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Gurman: Mac mini mit M2 und M2 Pro wie auch neues MacBook Pro im November

Apple stellte Anfang letzter Woche ein völlig neues iPad (ohne Namenszusatz) der zehnten Generation wie auch aktualisierte iPad-Pro-Modelle mit M2-Chip vor – und zwar ohne Event, sondern per Pressemitteilung. Allerdings produzierte der Konzern für die Vorstellung der iPads ein Video, welches zwar mit 10 Minuten Laufzeit viel kürzer als ein Event ist, aber dennoch an die seit der Corona-Pandemie üblichen, vorproduzierten Videos erinnert.


Doch am vergangenen Dienstag blieben zwei Ankündigungen aus, mit welcher die Gerüchteküche noch fest in diesem Jahr rechnet. Nun berichtet der gewöhnlich sehr gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman, dass Apple im November noch zwei Neuerungen bezüglich des Macs ankündigt – ebenfalls per Pressemitteilung ohne Event

Mac mini mit M2 und M2 Pro
Apple wird den Mac mini deutlich aufwerten und die Linie nach oben erweitern: Der neue Mac mini wird nicht mehr nur mit M2-Chip daherkommen, sondern optional den M2 Pro mitbringen. Anders als der M2 mit vier Performance- und vier Effizienzkernen bringt der M2 Pro acht Performance- und zwei Effizienzkerne mit – und eine schnellere GPU. Mit diesem Schritt will Apple wohl die Lücke im Desktop-Sortiment zwischen dem schnellsten Mac mini und der Einsteiger-Version des Mac Studio schließen. Noch ist dies aber nicht vollständig gesichert: Zwar testet Apple aktiv einen Mac mini mit M2 Pro – doch ob dieser auch so auf den Markt kommt, ist noch nicht abschließend geklärt.

Über Preise ist noch nichts bekannt. Es ist aber zu erwarten, dass Apple den Dollar-Preis des Mac minis in der Basiskonfiguration nicht anhebt. Aufgrund des aktuell aber ungünstigen Wechselkurses dürfte der Mac mini im Euro-Raum deutlich teurer werden als aktuell.

MacBook Pro 14" und 16" mit M2
Vor einem Jahr stellte Apple ein komplett neues MacBook Pro 14" und 16" vor – samt neuem Design und beeindruckenden Leistungswerten. Laut Gurman wird Apple im November diese Modelle durch eine neue Version mit M2-Chips ablösen – mehr soll sich jedoch nicht ändern. Der M2 Pro soll wie gehabt acht Performance- und zwei Effizienzkerne mitbringen – doch beim M2 Max könnte die Anzahl der Effizienzkerne auf 4 steigen. Die Leistungssteigerung dürfte, je nach Einsatzgebiet, zwischen 10 und 30 Prozent liegen – ähnlich wie bei der Umstellung vom regulärem M1 auf den M2.

Genauer Zeitpunkt noch unklar
Der genaue Zeitpunkt, wann Apple die neuen Geräte ankündigt, steht allerdings noch nicht fest. Diese Woche steht ganz im Zeichen von macOS Ventura, iPadOS 16.1 und iOS 16.1 – daher ist wahrscheinlich erst ab nächster Woche mit einer Vorstellung zu rechnen.

Kommentare

Schibulski
Schibulski24.10.22 08:35
Mac mini mit M2 Pro 😍
Darauf warte ich 🤗
Mit 'nem AMIGA wäre das NICHT passiert!
+8
jeti
jeti24.10.22 08:46
Und dann bitte mit mehr als den zur Zeit möglichen 2TB internen Speichers
+3
Schibulski
Schibulski24.10.22 08:48
jeti
Und dann bitte mit mehr als den zur Zeit möglichen 2TB internen Speichers

Und grundsätzlich mehr als 256GB in der Basisversion. Das ist irgendwie nicht mehr so zeitgemäß.
Mit 'nem AMIGA wäre das NICHT passiert!
+11
Nebula
Nebula24.10.22 08:58
Ich verstehe des Genöle bzgl. der Basisversion nicht, dürfte sicher einigen reichen und wer mehr will, wählt beim Kauf eben mehr aus. Was würde es bringen, eine teurere Basisversion mit 512 anzubieten? Oder glaubt ihr, Apple würde dann nicht auch die Basispreise anheben?
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+1
macuser22
macuser2224.10.22 08:59
Schibulski
Und grundsätzlich mehr als 256GB in der Basisversion. Das ist irgendwie nicht mehr so zeitgemäß.
Zumal die SSD-Preise meines Wissens gerade im Keller sind (im Gegensatz zu allem anderen).
Erkenne dich selbst –//– Nichts im Übermaß
+7
wicki
wicki24.10.22 08:59
Schibulski
jeti
Und dann bitte mit mehr als den zur Zeit möglichen 2TB internen Speichers

Und grundsätzlich mehr als 256GB in der Basisversion. Das ist irgendwie nicht mehr so zeitgemäß.

Wieso nicht? Es gibt sehr sehr viele Anwendungsfälle – gerade beim Mini, wo Du absolut nicht mehr Speicher brauchst. Compute-Server, Build-Nodes, Renderfarmen uvm. Warum sollte man da für SSD bezahlen, die man nicht braucht?
Better necessarily means different.
+1
CJuser24.10.22 09:02
Cool wäre der Einsatz von M2 und M2 Pro schon. Freuen würde mich jedoch, wenn die Version mit M1 weiterhin als reduziertes Modell im Programm bleiben würde.
+3
arekhon
arekhon24.10.22 09:06
Der Mini mit M2 oder M2 Pro (abhängig von Preis-/Leistung der Speicherausstattung mit RAM und SSD - denn 16 GB RAM und 1 TB SSD sollten es schon sein) wird dann endlich meinen iMac 27" von Ende 2012 ersetzen. Mal sehen ob es vor Weihnachten noch was wird.
+1
jeti
jeti24.10.22 09:13
wicki
Schibulski
jeti
Und dann bitte mit mehr als den zur Zeit möglichen 2TB internen Speichers

Und grundsätzlich mehr als 256GB in der Basisversion. Das ist irgendwie nicht mehr so zeitgemäß.

Wieso nicht? Es gibt sehr sehr viele Anwendungsfälle – gerade beim Mini, wo Du absolut nicht mehr Speicher brauchst. Compute-Server, Build-Nodes, Renderfarmen uvm. Warum sollte man da für SSD bezahlen, die man nicht braucht?



Wer einen „kleinen“ Mini haben möchte soll diesen ja auch erhalten,
ich möchte nur gerne die Option nach oben für diejenigen welche
deutlich mehr internen Speicher benötigen, besonders wenn die Geräte
langfristig genutzt werden sollen => dann kaufe ich jetzt größer als
ich aktuell benötige und habe auf lange Sicht Ruhe.
0
t.stark24.10.22 09:15
Im Prinzip ist so mac mini mit M-Prozessor schon eine feine Sache. Da kommt halt noch ein Monitor dazu. Da ist man natürlich flexibel. Wenn man allerdings den Vergleich mit einem 27er iMac macht, also ein Studio Display nimmt, kommt man schnell auf 2500€ oder mehr. Da war die All-in-One-Variante durchaus günstiger.
+5
Schibulski
Schibulski24.10.22 09:20
wicki
Schibulski
jeti
Und dann bitte mit mehr als den zur Zeit möglichen 2TB internen Speichers

Und grundsätzlich mehr als 256GB in der Basisversion. Das ist irgendwie nicht mehr so zeitgemäß.

Wieso nicht? Es gibt sehr sehr viele Anwendungsfälle – gerade beim Mini, wo Du absolut nicht mehr Speicher brauchst. Compute-Server, Build-Nodes, Renderfarmen uvm. Warum sollte man da für SSD bezahlen, die man nicht braucht?

Na ganz einfach: Die SSD-Preise sind gerade im Keller und Apple hätte die Möglichkeit 512GB auch ohne Preissteigerung anzubieten. Und come on! Was kann man gegen eine Speicherverdopplung bloß haben?
Mit 'nem AMIGA wäre das NICHT passiert!
+7
don.redhorse24.10.22 09:22
Performance des Flash. Die 256 GB Modelle werden mit weniger Kanälen angesprochen als die 512er und sind entsprechend langsam. Zudem steigt die Lebensdauer deutlich an, wenn man nicht immer auf den gleichen Flash einschreiben muss. Die RAM und Flash Preise sind derzeit im freien Fall. Man kann durchaus 512 GB fürs gleiche Geld kaufe, wie letztes Jahr 256 GB. Macht keinen Sinn mehr die 256 GB in einem Computer zu haben.
+11
Krypton24.10.22 09:57
jeti
Wer einen „kleinen“ Mini haben möchte soll diesen ja auch erhalten,
ich möchte nur gerne die Option nach oben für diejenigen welche
deutlich mehr internen Speicher benötigen, besonders wenn die Geräte
langfristig genutzt werden sollen => dann kaufe ich jetzt größer als
ich aktuell benötige und habe auf lange Sicht Ruhe.

Bei manchen Optionen rechnet sich das, bei anderen (etwa fest verbautem Hauptspeicher) hat man ja keine andere Wahl. Bei wieder anderen (etwa SSD im tragbaren Laptop) ist es einfach praktisch.

Am Desktop würde ich selbst SSD-Speicher aber nur kaufen, wenn ich es für Projekte/Aufgaben tatsächlich in der Größe brauche. Zur auf Reserve oder für zukünftige Ablagemöglichkeit, ist das einfach sehr sehr teuer. Beim Mac Studio kann man das sehen:

Von 1 TB auf 2 TB (also 1 TB mehr) sind es 460 € = 460€/TB
Von 2 TB auf 4TB (also 2 TB mehr) sind es 690 € = 345€/TB
Von 2 TB auf 8 TB (also 6 TB mehr) sind es 2070 € = 345€/TB

Steckt man das ganze via USB oder Thunderbolt an (etwa 130 fürs Gehäuse) und nimmt die extra-guten Pro SSDs, kostet der Sprung von 1 auf 2 TB (Samsung 980 Pro) nur 260 € (200 gespart) oder von 2 auf 4 TB nur 370 € (320 gespart). Von 2 auf 8 TB (dann aktuell nur mit 2 Gehäusen möglich) spart man ca. 1100. Und das bei praktisch gleicher Geschwindigkeit.

Wie gesagt, bei großen Projekten hätte ich das auch lieber intern oder bei Laptops und großen Projekten (wenn auslagern oder externe Drives lästig sind). Am Schreibtisch denke ich jedoch, dass das Geld anderweitig besser investiert ist (sei es mehr RAM, größere CPU/GPU) oder frühere Investition in den Nachfolgerechner.

Darf aber natürlich jeder machen,wie er mag.
+5
Zerojojo24.10.22 10:06
Bin schwer am überlegen, ob es nicht geschickter ist, jetzt noch einen M1 Mac mini zu kaufen. Nicht dass Apple so ne Nummer wie bei den iPads abzieht und dann sowohl das neue, als auch das alte Gerät teurer werden.
+8
Robby55524.10.22 10:21
Das Problem bei dem Mini mit M1/M2 Prozessor ist, dass der Speicher fest integriert ist und sich nicht erweitern lässt so wie bei den Intel Modellen. Apple könnte ja auch zusätzlich einen M2 Slot einbauen (z.B. für eine Samsung 980 Pro SSD), Platz genug wäre ja im Gehäuse aber die Entwickler sind wohl Kabelfetischisten die uns lieber externe Laufwerke anschließen lassen wollen. Die letzten wirklich praktischen MacMinis waren die Core i7 Server Modelle bei denen man damals noch zwei 3,5" Laufwerke intern einbauen konnte.
-2
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex24.10.22 10:24
Apple möchte wohl intern keine langsameren Speichernodelle wissen. Der direkt angebundene Speicher ist doch bedeutend schneller als über einen normalen PCIe Slot, oder?

Zerojojo
Ich würde sagen, davon ist fest auszugehen. Der Euro ist halt einfach sehr schwach seit langem und Apple hat lange gewartet mit Preisanassungen dahingehend.
+1
kerouak24.10.22 10:44
Krypton
Steckt man das ganze via USB oder Thunderbolt an (etwa 130 fürs Gehäuse) und nimmt die extra-guten Pro SSDs, kostet der Sprung von 1 auf 2 TB (Samsung 980 Pro) nur 260 € (200 gespart) oder von 2 auf 4 TB nur 370 € (320 gespart). Von 2 auf 8 TB (dann aktuell nur mit 2 Gehäusen möglich) spart man ca. 1100. Und das bei praktisch gleicher Geschwindigkeit.
Preislich magst Du wohl recht haben.
Je nach Gehäuse/Anbieter spart man aber kaum etwas.

Ich habe ein OWC Blade SSD-Raid mit 8TB am Thunderbolt-Port laufen.
Die Geschwindigkeit ist ca. 2500 MB/s. Die interne SSD im MacBook Pro (1TB) ist etwa doppelt so schnell. Die externe SSD hat ungefähr so viel gekostet wie eine interne Aufrüstung auf 8TB gekostet hätte.
Bleibt als Vorteil, dass die externe SSD mobil auch an anderen Rechnern benutzt werden kann.
+1
don.redhorse24.10.22 10:59
Also erstens sind die fest verbauten SSDs um längen schneller. Ist auch klar. Thunderbolt ist eine PCIe Lane, im Rechner eine SSDs mit zwei bis vier Lanes angeschlossen. Also wird sich eine Crucial P5+ in einem TB Gehäuse nur langweilen. USB - C via USB 4 aka USB 3.2 2*2 macht bei 2 GBit/sec dicht. Dazu kommt das die TB Gehäuse ebenfalls schweineteuer sind und die verbauten Bridge Chips eh so super schnell gar nicht sind. Auf die Schnelle habe ich keines gefunden das TB voll nutzt, bei den meisten ist bei 1,5 GBit/sec. Schicht im Schacht.

Nichts desto trotz, aktuell sind die SSD Aufrüstpreise nicht gerechtfertigt, bestenfalls wenn man den Eurokurs mit einrechnet. Bei Apple interessieren für einen Vergleich ja nur die Dollarpreise untereinander. Wir hatten auch schon mal einen schlechten Euro Kurs, Geräte wurden teurer, es kamen neuen Geräte die in den Staaten teurer wurden, aber bei uns preislich ähnlich lagen, da sich der Euro erholt hat.
+2
Bonsy24.10.22 11:01
Auf der einen Seite möchte ich auf den M2 Pro im MacBook Pro warten, andererseits fürchte ich mich, sollten sie zu teuer sein, vor den Preisanstiegen der derzeitigen M1 Pro.
+3
colouredwolf24.10.22 11:22
Krypton
jeti
Wer einen „kleinen“ Mini haben möchte soll diesen ja auch erhalten,
ich möchte nur gerne die Option nach oben für diejenigen welche
deutlich mehr internen Speicher benötigen, besonders wenn die Geräte
langfristig genutzt werden sollen => dann kaufe ich jetzt größer als
ich aktuell benötige und habe auf lange Sicht Ruhe.

Bei manchen Optionen rechnet sich das, bei anderen (etwa fest verbautem Hauptspeicher) hat man ja keine andere Wahl. Bei wieder anderen (etwa SSD im tragbaren Laptop) ist es einfach praktisch.

Am Desktop würde ich selbst SSD-Speicher aber nur kaufen, wenn ich es für Projekte/Aufgaben tatsächlich in der Größe brauche. Zur auf Reserve oder für zukünftige Ablagemöglichkeit, ist das einfach sehr sehr teuer. Beim Mac Studio kann man das sehen:

Von 1 TB auf 2 TB (also 1 TB mehr) sind es 460 € = 460€/TB
Von 2 TB auf 4TB (also 2 TB mehr) sind es 690 € = 345€/TB
Von 2 TB auf 8 TB (also 6 TB mehr) sind es 2070 € = 345€/TB

Steckt man das ganze via USB oder Thunderbolt an (etwa 130 fürs Gehäuse) und nimmt die extra-guten Pro SSDs, kostet der Sprung von 1 auf 2 TB (Samsung 980 Pro) nur 260 € (200 gespart) oder von 2 auf 4 TB nur 370 € (320 gespart). Von 2 auf 8 TB (dann aktuell nur mit 2 Gehäusen möglich) spart man ca. 1100. Und das bei praktisch gleicher Geschwindigkeit.

Wie gesagt, bei großen Projekten hätte ich das auch lieber intern oder bei Laptops und großen Projekten (wenn auslagern oder externe Drives lästig sind). Am Schreibtisch denke ich jedoch, dass das Geld anderweitig besser investiert ist (sei es mehr RAM, größere CPU/GPU) oder frühere Investition in den Nachfolgerechner.

Darf aber natürlich jeder machen,wie er mag.

bitte nicht vergessen dass die internen SSD schneller sind als zahlbare externe.
0
smartandee24.10.22 11:27
Und meine Glaskugel sagt: Im neuen Mac mini gibt es einen ganz normalen M2. Und sonst nix. Ohne Pro, ohne Max.
+2
Andy85
Andy8524.10.22 11:51
smartandee
Und meine Glaskugel sagt: Im neuen Mac mini gibt es einen ganz normalen M2. Und sonst nix. Ohne Pro, ohne Max.
sonst macht ja auch bald der studio kein sinn mehr mit seinem m1 max / pro ... etc
Studio liegt bei 2200
ein M2 Mini mit Pro würde dann bei 1800 liegen

ergo rechne ich auch eher damit das man sich am macbook air mit m2 richten kann was die Ausstattung angeht
alles andere macht relativ wenig sinn für apple
0
idolum@mac24.10.22 12:06
Ich gehe stark davon aus, dass ich Finanztechnisch sehr froh sein werde, den M1 MacMini im Sommer für 600€ gekauft zu haben, wenn ich mir die letzten Preiserhöhungen so anschaue.
+4
Andy85
Andy8524.10.22 12:09
idolum@mac
Ich gehe stark davon aus, dass ich Finanztechnisch sehr froh sein werde, den M1 MacMini im Sommer für 600€ gekauft zu haben, wenn ich mir die letzten Preiserhöhungen so anschaue.
ja, wenn jetzt der neue kommt, wirst du ihn aber wieder für 600 bzw drunter bekommen
hab leider auch schon länger da ein Auge drauf; aber irgendwie wartet man immer auf "was" neues.. nur denke ich das die Basis dann 4 stellig sein wird
und den MacMIni werde ich nicht ausreizen; dafür hab ich mein MBP 16"
-1
idolum@mac24.10.22 12:20
Andy85
idolum@mac
Ich gehe stark davon aus, dass ich Finanztechnisch sehr froh sein werde, den M1 MacMini im Sommer für 600€ gekauft zu haben, wenn ich mir die letzten Preiserhöhungen so anschaue.
ja, wenn jetzt der neue kommt, wirst du ihn aber wieder für 600 bzw drunter bekommen
hab leider auch schon länger da ein Auge drauf; aber irgendwie wartet man immer auf "was" neues.. nur denke ich das die Basis dann 4 stellig sein wird
und den MacMIni werde ich nicht ausreizen; dafür hab ich mein MBP 16"

Kann sein, kann aber auch teurer werden. Mein iPad Air 5 wurde ja auch 120 € teurer.
+1
idolum@mac24.10.22 12:27
jeti
Und dann bitte mit mehr als den zur Zeit möglichen 2TB internen Speichers
Ja genau, warum nicht gleich 4 TB für 4000 € Aufpreis anbieten
+1
Krypton24.10.22 12:49
don.redhorse
Also erstens sind die fest verbauten SSDs um längen schneller. Ist auch klar. Thunderbolt ist eine PCIe Lane, im Rechner eine SSDs mit zwei bis vier Lanes angeschlossen. Also wird sich eine Crucial P5+ in einem TB Gehäuse nur langweilen. USB - C via USB 4 aka USB 3.2 2*2 macht bei 2 GBit/sec dicht. Dazu kommt das die TB Gehäuse ebenfalls schweineteuer sind und die verbauten Bridge Chips eh so super schnell gar nicht sind. Auf die Schnelle habe ich keines gefunden das TB voll nutzt, bei den meisten ist bei 1,5 GBit/sec. Schicht im Schacht.
colouredwolf
bitte nicht vergessen dass die internen SSD schneller sind als zahlbare externe.

Ich wollte mit dem Thunderbolt-Vergleich die interne SSD ja nicht gänzlich ersetzen und hatte daher eher den Praxis-Einsatz im Sinn.

Hier (so meine sicherlich deutlich gefärbte Beobachtung) benötigt man viel Speicher typischerweise für 1. viel Videomaterial, 2. viel Bildmaterial/Fotos 3. viel Musik.
Bei Musik (da ist es fast egal ob es die Music Library ist oder Samplebibliotheken für die Sound-Produktion) spielt die Datenrate praktisch keine ernsthafte Rolle für die Arbeit. Jede 10 Jahre alte SATA SSD übererfüllt da die Anforderungen.

Bei Fotos sind auch oft andere Faktoren das Limit (entweder externe Reader beim einlesen oder das NAS beim Backup oder Lightroom/Capture 1/etc beim Bearbeiten), so dass in der Praxis da auch wenig bis nichts von der theoretisch höheren Geschwindigkeit übrig bleibt (einzelne Tasks mal ausgenommen).

Bei Videos hängt es auch am Task. Durch die Media-Engines im M1/M2 läuft da ordentlich was über die SSD. Bemerkbar dürfte es sich aber auch da nur beim Export/Kopieren/Transcodieren machen. Bei der Arbeit in FinalCut/Premiere/Davinci ist der Unterschied auch wieder praktisch nicht spürbar, da die Thunderbolt SSD das Material schnell genug für den Schnitt/Scrubbing herschaffen kann.

Beim Geschwindigkeitsvergleich sollte man dann auch nicht unbedingt mit dem Mac Studio (und seinen zwei SSD-Steckplätzen) sondern mit dem Mac mini vergleichen.

Hier scheint der M1 etwa 3,1 - 3,2 GB/s lesend und 2,2 - 2,9 GB/s schreibend zu schaffen

Ein vergleichsweise hergezogenes Thunderbolt NVMe Gehäuse für 130 € kommt auf 2,6 - 2,7 GB/s lesend und 2,2 - 2,4 GB/s schreibend (laut eigenen Angaben und User-Reviews - je nach SSD).

Ein anderes Gehäuse wird auch mit 2,8 GB/ schreibend und 2,7 GB/s lesend angegeben . Da liegt noch näher dran.

Macht einen gemessenen Unterschied von 10-20%. Den würde ich jetzt nicht für sonderlich relevant noch für «um längen schneller» halten. Auch den Preis des Gehäuses mit 130 € finde ich nicht schweineteuer und der war ja in der obigen Berechnung jeweils 1 x oder auch 2 x berücksichtigt.

Kann natürlich sein, dass ich da was übersehen habe oder das bei einem M2 Mac mini (ggf. mit Thunderbolt 4) die Karten neu gemischt werden müssen.
+1
don.redhorse24.10.22 13:19
Man darf aber auch die Performance des Systems nicht vergessen. Wenn die 256er langsamer ist als die 512er ist auch der ganze Rechner langsamer. Apps brauchen länger um gestartet zu werden, Libs des Systems ebenso. Etc. das BS sollte schon auf dem schnellsten mögliche Medium laufen und da fallen die 256er definitiv raus.

Zu den Gehäusen. Das untere ist ein USB4 Gehäuse. Können Macs USB mit 40 GBit/s? Das erste ist auch nur ein USB-C Gehäuse, also auch bestenfalls 2Gbit/s am Mac. USB 3.2 ist ja schon ganz gut, aber echtes TB ist halt was anderes und ich meine bei 3.2 2*2 ist Ende und das sind die erwähnten 2 GBit/s. Sie können es via TB, aber die meisten TB Gehäuse haben halt die 1,5 GBit ASMedia Wandler drin. Steinalt. Meinen Mini M1 habe ich kurz nach erscheinen gekauft 16GB 512 GB aus o.g. Gründen. Würde gerne auf einen Mini Pro wechseln, aber die derzeit abgerufenen Preise (danke EZB) gehen gar nicht, 20% zu teuer, von der Differenz kann man schon ne Weile heizen. Es sei denn der Gebrauchtmarkt macht auch einen Schub nach oben, da könnte es wieder passen. Gut als Datengrab hängt meine alte 2 TB MX500 dran. Die hatte ich noch und das Gehäuse hat ein paar Euro gekostet. Seit dem ist mir keine vernünftige Lösung in die Finger gekommen. Immerhin verliert man einen TB Port und bei nur vier Ports insgesamt ist das schon echt ätzend, da ja auch ein Monitor einen Port kostet. Ein M2 Slot, angebunden mit 4* PCI4.0 und die Dinger wären richtig geil, aber so sind alle Macs derzeit echt nur mit ner Menge Zahnschmerzen zu kaufen.
+1
cps24.10.22 16:48
don.redhorse
Also erstens sind die fest verbauten SSDs um längen schneller. Ist auch klar. Thunderbolt ist eine PCIe Lane, (...)

Ich erhöhe um drei auf vier.
0
cps24.10.22 16:51
don.redhorse
Man darf aber auch die Performance des Systems nicht vergessen. Wenn die 256er langsamer ist als die 512er ist auch der ganze Rechner langsamer.

Praktisch wird es bereits schwierig einen Unterschied zwischen SSDs, die mit SATA angebunden sind und solchen mit NVME zu bemerken.
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