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Gurman: Mac Pro M1 war fertig – doch Apple blies die Veröffentlichung aus taktischen Gründen ab

Den M1-Chip gibt es in verschiedenen Ausführungen (Pro, Max und Ultra) in den Modellreihen MacBook Air, MacBook Pro 13", MacBook Pro 14"/16, iMac, Mac mini sowie Mac Studio. Allerdings fehlt in der Aufstellung bekanntlich der teuerste Mac – einen Mac Pro erhält man weiterhin ausschließlich mit Intel-Prozessoren. Einem aktuellen Bericht zufolge wollte Apple eigentlich schon vor Monaten einen Mac Pro mit hauseigenen Prozessoren auf den Markt bringen. Angeblich war das Gerät fertig entwickelt und hätte auch in den Verkauf gehen können. Allerdings habe Apple eine weitreichende Entscheidung getroffen und die Produkteinführung abgeblasen.


Für die WWDC 2022 geplant – doch gestrichen
Laut Mark Gurman von Bloomberg waren dafür keine Bedenken hinsichtlich der Hardware-Qualität entscheidend, stattdessen handelte es sich um strategische Erwägungen. Apples Überzeugung zufolge sei es geschickter, bis zur Marktreife des schnellsten M2-Chips zu warten, welcher in aktuellen Berichten meist als "M2 Extreme" bezeichnet wird. Auf der WWDC im Juni erschien somit kein neuer Mac Pro, obwohl dies der ursprüngliche Plan war. Möglicherweise bestand die Sorge, den Mac Pro nicht ausreichend vom Mac Studio und dessen M1 Ultra abgrenzen zu können, denn die Performance hätte auf sehr ähnlichem Niveau gelegen.

Ende 2022: Der mit Abstand schnellste Mac soll kommen
Der M2 Extreme ist laut Gurman aber noch in diesem Jahr reif für seine Premiere – und zwar im ersten Mac Pro mit Apple-Prozessoren. Momentan weise die Informationslage darauf hin, dass es noch bis Ende 2022 eine erste Vorführung des neuen Mac Pro gebe. Allerdings dürfte sich der Verkaufsstart noch ein wenig länger hinziehen, erst Anfang 2023 könne Apple mit der Auslieferung beginnen.

Ein M2 Extreme, dabei handelt es sich wohl um zwei kombinierte M2 Ultra, macht aus dem Mac Pro dann eindeutig wieder den schnellsten Mac im Angebot – den Mac Studio übertrifft das System dann deutlich. Keine neuen Angaben gibt es, ob Apple das Design des aktuellen Mac Pro beibehält oder grundlegende Änderungen vornimmt. Mehrfach kursierten beispielsweise Gerüchte über einen Würfel mit den Abmessungen des PowerMac G4 "Cube".

Kommentare

Moogulator
Moogulator26.07.22 18:20
Apple hat nicht gerade geglänzt mit Mac Pro Updates. Das merken sich User langfristig - ich kaufe keine MPs mehr - sind zudem ja auch so teuer geworden, dass sich das einfach nicht mehr lohnt und man es bald bereut.

Apple möchte eher den 5-Jahres Rechner bauen, der danach weg ist und nicht mehr unterstützt wird. Dabei sind die Kreativen ohnehin schon lange nicht mehr im Fokus der Firma. Das war mal anders. Ich will damit nicht nur Apple-Bashing betreiben sondern auch sagen - die Rechner für Musik zB sind heute nicht mehr die schnellsten sondern oft eher die leichten mit vielen Anschlüssen. Und die gibt es - leider oft mit wenig USB- Ports.

Der Studio wird für Musiker zudem ausreichend sein - Da fehlte es einfach nur an Ports und Single-Core Power (für Echtzeit Musik ist das noch immer ein Thema).

Ich habe bis 2012 immer MP gekauft - danach nicht mehr, auch weil Apple die Serien nicht pflegt. Zudem ist die Zielgruppe bei so starken Änderungen auch eine andere als die die einfach arbeiten wollen und müssen. Ohne Steve wurden die "Kreativen" schon ein bisschen vergessen und sind nicht mehr die Zielgruppe - bzw sind es jetzt mit dem Stangen-Mac. ich finde die Macbooks mit ARM aktuell auch noch immer sehr attraktiv WEIL sie nicht mehr "so langsam" sind gegenüber dem großen KäseTurm™.

Was Pros massiv nervt sind die ständigen Updates mit Folgen für Soft & Hard (Verluste sind da oft sehr teuer).
Ich habe eine MACadresse!
+18
globalls
globalls26.07.22 18:27
Kauft Leute, kauft!

Apple ist gierig geworden…
Muss ich denn alles selber machen?
-16
Eventus
Eventus26.07.22 18:38
Unwahrscheinlich, dass sich das Design ändern wird. Der Schrank passt ja zu Apples neuer, aus meiner Sicht rückwärtsgewandter Richtung, Hardware grösser, schwerer, klobiger zu machen.

Wenn Apple dies sogar bei einem Air-Laptop macht, wird ein Pro-Desktop wohl kaum kompakter als jetzt gestaltet.
Live long and prosper! 🖖
-28
Deichkind26.07.22 18:58
Die Entscheidung gegen die Veröffentlichung des Mac Pro M1 wird jedoch schon vor der Veröffentlichung des Mac Studio gefallen sein, oder hieß es in dem Video nicht, dass damit die Evolution des M1 ihr Ende erreicht habe?
+4
TheGeneralist
TheGeneralist26.07.22 19:01
Nun, wenn das so eintritt und der Pro dann tatsächlich erst 2023 erhältlich sein wird, haben sie ihre ursprüngliche Ansage (2 Jahre für die Umstellung auf Apple Silicon) nicht halten können.

Ist zugegebenermaßen etwas spitzfindig - denke es kommt letztlich mehr darauf an, welchen Mehrwert die Serie tatsächlich bietet. Wer derzeit viel Wumms benötigt, ist mit einem Mac Studio ja durchaus schon ziemlich gut bedient - insbesondere im Vergleich mit Intel-Macs. Ich bin mal sehr gespannt, inwiefern der Pro dann tatsächlich den Studio noch toppt...und ob die market response für ein solches Produkt dann auch so ausfällt, dass die Serie künftig mal regelmäßig gepflegt wird.
+5
Baergolas
Baergolas26.07.22 19:17
TheGeneralist:

Das kann so kommen. Aber ich stimme der Bewertung zu, dass ein Mac Pro mit M1Ultra - als Topgerät der Linie - wenig Sinn gemacht hat und die Ankündigung muss man wohl so verstehen, dass ein M1Extreme nicht machbar war. Jetzt wird der M2Extreme entwickelt und der dürfte die Erwartungen erfüllen. Vorstellung des Pro im Herbst mit Kauf ab 31.01.2023 als Einstieg mit dem M2Ultra und im Top - für den entsprechenden Aufpreis den M2Extreme...und ja, die eigene Latte knapp gerissen, aber trotzdem werden die Leute jubeln und AMD und Intel sich den Kopf zerbrechen.

Halte ich aber dennoch nicht für problematisch. Wie Du schon anführst, für 33-50% der aktuellen Pro-Nutzer sollte der Studio im Vollausbau ausreichen. Vor allem, wenn CPU und Dekoderleistung gebraucht wird.

Wo es etwas hapert, ist die GPU-Leistung des Ultra, zwar überragend für ein SoC, aber immer noch mäßig für eine dezidierte GPU wie die 3090 und die 4k-Linie von Nvidia wird auch nicht lange auf sich warten lassen. Das ist die Benchmark, die Apple mit dem Pro knacken muss, egal wie, ggf. auch durch dezidierte GPUs wie im aktuellen Pro.

Ich freue mich jedenfalls auf die nächsten Nachrichten zum Pro und genieße in der Zwischenzeit die Power meines Studio Ultra, der hoffentlich am Donnerstag eintrudeln wird.
+9
marm26.07.22 19:20
Ich rede da sicher als Blinder von der Farbe. Aber muss nicht klarer werden, wofür ein Mac Pro überhaupt steht?
Ein doppelter M1 Ultra erscheint mir völlig sinnlos und allenfalls geeignet, die wenigen Nutzer von Software zu beliefern, die von 40+ Kernen profitiert. Wenn man mehrere M1 Max und Grafikkarten in ein Bus-System stecken könnte - das fände ich innovativ.
Wäre es nicht sinnvoller eine unterscheidbare Anwendung zu schaffen, die den Windows-Markt angreift? Z.B. der Mac Pro für den Betrieb von 100 virtuellen Arbeitsumgebungen für ein Büro mit Darstellung auf Studio Displays am Arbeitsplatz. Oder so...
+11
macStefan26.07.22 19:53
TheGeneralist
Nun, wenn das so eintritt und der Pro dann tatsächlich erst 2023 erhältlich sein wird, haben sie ihre ursprüngliche Ansage (2 Jahre für die Umstellung auf Apple Silicon) nicht halten können.

Ich glaube, das wäre alles etwas zügiger gegangen ohne die lang anhaltende Knappheit von Halbleiterprodukten bzw. deren Fertigungskapazitäten😅
+1
gfhfkgfhfk26.07.22 20:04
marm
Wenn man mehrere M1 Max und Grafikkarten in ein Bus-System stecken könnte - das fände ich innovativ.
Dann tritt wieder die NUMA-Problematik auf, die Apple in keinem seiner Produkte bisher lösen wollte. Die Dual-CPU cMP 4,1 und 5,1 wurden von Apple nie so betrieben, wie Intel das vorsah. D.h. Apple versetzte diese NUMA-Systeme in einen Non-NUMA-Betriebsmodus, so dass macOS darauf ohne Änderungen lief.

Es gibt übrigens für Windows und Linux Systeme bereits Softwarepakete, die mehrere Computer über schnelles Ethernet oder Infiniband zu einem virtuellen Computer verclustern können, so dass er für den Nutzer wie ein Computer erscheint. Also innovativ wäre so ein Produkt von Apple nicht wirklich.
marm
Wäre es nicht sinnvoller eine unterscheidbare Anwendung zu schaffen, die den Windows-Markt angreift? Z.B. der Mac Pro für den Betrieb von 100 virtuellen Arbeitsumgebungen für ein Büro mit Darstellung auf Studio Displays am Arbeitsplatz. Oder so...
Das gibt es im PC Bereich längst. Wichtigster Hersteller für remote Workstation Lösungen war Teradici. „War“ da Teradici nun Teil von HP ist.
+4
marm26.07.22 20:16
gfhfkgfhfk
Das gibt es im PC Bereich längst.
Apple hat wohl sehr großen Aufwand getrieben, um ein Framework für virtuelle Umgebungen in MacOS bereitzustellen. Das muss doch auch einen Grund haben.
+1
Retrax26.07.22 20:20
MTN
Keine neuen Angaben gibt es, ob Apple das Design des aktuellen Mac Pro beibehält oder grundlegende Änderungen vornimmt. Mehrfach kursierten beispielsweise Gerüchte über einen Würfel mit den Abmessungen des PowerMac G4 "Cube".
Glaub ich ehrlich gesagt nicht, nach den Erfahrungen mit der MacPro Tonne.
+2
Marcel Bresink26.07.22 20:22
marm
Apple hat wohl sehr großen Aufwand getrieben, um ein Framework für virtuelle Umgebungen in MacOS bereitzustellen. Das muss doch auch einen Grund haben.

Das Virtualisierungs-Framework gibt es bereits seit 8 Jahren. Es war Voraussetzung dafür, dass Anbieter wie Parallels entsprechende Software über den App Store verkaufen durften.
+3
vta26.07.22 20:25
marm
gfhfkgfhfk
Das gibt es im PC Bereich längst.
Apple hat wohl sehr großen Aufwand getrieben, um ein Framework für virtuelle Umgebungen in MacOS bereitzustellen. Das muss doch auch einen Grund haben.
Du meinst den Hypervisor von Apple? Der wird scheinbar auf so manchen Mac-Seiten als eine komplette Neuigkeit dargestellt, dabei wurde der ursprünglich mit Yosemite eingeführt und z.B. von der Mac App Store Version von Parallels oder anderen Lösungen wie Vertuu schon damals genutzt.
+3
ideal26.07.22 21:15
wenn ein m2 extreme im Gehäuse des mac pro 2019 wäre, wer braucht diese vielen PCI Erweiterungsschächte und wie soll der RAM /SSD/HD dann erweitert werden, widerspricht das nicht der silicon Architektur, wo der RAM auf dem Prozessor ist?
+6
vta26.07.22 21:21
"Ein M2 Extreme, dabei handelt es sich wohl um zwei kombinierte M2 Ultra... "

Also dann wohl ohne ECC-Ram.
+3
marcel15126.07.22 21:30
TheGeneralist
Nun, wenn das so eintritt und der Pro dann tatsächlich erst 2023 erhältlich sein wird, haben sie ihre ursprüngliche Ansage (2 Jahre für die Umstellung auf Apple Silicon) nicht halten können.
Naja, solange sie ihn 2022 noch vorstellen passt es. Von Auslieferung noch 2022 wurde ja nichts gesagt.
ideal
wenn ein m2 extreme im Gehäuse des mac pro 2019 wäre, wer braucht diese vielen PCI Erweiterungsschächte und wie soll der RAM /SSD/HD dann erweitert werden, widerspricht das nicht der silicon Architektur, wo der RAM auf dem Prozessor ist?
Die Schächte braucht genau die Zielgruppe von dem Mac Pro. Gegen eine SSD-Erweiterung spricht nichts, nur RAM dürfte in Zukunft wohl nur von Apple kommen.
+5
anaximander26.07.22 21:45
Moogulator
Der Studio wird für Musiker zudem ausreichend sein - Da fehlte es einfach nur an Ports und Single-Core Power (für Echtzeit Musik ist das noch immer ein Thema).

Der ein oder andere Plugin-Entwickler wird hier denken 'challenge accepted'.
Mit anderen Worten: Wenn es mehr CPU-Leistung gibt, dann werden auch die Plugins leistungshungriger.

Was immer Ende 2022 der Olymp der PC-Leistung sein wird, 2027 wird es vermutlich für dann aktuelle Software zu wenig sein.

Oder vielleicht werden es auch keine Audio Plugins sein sondern noch schlechter programmierte Webseiten und JavaScript, die dann, um eine animierte Webseite darzustellen, 100 Mio. mal mehr Rechenleistung brauchen als die NASA für ihre Missionen zum Mond. Evtl. ist das ja heute schon der Fall. Dann wird Webseiten-Code 2027 nochmal 100x ineffizienter sein.

+4
vta26.07.22 23:01
Eventus
Unwahrscheinlich, dass sich das Design ändern wird. Der Schrank passt ja zu Apples neuer, aus meiner Sicht rückwärtsgewandter Richtung, Hardware grösser, schwerer, klobiger zu machen.

Ich finde es überhaupt nicht rückwärtsgewandt, wenn es mehr Richtung "Form follows Function" anstatt "Function follows form geht". Das ist vorwärtsgedacht.

Und meines Wissens nach bekommt man mehr oder weniger alle MacBooks vom 13" bis zum 16" zum drosseln, wenn man 100% Last auf CPU und GPU gleichzeitig gibt. Daher sind die MacBooks keineswegs übertrieben dick etc.

Und das ein Mac Studio vorne Anschlüsse hat, finde ich auch nicht falsch (anstatt umständlich auf der Rückseite mit der SD-Card rumzufummeln, sofern überhaupt dort vorhanden).
+9
Weia
Weia27.07.22 04:22
Moogulator
Apple hat nicht gerade geglänzt mit Mac Pro Updates. Das merken sich User langfristig - ich kaufe keine MPs mehr
[…]
Was Pros massiv nervt sind die ständigen Updates mit Folgen für Soft & Hard
Ja was jetzt? Zu wenige Updates oder zu viele?

Dir kann man es offenbar nicht recht machen. Ich fand und finde den Mac Pro 2012 genial – 10 Jahre lang den Rechner nicht wechseln müssen, sondern einfach damit arbeiten, herrlich!
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+6
Weia
Weia27.07.22 04:24
TheGeneralist
Nun, wenn das so eintritt und der Pro dann tatsächlich erst 2023 erhältlich sein wird, haben sie ihre ursprüngliche Ansage (2 Jahre für die Umstellung auf Apple Silicon) nicht halten können.
Diese Ansage gab es nie. Ich erinnere jetzt nicht die genaue Formulierung, aber mir ist damals sofort aufgefallen, dass von mindestens und nicht von höchstens zwei Jahren die Rede war.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
Weia
Weia27.07.22 04:29
marm
Ich rede da sicher als Blinder von der Farbe. Aber muss nicht klarer werden, wofür ein Mac Pro überhaupt steht?
Ein doppelter M1 Ultra erscheint mir völlig sinnlos
Dann bist du weder ein Nutzer von Logic noch von Final Cut Pro und ähnlichen Programmen. Die profitieren massiv von vielen Kernen und genau dafür ist der Mac Pro da.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+3
Tomboman27.07.22 08:27
Weia

Das ist leider falsch - es wurde nicht von mindestens gesprochen:

Siehe hier:


Bei 1 Stunde 46 Minuten (MTN übernimmt nicht die Zeit in dem Link anscheinend)
+2
TheGeneralist
TheGeneralist27.07.22 08:29
Weia
TheGeneralist
[...] 2 Jahre für die Umstellung auf Apple Silicon [...]
Diese Ansage gab es nie. Ich erinnere jetzt nicht die genaue Formulierung, aber mir ist damals sofort aufgefallen, dass von mindestens und nicht von höchstens zwei Jahren die Rede war.
Wie schon gesagt, ist etwas spitzfindig. Wenn man es allerdings so genau nimmt, ist auch dein Punkt nicht richtig: Die genaue, offiziell verbreitete Formulierung lautete "...in about two years...", also keineswegs "mindestens" 2 Jahre.
Aber natürlich auch nicht "höchstens" - gebe dir somit für diesen Teil Recht, dieses Hintertürchen passt auch noch für einen Start 2023.
Hier die offizielle Pressemitteilung von Apple dazu:
+2
CJuser27.07.22 08:38
[...]
Keine neuen Angaben gibt es, ob Apple das Design des aktuellen Mac Pro beibehält oder grundlegende Änderungen vornimmt. Mehrfach kursierten beispielsweise Gerüchte über einen Würfel mit den Abmessungen des PowerMac G4 "Cube".
Hierzu gibt es folgende Aussage auf 9to5mac:
In a past edition of his Power On newsletter, the journalist said he was told to expect M2 Ultra and M2 Extreme Mac Pro versions. He also reported that the Mac Pro is “expected to look like a smaller version of the current design.”
0
Scrembol
Scrembol27.07.22 10:54
Bei der Mac Studio Vorstellung hatte Apple ja aber auch nochmal betont, dass das Lineup noch dieses Jahr (2022) vervollständigt wird. Ich denke schon, dass die Ankündigung des neuen MP dieses Jahr noch erfolgt.. Auslieferung: darauf würde ich nicht wetten.
Gaming Podcast DADDY ZOCKT von Ex-PiranhaBytes Entwickler. Meine Single YOUR EYES - Eric Zobel überall streamen!
+2
Tomboman27.07.22 11:03
Scrembol:

das ist leider auch nicht so richtig - Es wurde nur gesagt, es gibt noch ein anderes Modell das fehlt, aber das ist für einen anderen Zeitpunkt bestimmt.
Schau Dir am besten die Keynote nochmal an, gegen Ende ist es
+3
Scrembol
Scrembol27.07.22 11:06
Tomboman
Scrembol:

das ist leider auch nicht so richtig - Es wurde nur gesagt, es gibt noch ein anderes Modell das fehlt, aber das ist für einen anderen Zeitpunkt bestimmt.
Schau Dir am besten die Keynote nochmal an, gegen Ende ist es

"MacPro, but that is for another day." okay..
Gaming Podcast DADDY ZOCKT von Ex-PiranhaBytes Entwickler. Meine Single YOUR EYES - Eric Zobel überall streamen!
+2
cps27.07.22 11:16
Baergolas
Aber ich stimme der Bewertung zu, dass ein Mac Pro mit M1Ultra - als Topgerät der Linie - wenig Sinn gemacht hat und die Ankündigung muss man wohl so verstehen, dass ein M1Extreme nicht machbar war.

Aber nur, weil es auch den Mac Studio mit M1 Ultra gibt, wenn man jetzt mal spekuliert: dass der Studio bis M1 Max und der Mc Pro mit dem M1 Ultra geplant war.
0
Baergolas
Baergolas27.07.22 13:11
cps: Kann man auch umgekehrt sehen. Gerade bei der GPU-Leistung reicht der Ultra nicht an die dezidierten Top-GPU heran, daher hat Apple ihn für den Pro für nicht geeignet gehalten, sondern ihn deshalb in den Studio verpflanzt.

btw....der GPU-Vergleich in der Präsentation des Ultra mit einer 3090 war etwas "getrickst", weil Apple den Vergleich bei einer maximalen Leistungsaufnahme von 320 Watt bei der 3090 "abgebrochen" hat, "gönnt" sich die 3090 doch auch gern etwas über 400 Watt und dann mit der entsprechenden Leistung, die weit weit oberhalb der GPU des Ultra liegt.

Keine Sache der Effizienz, keine Frage, aber der puren Leistung. Und ein Mac Pro muss nicht effizient sein, sondern Leistung bieten, so viel wie geht!
+1
Weia
Weia27.07.22 13:25
Tomboman
Weia
Das ist leider falsch - es wurde nicht von mindestens gesprochen:
Das ist nicht falsch. Ich schrieb doch, dass ich mich nicht an die genaue Formulierung erinnerte, aber “transition in about two years” ist Corporate Speak für „in mehr als 2 Jahren“. Sie hätten diese Formulierung sicher nicht gewählt, wenn sie Zweifel geplagt hätten, ob sie nicht vielleicht früher fertig werden würden. Dann hätten sie „in [spätestens] 2 Jahren“ gesagt und gegebenenfalls damit geglänzt, früher fertig geworden zu sein.

Bei solchen Formulierungen muss man zwischen den Zeilen lesen (ähnlich wie bei den berühmten Formulierungen in Arbeitszeugnissen).
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
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