Gurman zu neuen AirPods: USB-C, Hörtest-Feature und Preissenkung
Seit Apple die ersten AirPods im Jahr 2016 vorstellte, entwickelten sich die Ohrhörer zum Erfolgsmodell: Viele Nutzer schätzen die hervorragende Einbindung in das Ökosystem und die praktischen Features, wenngleich so manche Ableger mittlerweile etwas altbacken wirken – etwa die AirPods Max. Cupertino scheint aber noch so manche Idee für die AirPods verwirklichen zu wollen und präsentierte einige neue Modi im Rahmen der vergangenen WWDC. Mark Gurman weiß in seinem aktuellen
„Power On“-Newsletter von einigen weiteren Plänen Apples zu berichten.
Wechsel auf USB-C in wenigen MonatenBei den zuletzt erschienenen AirPods handelt es sich um die AirPods Pro der zweiten Generation, bei denen Apple einige Funktionen deutlich aufbohrte. Für Irritationen sorgt bei manchen Anwendern hingegen der Anschluss: Das Unternehmen setzt weiterhin auf den Lightning-Port, einige Nutzer rechneten mit einer Umstellung auf USB-C. Diese soll Gurman zufolge auch kommen – ein Nachfolgemodell werde der Konzern dieses Jahr hingegen nicht präsentieren. Aller Voraussicht nach erhält die aktuelle Baureihe im Herbst eine neue Hülle, die mit USB-C kompatibel ist. Der Release dürfte mit jenem des iPhone 15 zusammenfallen: Apples versieht das kommende iPhone mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ebenfalls mit dem neuen Anschluss.
Hörtest und Messung der KörpertemperaturCupertino stellte drei interessante Features für die AirPods Pro vor, die per
Firmware-Update nachgereicht werden: „Personalisierte Lautstärke“, „Adaptives Audio“ und eine Konversationserkennung. Laut Gurman feilt der Konzern an einem Hörtest, welcher unterschiedliche Töne abspielt und Auskunft über das Hörvermögen des Nutzers gibt. Künftige AirPods könnten außerdem mit Sensoren ausgestattet sein, um die Körpertemperatur im Gehörgang zu messen.
Reduziert Apple den Preis?Der Bloomberg-Journalist weist außerdem auf Vorteile einer Preissenkung beim günstigsten AirPods-Modell hin. Zwar sei das Preis-Leistungs-Verhältnis mit 129 US-Dollar weiterhin gut, eine Reduktion um 30 Dollar (rund 28 Euro) ermögliche hingegen eine bessere Positionierung angesichts der starken Konkurrenz von neuen Produkten von Samsung, Sony sowie Amazon, so Gurman.