Gurman: Apple testet sechs M3-Macs – Markteinführung des Mac mini M3 im Herbst?
Apple hat mittlerweile nahezu alle Macs des Portfolios mit einem M2-Chip versehen, Ausnahmen bestätigen die Regel: So warten einige Interessierte sehnlichst auf ein Hardware-Upgrade des iMacs, welcher bislang ausschließlich auf den M1 setzt. Cupertino bleibt natürlich nicht untätig und testet dem Bloomberg-Journalisten Mark Gurman zufolge bereits eifrig Rechner mit M3-Chip. Zu diesen geselle sich nun wohl auch eine neue Baureihe des Mac mini.
Mac mini M3: Acht Kerne für M3, möglicherweise mehr RAMIn der jüngsten Ausgabe des „Power On“-Newsletters berichtet Gurman davon, dass Apple erst kürzlich mit internen Tests zu einem neuen Mac mit der Modellbezeichnung „Mac15,2“ begonnen habe. Dieser sei mit einem M3-Chip ausgestattet, es handle sich möglicherweise um einen neuen Mac mini. Gurmans Quellen zufolge verfüge der Rechner über eine 8-Kern-CPU sowie eine 10-Kern-GPU. Die CPU setze sich aus vier Effizienz- und vier Performancekernen zusammen, was bei der Basisvariante des Mac mini M2 nicht anders ist. Ob sich Apple beim RAM weniger knauserig zeigt, ist indes ungewiss: Bei dem getesteten Gerät kämen 24 Gigabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz, allerdings ist unklar, ob es die Standardausführung des Rechners ist. Aktuell müssen sich Käufer des Mac mini M2 mit acht Gigabyte RAM zufriedengeben, sofern sie kein Upgrade gegen einen Aufpreis vornehmen möchten.
Gurman: Apple testet sechs M3-MacsTreffen Gurmans Aussagen zu, könnte bereits im Oktober dieses Jahres der Mac mini M3 in den Regalen stehen. Insgesamt teste Apple sechs unterschiedliche Macs mit M3-Chip, so der Leaker:
- MacBook Air 13" (Codename „Mac15,1“ und „J513/J613“)
- MacBook Air 15" (Codename „Mac15,2“ und „J515/J615“)
- MacBook Pro 13" (Codename „Mac15,3“ und „J504“)
- iMac (Codenamen „Mac 15,4“ und „Mac15,5“, „J433“ und „J434“)
- MacBook Pro 14" und 16" (Codenamen „Mac15,7“ und „Mac15,8“, „J514“ und „J516“)
- Oben beschriebener Mac mini (Codename „Mac15,12“)
Dank des 3-Nanometer-Verfahrens des M3-Prozessors seien deutliche Verbesserungen der Leistung und der Effizienz zu erwarten. Sollte Cupertino die nächste Generation des Mac mini noch nicht im Oktober vorstellen, dürften zunächst lediglich das MacBook Air 13" und MacBook Pro 13" sowie der iMac auf den neuen Chip setzen. Übrigens testet Apple bereits macOS 14.1, was ebenfalls einen Hinweis auf bald erscheinende Macs darstellt (siehe
hier).