Gurman: Apple erwägt weitere – und teurere – iPhone-Modellreihe für das kommende Jahr
Wer bei einem iPhone keine Kompromisse eingehen möchte, entscheidet sich für eines der Pro-Modelle: Diese Geräte verfügen über eine weitere Kamera, ein 120-Hertz-Display, den neuesten Chip, ein besonders hochwertig anmutendes Gehäuse und einige weitere exklusive Funktionen. Zwischen den beiden Pro-Ableger liegen abseits der Displaydiagonale hingegen keine bedeutsamen Unterschiede vor. Dem kommenden iPhone 15 Pro Max könnten hingegen so manch besonderes Feature vorbehalten sein. Dem profilierten Leaker Mark Gurman zufolge erwägt Cupertino, im nächsten Jahr noch einen Schritt weiterzugehen.
iPhone Ultra erst 2024 – als Erweiterung des PortfoliosMehreren übereinstimmenden Berichten zufolge soll Apple dem iPhone 15 Pro Max einige Funktionen spendieren, welche andere Modelle der Baureihe nicht erhalten: Die Gerüchte gehen unter anderem von einem an den Ecken abgerundeten Displayglas, einem Gehäuse aus Titan sowie mehr Arbeitsspeicher aus. Außerdem ziehe der Hersteller in Betracht, das Gerät „iPhone 15 Ultra“ zu nennen. Der Bloomberg-Journalist Mark Gurman erklärt in seiner aktuellen Ausgabe seines „Power On“-Newsletters, dass Apple womöglich andere Pläne verfolgt: Ein Ultra-Ableger könnte im kommenden Jahr auf den Markt kommen – und zwar als Ergänzung zu den beiden Pro-Varianten. Gurman hält einige exklusive Features für denkbar, etwa eine bessere Kamera, einen schnelleren Chip ein größeres Display und ein Gehäuse, das gänzlich auf Anschlüsse verzichtet.
iPhone 16 Ultra: Erhöht Apple den Preis?Ferner behauptet Gurman, dass ein solches Ultra-Modell preislich über dem iPhone 14 Pro Max liege, das aktuell mindestens 1.449 Euro kostet. Als abwegig erscheint diese Einschätzung nicht: Tim Cook erklärte im Rahmen der Bekanntgabe der letzten Quartalsergebnisse, dass Kunden stets bereit seien, für die besten Produkte einen hohen Preis zu bezahlen. So zeigt sich auch heute angesichts der weltwirtschaftlich schwierigen Lage, dass viele Nutzer zu einem der Pro-Geräte greifen – und das Premium-Segment des Smartphone-Markts zumeist weniger stark von einem Rückgang der Nachfrage betroffen ist.