Gurman: iMac M3 schon in Produktion – Keine grundlegenden Design-Änderungen
„Scary fast“ lautet der Titel von Apples nächstem – erneut rein virtuellen – Event, das für den 30. Oktober angesetzt ist. Auf Deutsch bedeutet das in etwa „unheimlich schnell“ und nährt so Erwartungen, Apple werde den ersten Mac mit einem M3-Chip vorstellen. Allerdings herrscht unter Leakern und Branchenkennern keine Einigkeit, ob es sich dabei um ein Notebook oder einen Desktop handelt. Ming-Chi Kuo zufolge zeigt Apple in wenigen Tagen ein überarbeitetes MacBook Pro mit M3 Pro und M3 Max, möglicherweise auch ein 13“ MacBook Pro mit M3 ohne Namenszusatz (siehe
). Anders Mark Gurman: Er verkündete schon vor etlichen Monaten, dass Apple rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft einen neuen iMac präsentiert.
Gurman bekräftigt erneut: Apple stellt iMac M3 vorKurz vor dem „Scary Fast“-Event bekräftigt Gurman jetzt seine im März geäußerte und vor wenigen Tagen wiederholte Prognose (siehe
). Apple arbeite bereits eine ganze Weile an einem iMac M3, schreibt der Bloomberg-Journalist auf
X (ehemals Twitter). Die Fertigung des neuen Desktops sei schon vor einigen Monaten angelaufen, heißt es zudem in dem Beitrag. Gurman verweist darüber hinaus auf einen seiner früheren „Power On“-Newsletter, in welchem er näher auf einen kommenden iMac mit M3-Chip einging.
Design bleibt unverändert, keine neuen FarbenDie dritte Apple-Silicon-Generation ist laut Gurmans Tweet die einzige wesentliche Neuerung, welche Apple dem iMac angedeihen lässt. Beim Design des All-in-One-Rechners sind folglich keine Veränderungen zu erwarten. Gleiches gilt für die Displaygröße, es bleibt also bei den 24 Zoll, welche der aktuelle iMac mit M1-Chip aufweist. Sollte diese Vorhersage zutreffen, wäre das eine Enttäuschung für alle, die seit geraumer Zeit auf ein 27- oder 32-Zoll-Modell hoffen. Verbessert hat Apple lediglich Befestigung und internen Aufbau des Standfußes, diese Maßnahme ist einer Veränderung des Produktionsprozesses geschuldet. Gurman zufolge hat Apple zudem die Anordnung der internen Komponenten überarbeitet. Der Journalist rechnet nicht damit, dass es den iMac M3 in gänzlich neuen Farben geben wird, die Palette bleibe im Großen und Ganzen unverändert.