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Gurman über mögliches Abo-Modell für Apple Intelligence

Apple Intelligence hat zweifelsfrei das Potenzial, Nutzern bei vielen Alltagsaufgaben unter die Arme zu greifen: Die sogenannte „Schreibwerkzeuge“ fassen längere Texte zusammen oder formulieren diese um, Siri wartet mit klügeren Antworten auf und der „Image Playground“ dient der Erstellung künstlich generierter Bilder. Cupertino dürfte den Funktionsumfang von Apple Intelligence in den nächsten Jahren noch deutlich ausweiten. Fraglich ist allerdings, ob diese Features dauerhaft kostenfrei bleiben. Viele Marktbeobachter rechnen nämlich damit, dass Apple die KI-Tools zu monetarisieren verstehen weiß – und diesen Schritt auch gehen wird.


Gurman: Abo-Modell für KI-Features nicht vor 2027
Apple ging im Rahmen der vergangenen WWDC umfassend auf Apple Intelligence ein, hielt sich aber mit Aussagen zur zukünftigen Entwicklung der KI-Tools eher bedeckt. Das betrifft auch die Preisgestaltung. Die bisher vorgestellten Funktionen lassen sich ohne Aufpreis nutzen, möglicherweise bleibt das auch so – denkbar ist jedoch, dass der Konzern weitere AI-Features erst gegen einen Obolus freischaltet. Ein entsprechendes Abonnement dürfte aber noch eine Weile auf sich warten lassen, wie Mark Gurman darlegt: Der Journalist geht davon aus, dass Apple frühestens 2027 KI-Funktionen auf den Markt bringt, für die Gebühren anfallen. Gurman äußert sich nicht dazu, wie hoch der monatliche Beitrag sein könnte, mit dem Apple liebäugelt. Analysten zufolge stellt Apple später für exklusive KI-Tools bis zu 20 US-Dollar pro Monat in Rechnung.

Sonderfunktionen im Abo?
Als wahrscheinlich gilt, dass die kostenpflichtigen Features spezielle Anwendungsgebiete abdecken und möglicherweise eher im professionellen oder Bildungsbereich zum Einsatz kommen. Ob Apple das Portfolio um ein gesondertes Abo erweitert, ist ebenfalls ungewiss – so könnte Apple Intelligence auch Teil von iCloud+ und natürlich Apple One werden. Letzteres bündelt ohnehin schon einige Dienste und kostet bis zu 34,95 Euro monatlich.

Kommentare

macfreakz12.08.24 16:54
Es wird ein Teil von Apple One. Sonst macht der Begriff "Apple One" weniger Sinn.

Ich glaube, die Basics werden immer kostenlos sein. Advanced Funktionen wie z.B. das Generieren von komplexen Präsentationen mit Bildern, Bilder etc. werden kostenpflichtig sein, also was nicht lokal verarbeitet werden kann.
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Sascha77
Sascha7712.08.24 17:03
Natürlich wird es erstmal kostenlos oder zumindest günstig. Wenn die Leute dann angefixt sind, kann man die Preisschraube langsam anziehen.
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Terendir12.08.24 17:36
Ich bleibe bei dem Prinzip:
Wenn etwas offline ausgeführt wird, werde ich auch nichts abonnieren.

Bei einer Belastung eines Servers sehe ich das ja noch ein, aber nicht, wenn Verschleiß und Stromverbrauch komplett auf meiner gekauften Hardware stattfindet. "KI" hin oder her.
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evanbetter
evanbetter12.08.24 19:27
Terendir
Ich bleibe bei dem Prinzip:
Wenn etwas offline ausgeführt wird, werde ich auch nichts abonnieren.

Bei einer Belastung eines Servers sehe ich das ja noch ein, aber nicht, wenn Verschleiß und Stromverbrauch komplett auf meiner gekauften Hardware stattfindet. "KI" hin oder her.

Ich bin voll deiner Meinung, dennoch gehe ich davon aus, dass wir da nicht drum herum kommen werden. Dorthin geht die Reise und leider gibt es zuwenig Leute, die so ein Abo bestreiken würden, ist (fast) immer dasselbe...
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
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iBär
iBär12.08.24 22:11
macfreakz
Es wird ein Teil von Apple One. Sonst macht der Begriff "Apple One" weniger Sinn.

Ich glaube, die Basics werden immer kostenlos sein. Advanced Funktionen wie z.B. das Generieren von komplexen Präsentationen mit Bildern, Bilder etc. werden kostenpflichtig sein, also was nicht lokal verarbeitet werden kann.
„Apple One +“ für 10$ extra 😝
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TorstenW13.08.24 14:02
Vermutlich so:
"Beim Kauf eines neuen iPhone/Mac bekommst du Apple AI für 3 Monate gratis"

Ansonsten ja: Vermutlich im Apple One Bundle und ansonsten 10-20€ je nach Funktionsumfang.
Was auch okay ist, denn das ganze Zeug kostet ja auch immens. Wenn jemand das gut ausnutzt, ist eine Nutzungsgebühr durchaus akzeptabel. Muss halt jeder selbst wissen.
Ich hab mir ein monatliches Budget für Abos gesetzt und wenn ich was Neues haben möchte, muss was Altes gehen. So rotiere ich mit Netflix und Disney, habe aber auch ein paar Abos wie Skillshare, die ich mal austeste und dann eventuell auch wieder einfach kippe.
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