Gurman: Apple plant Produktfeuerwerk für diesen Herbst
Seit einiger Zeit versüßt der Bloomberg-Journalist Mark Gurman den Start in die Woche: In seinem Newsletter „Power On“ geht der für gewöhnlich gut informierte Branchenkenner auf Apples Pläne ein. Nun äußert sich Gurman zu neuer Hardware in diesem Jahr, an welcher es wohl nicht mangeln wird – vor allem im kommenden Herbst trumpfe Cupertino mit einer Vielzahl an neuen Geräten auf. Es handle sich gar um die größte Aufstellung an neuen Produkten in der Geschichte des Unternehmens, wie der Journalist vollmundig ankündigt.
Zahlreiche neue Produkte im Herbst 2022Laut Gurman dürfen sich Nutzer auf etliche neue Geräte von Apple freuen, darunter seien wie folgt:
- vier Modelle des iPhone 14 (iPhone 14, iPhone 14 Max, iPhone 14 Pro, iPhone 14 Pro Max – eine mini-Variante gehöre ab der nächsten Generation der Geschichte an)
- das MacBook Pro, welches nicht dem High-End-Bereich angehört
- der größere iMac
- der neue Mac Pro, in dem Apples hauseigene Chips verbaut sind
- das MacBook Air mit neuem Design
- AirPods Pro der zweiten Generation
- drei Neuzugänge bei der Apple Watch: Series 8, SE sowie das „Rugged“-Modell, das sich an Sportler richtet
- die neue Baureihe des iPad Pro
- die neue Generation des Einsteiger-iPads
Gurman zufolge finde der Release der meisten der oben genannten Produkte in den Herbstmonaten statt. Er hält es aber für denkbar, dass der iMac bereits früher vorgestellt wird. Im März oder April gebe es zudem ein Event, in dessen Rahmen die Präsentation des kommenden iPhone SE, des aktualisierten iPad Air und möglicherweise eines neuen Macs stattfinde.
Mac mini und iMac mit M1 Pro?Der Journalist rechnet nun damit, dass Apple das neue iPad Pro nicht mehr in diesem Frühjahr auf den Markt bringe. Allerdings könnte der M1-Pro-Chip noch in anderen Geräten als dem MacBook Pro Verwendung finden: In dem Newsletter verweist er auf die Möglichkeit, dass Cupertino den Chip in einem höherwertigen Mac mini oder iMac verbaut. Einen Release in der ersten Hälfte dieses Jahres hält Gurman durchaus für realistisch.