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Gurman über ein mögliches AirPort-Comback – und eine Apple-Klingel mit FaceID

Es gilt als weitestgehend gesichert, dass Apple an einem neuartigen Kommunikationschip arbeitet. Unter dem Codenamen "Proxima" geht es darum, in Zusammenarbeit mit Broadcom ein Bluetooth- und WiFi-Modem auf den Weg zu bringen – welches zunächst in der kommenden Generation von Apple TV und HomePod mini sein Debüt geben soll. Angeblich wolle Apple jenen Chip dann auch in Mac und iPhone wandern lassen, sofern sich die Praxiserfahrungen als vielversprechend erweisen. Im Zuge jener Berichte waren Spekulationen aufgekommen, Apple könne die AirPort-Sparte reaktivieren und wieder dedizierte WLAN-Router anbieten.

Wie Mark Gurman ausführt, sollte man sich in absehbarer Zeit jedoch keine großen Hoffnungen machen. Zumindest aktuell arbeite Apple an keinem Produkt dieser Art, wie der Marktexperte ausführt. Möglicherweise ergänze Apple jedoch Apple TV bzw. einen zukünftigen HomePod um besagte Funktionalität und mache diese zu einem kabellosen Access Point – wenngleich das wohl ebenfalls nicht schon im kommenden Frühjahr geschehe.


Apple-Türklingel mit Face ID?
Mehrfach war in den letzten Monaten zu hören, Apple wolle mit neuem Zubehör den "Smart Home"-Markt betreten. So hieß es unter unterem, dass IP-Kameras als vielversprechende Produkte ausgemacht wurden. Andere Hersteller tummeln sich mit verkaufsstarken und beliebten Systemen zur Hausüberwachung, Apple wolle mit Argumenten wie hohem Datenschutz und Integration von Apple Intelligence punkten.

Laut Gurman sei jedoch auch eine andere Umsetzung möglich, nämlich in Form einer Türklingel mit Kamera, welche sich zur Zugangskontrolle einsetzen ließe. Zusammen mit "Smart Locks", also gesteuerten Schließsystemen, wäre es durch Gesichtserkennung möglich, die Wohnung ohne einen herkömmlichen Schlüssel zu betreten. Das Device würde über eine Secure Enclave verfügen, um Nutzerdaten bestmöglich abzusichern – und würde zudem gleichzeitig als IP-Kamera fungieren. Vor 2026 sei jedoch mit keiner Ankündigung zu rechnen.

Kommentare

RaphaS
RaphaS23.12.24 10:33
Grundsätzlich find ich solche Systeme ja genial, grad wenn man mal vollbeladen mit Einkaufstüten nach Hause kommt. Aber was, wenn die Technik mal versagt? Finger / Gesicht / NFC wird einfach nicht erkannt, die Batterie ist leer oder was auch immer…

Change my mind, aber Stand heute halte ich den guten alten Schlüssel noch für alternativlos
Völlig egal was Du über Dich und andere denkst – Du wirst immer Recht behalten.
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aerdbaer
aerdbaer23.12.24 10:50
RaphaS

Steht ja auch in keinem Widerspruch.
Der normale Schlüssel kann weiterhin verwendet werden.
+5
Stresstest23.12.24 12:11
Die beiden großen Problem sehe ich dabei eigentlich bei

- der Zuverlässigkeit: Wenn ich sehe, wie häufig es schon bei den unkritischeren HomeKit Komponenten hakt, die mal neu eingebunden, neu gestartet werden müssen oder aus unerfindlichen Gründen nicht erreichbar sind

- der "Roadmap" von Apple: in 4-5 Jahren entscheidenen Sie sich dann von heute auf morgen wieder das System einzustampfen oder nicht mehr weiter zu entwickeln, dann steht man da

Dafür spräche dann die Sicherheit und Zuverlässigkeit, die Apple beim Thema FaceID etc. vermeintlich an den Tag legt
+1
Moka´s Onkel
Moka´s Onkel23.12.24 13:25
RaphaS
Grundsätzlich find ich solche Systeme ja genial, grad wenn man mal vollbeladen mit Einkaufstüten nach Hause kommt. Aber was, wenn die Technik mal versagt? Finger / Gesicht / NFC wird einfach nicht erkannt, die Batterie ist leer oder was auch immer…

Change my mind, aber Stand heute halte ich den guten alten Schlüssel noch für alternativlos

Seit 2007 habe ich meine Haustür vielleicht 2 oder 3 mal mit Schlüssel geöffnet. Sonst immer nur noch mit Fingerabdruck. Wie oft fällt der Strom aus? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber doch eher selten. Den Schlüssel kann man im Fall des Falles natürlich trotzdem benutzen. Genauso, wie ich einen Backup meiner Daten habe, habe ich auch einen Plan B, wie ich in meine Wohnung komme.
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