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Gurman: iPad Pro mit M2 kommt vermutlich im Herbst 2022

Das im April 2021 vorgestellte iPad Pro zählt noch längst nicht zum alten Eisen: Dank des M1-Chips gehört es zu den mit Abstand leistungsstärksten Tablets auf dem Markt und der LiDAR-Scanner, der USB-C-Anschluss mit Unterstützung für Thunderbolt 4 sowie die Kompatibilität mit dem Magic Keyboard und dem Apple Pencil machen das Gerät überaus zukunftstauglich. Tatsächlich dürfte Cupertino diesmal ein wenig länger an einem Nachfolger feilen: Üblicherweise liegt zwischen zwei Baureihen eine Zeitspanne zwischen 13 und 16 Monaten. Wer auf das iPad Pro der sechsten Generation wartet, muss wohl etwas mehr Geduld aufbringen, wenn es nach dem Branchenexperten und Bloomberg-Journalisten Mark Gurman geht.


iPad Pro (2022) mit M2 und MagSafe
Gurman rechnet damit, dass das kommende iPad Pro im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommt – konkret nennt er den Zeitraum zwischen September und November 2022 in seinem Newsletter „Power On“. Damit lägen bis zu 19 Monate zwischen der Veröffentlichung des aktuellen und des zukünftigen Modells. Einmal mehr bekräftigt der Journalist einige der bereits von ihm genannten technischen Merkmale des Tablets: Apple spendiere dem iPad Pro (2022) einen M2-Chip, welcher über eine 8-Kern-CPU wie der M1 verfügt, allerdings aufgrund des 4-Nanometer-Verfahrens von TSMC mit Verbesserungen in puncto Geschwindigkeit und Effizienz einhergehe. Denkbar seien zudem zusätzliche GPU-Kerne für den M2. Ebenfalls an Bord sei das kabellose Laden per MagSafe – ein Novum für das iPad.

Berichte sprechen von viel neuer Apple-Hardware im Herbst 2022
In einem früheren Newsletter erklärte Gurman, dass Apple für den Herbst ein wahres Produktfeuerwerk plane. Das deckt sich mit einem Bericht des Branchenmagazins DigiTimes: Apple plane eine ganze Reihe an Keynotes, die allesamt im September über die Bühne gehen sollen. Wenige Überraschungen gibt es wohl bei den verbauten Panels: Aktuell deuten Gerüchte darauf hin, dass Apple die 11-Zoll-Variante weiterhin mit einem herkömmlichen LC-Display und das große Modell mit Mini-LED ausstattet. Apple vollziehe den Umstieg auf OLED laut Ross Young erst im nächsten Jahr (siehe hier).

Kommentare

Raziel128.03.22 10:44
Ich hoffe auf ein 15" iPad
+1
eastmac
eastmac28.03.22 10:56
Bis in den Herbst muss mein Air1 noch durchhalten.
0
marc.hb28.03.22 11:38
Wenn kein Mini LED beim 11" kommt, bleibe ich weiterhin beim 2018er 11" auch wenn mir die Ghost Touches ziemlich auf die Nerven gehen.

Seien wir mal ehrlich, selber der M1 ist im iPad 99% der Zeit überfordert. Was soll ein M2 dann machen?
-3
SelbstgewaehlterName28.03.22 11:47
marc.hb
Seien wir mal ehrlich, selber der M1 ist im iPad 99% der Zeit überfordert. Was soll ein M2 dann machen?

Ich nehme mal an, dass „unterfordert“ gemeint ist, oder? Würde ich dann genau so sehen. Power hat die Hardware mehr als genug. Woran geschraubt werden muss ist ganz klar die Software.
+4
becreart28.03.22 11:50
marc.hb
Seien wir mal ehrlich, selber der M1 ist im iPad 99% der Zeit überfordert. Was soll ein M2 dann machen?

Unsere BIM Modelle ruckeln am iPad M1 teilweise recht stark, vor allem hat es mit Punktwolken mühe. Daher freu ich mich sehr auf ein Leistungsstärkeres iPad Pro.
0
svenski28.03.22 12:06
Das hört sich aber eher so an, als wäre die Software nicht besonders gut auf den M1 optimiert...

Gruß, svenski.
+3
PythagorasTraining
PythagorasTraining28.03.22 12:17
Ein iPad Pro sollte an einen Monitor angeschlossen keine schwarzen Balken mehr liefern.
Das wäre Pro.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
+7
Raziel128.03.22 12:45
PythagorasTraining
Ein iPad Pro sollte an einen Monitor angeschlossen keine schwarzen Balken mehr liefern.
Das wäre Pro.

Das ging sogar schon an einem iPhone 3GS wenn ich mich recht erinnere und das per Airplay. Auch spätestens das erste iPad Pro 12" (wann kam das raus? vor 4 jahren?) hatte die Möglichkeit per USB-C. Einzig und alleine die App Entwickler nutzen die Möglichkeit nicht. Apps können zb auch unterschiedliche Inhalte am Gerät und externen Screen anzeigen. (zb Videoschnitt mit Zeitleiste und Tools auf dem einen und Video auf dem anderen Screen.
-1
DP_7028.03.22 12:55
marc.hb
Wenn kein Mini LED beim 11" kommt, bleibe ich weiterhin beim 2018er 11" auch wenn mir die Ghost Touches ziemlich auf die Nerven gehen.

Seien wir mal ehrlich, selber der M1 ist im iPad 99% der Zeit überfordert. Was soll ein M2 dann machen?

Was sind denn ghost touches?
0
PythagorasTraining
PythagorasTraining28.03.22 13:18
Raziel1
PythagorasTraining
Ein iPad Pro sollte an einen Monitor angeschlossen keine schwarzen Balken mehr liefern. ...

Das ging sogar schon an einem iPhone 3GS wenn ich mich recht erinnere und das per Airplay. Auch spätestens das erste iPad Pro 12" (wann kam das raus? vor 4 jahren?) hatte die Möglichkeit per USB-C. Einzig und alleine die App Entwickler nutzen die Möglichkeit nicht. Apps können zb auch unterschiedliche Inhalte am Gerät und externen Screen anzeigen. (zb Videoschnitt mit Zeitleiste und Tools auf dem einen und Video auf dem anderen Screen.
Das meine ich nicht. Es geht nicht um einzelne Apps. Es geht direkt um iPadOS. Also auf dem Externen Bildschirm wird ALLES ohne Balken dargestellt. Auch Homescreen usw.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
+1
CJuser28.03.22 15:23
Raziel1
Ich hoffe auf ein 15" iPad
Ich halte ein 14-15 Zoll großes iPad Pro auch inzwischen für sehr wahrscheinlich... jedoch gleichzeitig mit dem Wegfall des 11 Zoll Modells. Nächstes Jahr soll ja ein großes Update vom 10,2 Zoll iPad (mit Wegfall vom Home-Button?) stattfinden und drei Modelle mit fast identischer Größe machen wenig Sinn. Das Air ist ja jetzt bereits zu einem halben Pro geworden. Und wenn man auf OLED umstellt, ist ProMotion auch keine große technische Umstellung.
0
Termi
Termi28.03.22 16:24
iPad mit MagSafe? Come and take my money. Müsste zwar kein Pro sein, aber endlich an die Wand hängen und dort drahtlos aufladen.
0
offset29.03.22 00:23
Raziel1
Ich hoffe auf ein 15" iPad

Ja, wäre schon genial. Über Sidecar gut als Displayerweiterung Für MBs und in Kombi mit einem großen Magic Keyboard + aufgebohrtem OS eine gute MacBook Alternative.
manchmal spaß, manchmal ernst, oft aber auch eine mischung aus den dreien.
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