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Gurman zu den Einschränkungen des Apple-Mobilfunkmodems und zum iPhone 17 Air

Apple nahm dieses Jahr die eine oder andere Verbesserung beim iPhone vor, allerdings setzt das iPhone 16 (Pro) wohl nicht gerade neue Maßstäbe: Die Neuerungen halten sich alles in allem in Grenzen. Nächstes Jahr könnte Cupertino aber mit etwas ambitionierteren Plänen aufwarten, zumal aller Voraussicht nach neben dem iPhone 17 auch die Markteinführung des neuen SE-Modells ansteht. Apple spendiert dem iPhone 17 Air und dem SE 4 wohl ein eigenes Mobilfunk-Modem. Dieses könne in der ersten Generation jedoch nicht mit dem Qualcomm-Pendant aus dem iPhone 16 mithalten, so Mark Gurman in einem Beitrag auf Bloomberg.


Apple-Mobilfunkmodem mit Einschränkungen
Das im iPhone SE der vierten Generation sowie dem iPhone 17 Air verbaute 5G-Modem gehe mit einigen Abstrichen im Vergleich zum entsprechenden Bauteil von Qualcomm einher: Das mit dem Codenamen „Sinope“ versehene Modem unterstütze kein mmWave. Die Technologie spielt zwar hierzulande ohnehin keine Rolle, in den Vereinigten Staaten sieht das jedoch anders aus: Dort kommt der Frequenzbereich sehr wohl zum Einsatz und sorgt für besonders hohe Bandbreiten von bis zu 10 GBit/s. Auch andere technische Spezifikationen deuten darauf hin, dass die Apple-Komponente der Konkurrenz von Qualcomm unterlegen sei und in Labortests lediglich einen Datendurchsatz von etwa 4 GBit/s erzielt. Gurman zufolge ändere sich das mit den Nachfolgern der Jahre 2026 und 2027, welche mit mmWave kompatibel seien.

iPhone 17 Air: 6,25 Millimeter schlank?
Bereits in einem früheren Bericht machte The Information darauf aufmerksam, dass das iPhone 17 Air zwischen 5 und 6 Millimeter dünn sei. Dieses ehrgeizige Ziel erreicht Apple laut Gurman nicht ganz: Seinen Ausführungen zufolge sei das Gerät um etwa zwei Zentimeter dünner als das iPhone 16 Pro – und käme folglich auf ca. 6,25 Millimeter. Das Gerät ginge damit dennoch in die Geschichte des iPhones ein: Bislang geht der Rekord an das iPhone 6, das immerhin 6,9 Millimeter „dick“ ist. Jenes Produkt schindete zwar zu dessen Release im Jahr 2014 mit seiner außergewöhnlich schlanken Bauform Eindruck, allerdings monierten einige Nutzer das biegsame Gehäuse – das „Bendgate“-Phänomen war geboren.

Kommentare

makru09.12.24 12:25
Negativausdehnung also. Beeindruckend!

+15
sudoRinger
sudoRinger09.12.24 12:29
MTN
Dieses Jahr könnte Cupertino aber mit etwas ambitionierteren Plänen aufwarten
Advent, Advent, ... und wenn das fünfte Lichtlein brennt, hat MTN Weihnachten verpennt
-1
Troubadixderdritte09.12.24 12:59
Ich wusste nicht, dass das aktuelle iPhone mehr als 2,5 Zentimeter dick ist!
+9
itomaci
itomaci09.12.24 13:30
Troubadixderdritte
Ich wusste nicht, dass das aktuelle iPhone mehr als 2,5 Zentimeter dick ist!
“An iPod. A phone. An internet communicator. And a camera”
0
macStefan09.12.24 13:32
Troubadixderdritte
Ich wusste nicht, dass das aktuelle iPhone mehr als 2,5 Zentimeter dick ist!
Da siehst du mal, wie viel Arbeit die Designer reingesteckt haben müssen um das zu verstecken
+2
NeoMac666
NeoMac66609.12.24 14:27
Troubadixderdritte
Ich wusste nicht, dass das aktuelle iPhone mehr als 2,5 Zentimeter dick ist!

Die Kamera kommt dem schon recht nah
6,25 mm an der dicksten Stelle wäre toll
+2
der Wolfi
der Wolfi09.12.24 15:30
Troubadixderdritte
Ich wusste nicht, dass das aktuelle iPhone mehr als 2,5 Zentimeter dick ist!
Ich fände das gut. Endlich ein Akku der mehrere Tage durchhält. Der scheiss Kamerabuckel ist nicht mehr da. Wird das Gerät aus der Tasche geholt, hat man was in der Hand und es flutscht nicht durch um dann auf Asphalt oder Schotter zu fallen.
Passiert mir regelmässig. Ist mit Carboncase zwar gut geschützt aber das Schutzglas muss ich 2x im Jahr wechseln.
Na gut, ca. 2 cm würden reichen
Normal is für die Andern
-2
Deichkind09.12.24 15:31
Und das iPad Pro M5 Cellular und die anderen iPads sind die nächsten Kandidaten für Apples Mobilfunkmodem. Beim iPad Pro M4 (2024) gibt es nämlich auch keine Option für mmWave und bei den anderen erst recht nicht. Das iPad Pro M2 (2022) hingegen gab es in Versionen mit mmWave-Technik.

mmWave spielt auch in den USA keine große Rolle. Jedenfalls erreicht TMobile im Durchschnitt deutlich höhere Datenraten als die Konkurrenten Verizon und AT&T, die schon mmWave-Funkmasten betreiben.
0
marc.hb09.12.24 16:24
Und am Ende macht jeder wieder eine Hülle drum, weil es ohne zu dünn ist
0
dan@mac
dan@mac09.12.24 16:43
Also für insgesamt 0,65 mm, können sie es auch lassen. Da muss dann noch mehr besonders gut, klein, groß sein, damit das Air Sinn macht.
+1
holk10009.12.24 16:47
Ich freu mich auf ein schlankes iphone mit elegantem Apple Design! Steve Jobs würde jubeln.
+3
Dr.....X09.12.24 23:06
der Wolfi
Troubadixderdritte
Ich wusste nicht, dass das aktuelle iPhone mehr als 2,5 Zentimeter dick ist!
Ich fände das gut. Endlich ein Akku der mehrere Tage durchhält. Der scheiss Kamerabuckel ist nicht mehr da. Wird das Gerät aus der Tasche geholt, hat man was in der Hand und es flutscht nicht durch um dann auf Asphalt oder Schotter zu fallen.
Passiert mir regelmässig. Ist mit Carboncase zwar gut geschützt aber das Schutzglas muss ich 2x im Jahr wechseln.
Na gut, ca. 2 cm würden reichen
hättest du das nicht jetzt schon mit ner magsafe batterie dran?
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