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Gurman: Cook will noch eine große Neuheit einführen, bevor er sich zurückzieht

Seit genau einem Jahrzehnt steht Tim Cook nun bereits an der Spitze Apples, wenngleich die tatsächliche Zeit angesichts der mehrmonatigen Krankheitsvertretung in den Jahren 2009 und 2011 noch deutlich länger ist. Schon vor einiger Zeit machte Cook allerdings klar, dass er kein Endlos-CEO sein wolle und es für unwahrscheinlich halte noch weitere zehn Jahre in dieser Funktion zu arbeiten. Längst sind angeblich Nachfolge-Programme angelaufen, um auf die Suche nach Talenten zu gehen. Die derzeitige Riege aus "Senior Vice Presidents" ist schlicht zu alt dafür, weswegen Apple in der zweiten und dritten Reihe des Unternehmens langfristige Perspektiven suche.


Eine große Sache noch, dann Feierabend?
In einem neuen PowerOn-Newsletter führt Marktexperte Mark Gurman aus, wie Tim Cook die Situation betrachte. Es ist dem CEO demnach bewusst, dass Unternehmensführung im Silicon Valley die Sache jüngerer Menschen sein müsse. Auf keinen Fall wolle Cook am Sessel kleben und auch dann noch ganz oben stehen, wenn der Zenit überschritten sei. In der Branche gebe es derzeit die Überzeugung, Cook wolle noch eine große Neuerung voranbringen, bevor es an der Zeit ist, Platz für einen Nachfolger zu machen.

AR-Brille oder Auto?
Gleich zwei weitreichende Themen kommen einem dabei in den Sinn: Einerseits gibt es Apples Ambitionen für den Automobilmarkt, andererseits aber das Thema AR/VR. Die Einführung einer AR-Brille gilt angesichts unzähliger, eindeutiger Hinweise als sehr wahrscheinlich. Angeblich beginnt Apple zunächst mit einem VR-Headset, bevor dann 2023 bis 2025 eine schlanke Computerbrille mit AR-Funktionen anstehe.

Genauer Zeitplan? Unbekannt
Gurman zufolge dürfte es sich bei besagter letzten maßgeblichen Neuerung (nach Apple Watch, HomePod, AirPods, M-Chips) aber eher um die vieldiskutierte Brille handeln. Das Auto stehe seiner Ansicht nach in zu weiter Ferne, um damit gemeint zu sein. Natürlich gibt es von Cook oder Apple keine exakten Angaben, wie man die CEO-Zukunft plant. Cooks Interview-Aussage "zehn Jahre werden es wohl nicht mehr" ist die bis dato konkreteste Prognose.

Kommentare

MacRS30.08.21 10:07
Die derzeitige Riege aus "Senior Vice Presidents" ist schlicht zu alt dafür, weswegen Apple in der zweiten und dritten Reihe des Unternehmens langfristige Perspektiven suche.
Wie jung soll der neue CEO denn sein? John Ternus ist aktuell 46.
+3
steve.it30.08.21 10:22
"Cook will noch eine große Neuheit einführen, bevor er sich zurückzieht"

Überwachung der User?
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Thomacintosh30.08.21 11:07
Da steht "Neuheit".
steve.it
Überwachung der User?
+17
chill
chill30.08.21 11:26
Echte Hochtechnologie ... Eine funktionierende Ladematte. Für schmale 199€
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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FlyingSloth
FlyingSloth30.08.21 11:31
Sein Ruecktritt waere doch ne grosse Sache.
2 Fliegen mit einer Klappe!
Fly it like you stole it...
-10
Wellenbrett30.08.21 11:33
FlyingSloth
Sein Ruecktritt waere doch ne grosse Sache.
2 Fliegen mit einer Klappe!
Ich habe zwar keine große Hoffnung, aber vielleicht wird Apple dann wieder etwas mehr an professionelle Computernutzer ausgerichtet.
-2
eastmac
eastmac30.08.21 11:35
Ich hätte gern ein Display welches via internet mit seiner Hardware verbunden ist, welche von Apple auf Wunsch immer aktuell gehalten wird.

Also ohne M1 im Display.
-4
MikeMuc30.08.21 12:04
FlyingSloth
Warum und welche Probleme wäre Apple damit los? Ist ja nun nicht so, das es adäquate Führungspersönlichkeiten zu Hauf gibt, die in solch Chefsessel gut passen. Nur Visionen zu haben reicht ja auch nicht wie Steve am Ende seiner ersten Phase bei Apple lernen mußte.
Tim muß man einfach zugute halten, das er mit seiner Buchhaltung Apple auf sehr stabile finanzielle Füße gestellt hat.
Somit braucht Apple dann einen Chefvisionär und einen guten Buchhalter
+6
MacRS30.08.21 12:04
eastmac
Ich hätte gern ein Display welches via internet mit seiner Hardware verbunden ist, welche von Apple auf Wunsch immer aktuell gehalten wird.

Also ohne M1 im Display.
Du willst einen Bildschirm dessen Inhalte übers Internet gestreamt werden. Und wie werden diese Inhalte von dem Display in ein Signal umgewandelt? Ein M1 (oder auch eine Nummer kleiner) könnte dabei schon hilfreich sein...
Die Frage bei solchen Lösungen ist halt immer, ob die Bildqualität reicht, die Latenz hinnehmbar ist und ob man damit leben kann, dass die Kiste nicht rennt, wenn in Deinem Teil von Dunkeldeutschland mal wieder das Internet laggt.
Microsoft bietet sowas ja auch an, warum nicht Apple?
+2
Manuel01018030.08.21 12:11
Ich sag nur…iRobot -hmmm Applerobot…. Spielt das Game Detroit become Human….dann wisst ihr, was ich meine. Kann kaum erwarten 😁
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bernddasbrot
bernddasbrot30.08.21 12:36
Wer glaubt eigentlich ernsthaft, dass bei einem Unternehmen mit fast 150.000 Mitarbeitern der CEO überneu Produkte brütet, hat wenig Ahnung …
+1
FlyingSloth
FlyingSloth30.08.21 13:32
John Ternus und Katherine Adams waeren IMO mehr als adaequate Nachfolger fuer Cook
MikeMuc
FlyingSlothWarum und welche Probleme wäre Apple damit los? Ist ja nun nicht so, das es adäquate Führungspersönlichkeiten zu Hauf gibt, die in solch Chefsessel gut passen. Nur Visionen zu haben reicht ja auch nicht wie Steve am Ende seiner ersten Phase bei Apple lernen mußte.
Tim muß man einfach zugute halten, das er mit seiner Buchhaltung Apple auf sehr stabile finanzielle Füße gestellt hat.
Somit braucht Apple dann einen Chefvisionär und einen guten Buchhalter
Fly it like you stole it...
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pentaxian
pentaxian30.08.21 13:57
bernddasbrot
Wer glaubt eigentlich ernsthaft, dass bei einem Unternehmen mit fast 150.000 Mitarbeitern der CEO überneu Produkte brütet, hat wenig Ahnung …
Brütet nicht, aber schlussendlich entscheidet und wer weiß was alles in der Pipeline bei Apple noch schlummert....
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
+3
eastmac
eastmac30.08.21 21:33
MacRS
eastmac
Ich hätte gern ein Display welches via internet mit seiner Hardware verbunden ist, welche von Apple auf Wunsch immer aktuell gehalten wird.

Also ohne M1 im Display.
Du willst einen Bildschirm dessen Inhalte übers Internet gestreamt werden. Und wie werden diese Inhalte von dem Display in ein Signal umgewandelt? Ein M1 (oder auch eine Nummer kleiner) könnte dabei schon hilfreich sein...
Die Frage bei solchen Lösungen ist halt immer, ob die Bildqualität reicht, die Latenz hinnehmbar ist und ob man damit leben kann, dass die Kiste nicht rennt, wenn in Deinem Teil von Dunkeldeutschland mal wieder das Internet laggt.
Microsoft bietet sowas ja auch an, warum nicht Apple?

Ich fand’s gut, schönes Display in der Hand und die Power kommt aus der Cloud.
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eastmac
eastmac30.08.21 21:54
Für eine AR-Brille fehlt mir die Phantasie, es muss doch wahnsinnig aufwändig sein die Inhalte zu erstellen und dann noch ständig aktuell zu halten.
-1
cws
cws31.08.21 04:23
pentaxian
bernddasbrot
Wer glaubt eigentlich ernsthaft, dass bei einem Unternehmen mit fast 150.000 Mitarbeitern der CEO überneu Produkte brütet, hat wenig Ahnung …
Brütet nicht, aber schlussendlich entscheidet und wer weiß was alles in der Pipeline bei Apple noch schlummert....
Diese Überlegungen gab es am Ende der Ära Jobs auch. Bisher scheint die Pipeline nach Jobs aber eher leer.
Schon Jobs hatte offenbar weniger drin als erhofft?
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ricoh31.08.21 14:19
MikeMuc
FlyingSloth
Warum und welche Probleme wäre Apple damit los? Ist ja nun nicht so, das es adäquate Führungspersönlichkeiten zu Hauf gibt, die in solch Chefsessel gut passen. Nur Visionen zu haben reicht ja auch nicht wie Steve am Ende seiner ersten Phase bei Apple lernen mußte.
Tim muß man einfach zugute halten, das er mit seiner Buchhaltung Apple auf sehr stabile finanzielle Füße gestellt hat.
Somit braucht Apple dann einen Chefvisionär und einen guten Buchhalter

👍
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MrJava02.09.21 09:24
FlyingSloth

Was hat er denn so schlecht gemacht? … Du scheinst wieder so ein „Experte“ zu sein. Besonders in BWL musst Du glänzen. Man muss verkaufen, um zu überleben..
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Wiesi
Wiesi02.09.21 11:21
FlyingSloth

Es geht wohl eher ums Gutleben als ums Überleben. Das Projekt kann wohl nur der berühmte Apple-Car sein. Wenn er denn nicht rausbringt, nachdem man so lange daran gearbeitet hat, dann ist das wohl ein Armutszeugnis. Insofern geht es ums Überleben seines guten Rufs.
Everything should be as simple as possible, but not simpler
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