Gurman: Mac Studio mehr als nur ein Lückenfüller – Apple arbeitet an Nachfolger
Wer einen Desktop-Computer sucht, findet bei Apple eine durchaus annehmbare Produktpalette vor: Der Mac mini mit M2-Chip ist bereits für rund 700 Euro zu haben, wer mehr Leistung, Arbeitsspeicher und eine größere SSD benötigt, greift zur Variante mit M2 Pro. Seit März 2022 können Nutzer außerdem zum Mac Studio greifen, dessen CPU-Performance gepaart mit der für Apple Silicon typischen Energieeffizienz ein erstaunliches Gesamtpaket abgibt. Die Zukunft der Produktlinie erscheint trotzdem ungewiss. Wer den Kauf eines Nachfolgers der aktuellen Generation in Betracht zieht, kann das den Ausführungen des Leakers Mark Gurman jedoch tun, muss aber wohl noch etwas Geduld aufbringen.
Mac Studio erhält Nachfolger – aber nicht so baldDer Mac Studio hat bereits über ein Jahr auf dem Buckel und ein Nachfolger scheint nicht in Sicht zu sein: Aller Voraussicht nach dürfte Apple die zweite Baureihe des Rechners auch nicht im Rahmen der kommenden WWDC präsentieren. In der jüngsten Ausgabe des „Power On“-Newsletters weist Gurman jedoch darauf hin, dass Cupertino bereits an der nächsten Generation des Geräts feilt. Zwei Nachfolger seien geplant, allerdings kann der Bloomberg-Journalist nicht auf den Zeitpunkt der Veröffentlichung eingehen. Auch zu den technischen Spezifikationen schweigt sich Gurman aus. Ein zeitnaher Release gilt angesichts der vagen Ausführungen daher als einigermaßen ausgeschlossen, zumal der Leaker diesbezüglich bereits im Februar dieses Jahres seine
Überlegungen darlegte – und ein bald erscheinendes Hardware-Update als sehr unwahrscheinlich erachtet.
Mac Studio kein einmaliger LückenfüllerGurman zufolge verbaue Apple im kommenden Mac Pro den M2 Ultra. Der Konzern sehe deshalb davon ab, den Mac Studio ebenfalls mit diesem Chip zu versehen. Die Konsequenz: Die nächste Baureihe des Mac Studio dürfte erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen, dann allerdings mit M3 Max sowie M3 Ultra. Der Mac Studio dürfte somit mehr als einen einmaligen Lückenfüller darstellen.