistung ist ausreichend" (wie Rolls Royce das früher ja immer zu sagen pflegte), dann fänd ich das richtig gut.

Leistung im Überfluss, wenn sie gebraucht wiürde, ansonsten extrem sparsam.
In der Tat ist das meines Erachtens die beste Lösung.
+3
Gedankenschweif07.02.22 14:10
Meiner Einschätzung nach befindet sich Apple auf dem Weg zu einer klaren Benamung der Geräte, aus der die Leistung direkt absehbar ist.
Für die Normaluser Rechner mit M*:
MacBook (Air)
Mac mini
iMac

Für die 'Pro'-User Rechner mit M* Pro, Max und was da sonst noch kommt:
MacBook Pro
Mac Pro
iMac Pro

Man wird einfach nach dem Produktnamen und dem damit einhergehenden Preis kaufen.
+4
LoMacs
LoMacs07.02.22 14:56
Wauzeschnuff
Heutige CPUs sind für deren Bedürfnisse ohnehin völlig überdimensioniert.
Das wurde mir schon bei der Einführung des ersten Intel Pentium erzählt.
+3
Thyl07.02.22 15:26
Frank Tiger
pixler
Mist, meine nächste Workstation wird wohl doch ein PC werden.
Gerüchteweise soll der iMac bis zu 40 CPU-Kerne bekommen. Der sollte den Threadripper mit 32 Kernen hinter sich lassen.
Auf einem Threadripper mit 64 Kernen könntest du macOS als virtuelle Maschine laufen lassen. Den Leistungsverlust einer virtuellen Maschine, wird so ein Monster locker kompensieren können.
Ein Hackintosh mit so einem Monster, wäre eventuell auch eine Option, aber damit habe ich keine Erfahrung.
https://youtu.be/oCUJVwNuaXA
wenn ich in dem angegebenen BEnchmark 7700 mit 5 multipliziere, komme ich deutlich nicht auf die 5100 des 32-Kern AMDs.

ich wage keine echte Prognose mehr dazu, was Apple machen wird, aber ich denke, 2 Sachen sind recht logisch:

1. der neue Mac Pro sollte von der Rechenleistung her den bisherigen deutlich überbieten; sonst wäre es zu peinlich.

2. Apple braucht einen Ansatz, den Mac Pro trotz vergleichsweise kleiner Stückzahlen profitabel mit CPU(s) zu bestücken. Also müssen die Chips mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch in anderen Modellen zum Einsatz kommen .
0
pixler07.02.22 15:49
@Thyl

Wo habe ich den Bench mit 5 Mulitpliziert?
Meine vier 2012er MacPro's erreichen einen Bench von je 6770, und der RendercubeXL etwa 24'000...also Summa summarum um die 44'000.....da lande ich langsam in der Gegend eines 32 Core Threadrippers ...
0
marm07.02.22 15:51
Thyl
2. Apple braucht einen Ansatz, den Mac Pro trotz vergleichsweise kleiner Stückzahlen profitabel mit CPU(s) zu bestücken. Also müssen die Chips mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch in anderen Modellen zum Einsatz kommen .

Das frage ich mich auch immer: Wie kann Apple den Nischenmarkt profitabel mit einem Superprozessor für den Mac Pro beglücken?
Als der Mac Mini vorgestellt wurde, erinnere ich mich, dass Apple mit einem hochkant aufgestellten Stapel von Mac Minis geworben hat. Ich sah darin den kommenden Mac Pro.
Wenn einfach mehrere Mac Mini Pro einen Mac Pro ergeben würden, wäre das leistungstark, skalierbar und profitabel. Keine Ahnung, ob das technisch machbar ist.
+1
NeoMac666
NeoMac66607.02.22 16:49
Ich tip, Apple packt in den Mac Pro einfach 2 oder mehr M1 Pro/Max
Genug Platz für Kühlung können sie lassen
+2
Thyl07.02.22 17:35
pixler
@Thyl

Wo habe ich den Bench mit 5 Mulitpliziert?
Meine vier 2012er MacPro's erreichen einen Bench von je 6770, und der RendercubeXL etwa 24'000...also Summa summarum um die 44'000.....da lande ich langsam in der Gegend eines 32 Core Threadrippers ...
hast Du nicht, hab ich. Mit einem M1 "Monster" mit 40 Kernen hast Du ja etwa die fünffache Rechenleistung eine M1 max. und das reicht wohl nicht.
+1
ideal07.02.22 20:25
...
Wenn einfach mehrere Mac Mini Pro einen Mac Pro ergeben würden, wäre das leistungstark, skalierbar und profitabel. Keine Ahnung, ob das technisch machbar ist.

Das wäre der Traum. Ein modular aufgebauter Mac Pro, den ich mit Modulen erweitern kann, je nach Leistungsanforderung. Wird wohl technisch nicht realisierbar sein, weil die Leitungsbahnen und Daten-Wege viel zu lang wären?
+2
cps07.02.22 20:32
Gammarus_Pulex
pixler

Abwarten. Bisher waren die M Prozessoren immer auf Stromspareffizienz ausgelegt. Wenn Apple in einem Mac Pro ihnen erlaubt deutlich mehr Leistung zu nutzen und dementsprechend die Kühlung ausbaut, könnte da wohl wirklich viel mehr möglich sein – sage ich mit meinem Laienwissen.

Ich glaube nicht, dass es ausreicht die Leistungsaufnahme zu erhöhen und die Kühlung zu verbessern. Apples ARM-CPUs müssen ja erst noch den Beweis antreten, dass sie höhere Frequenzen erreichen können. Aktuell sieht es nicht so aus, weil ja auch ein einzelner Kern keinen höheren Takt erreichen kann, obwohl sein Verbrauch innerhalb der TDP der CPU liegt.
Wenn, dann geht mehr Leistung wohl nur über mehr Kerne. Was aber auch Probleme macht, weil die zusätzlichen Kerne im SoC untergebracht werden müssen und dann muss die Abwärme vom SoC abgeführt werden. Kleinere Strukturen erzeugen zwar weniger Verlustleistung, aber die entstehende Abwärme lässt sich wegen der kleineren Fläche schlechter abführen.
Mehrere SoCs könnten eine Lösung sein, die brauchen dann aber eine schnelle Verbindung untereinander. Das Gebilde aus 4 M1 Max inclusive dazugehörigen RAM sieht bestimmt interessant aus.
+1
cps07.02.22 20:41
Thyl
Mit einem M1 "Monster" mit 40 Kernen hast Du ja etwa die fünffache Rechenleistung eine M1 max. und das reicht wohl nicht.

Der M1 Max hat 10 Kerne, warum sollte ein Rechner mit 40 Kernen (4x M1 Max) die fünffache Leistung bringen?
0
Thyl08.02.22 09:04
cps
Thyl
Mit einem M1 "Monster" mit 40 Kernen hast Du ja etwa die fünffache Rechenleistung eine M1 max. und das reicht wohl nicht.

Der M1 Max hat 10 Kerne, warum sollte ein Rechner mit 40 Kernen (4x M1 Max) die fünffache Leistung bringen?
weil ich doof bin. Sorry, Anzahl Kerne falsch memorisiert. Aber das Prinzip bleibt.
+3
Thyl08.02.22 09:12
marm
Thyl
2. Apple braucht einen Ansatz, den Mac Pro trotz vergleichsweise kleiner Stückzahlen profitabel mit CPU(s) zu bestücken. Also müssen die Chips mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch in anderen Modellen zum Einsatz kommen .

Das frage ich mich auch immer: Wie kann Apple den Nischenmarkt profitabel mit einem Superprozessor für den Mac Pro beglücken?
Als der Mac Mini vorgestellt wurde, erinnere ich mich, dass Apple mit einem hochkant aufgestellten Stapel von Mac Minis geworben hat. Ich sah darin den kommenden Mac Pro.
Wenn einfach mehrere Mac Mini Pro einen Mac Pro ergeben würden, wäre das leistungstark, skalierbar und profitabel. Keine Ahnung, ob das technisch machbar ist.
Die Technik dafür gibt es sogar schon. HPE/Cray haben einen neuen Interconnect (Slingshot), der auf 200 GBit-Ethernet basiert. Ob damit Single Image Systeme realisierbar sind, weiß ich nicht, vermutlich aber schon. Mach kann es jedenfalls. Dafür braucht man jedoch einen schweineteuren (nehm ich mal an) Switch.

Eigentlich warte ich da seit Jahren drauf, schon zu Zeiten vor Thunderbolt, und mit Thunderbolt eh. Kommt aber nicht.
+2

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