Gurman zum Comeback des iMac Pro
Der erste iMac Pro war eine Art Lückenfüller, denn das Gerät musste vor allem die Zeit überbrücken, bis Apple den runden Mac Pro außer Dienst stellen und durch die aktuelle Variante ersetzen konnte. Die Ankündigung eines Kurswechsels im Pro-Segment war im April 2017 erfolgt, Apple erwähnte damals aber bereits, dass noch einige Zeit zu verstreichen habe. Bis der Mac Pro dann gezeigt werden konnte, war es Sommer 2019 – und die Auslieferung begann sogar erst ein halbes Jahr später. Bis dahin war der iMac Pro das leistungsfähigste Modell im Sortiment, im März 2021 verschwand die Baureihe hingegen wieder (siehe
). Nachdem man erst dachte, die Geschichte des iMac Pro endete somit vollständig, scheint zumindest der Name bald aufzuleben.
Chip: M1, nicht M2So heißt es aus mehreren Berichten, der Nachfolger des iMac 27" heiße nicht schlicht "iMac", sondern trage ebenfalls wieder den Zusatz "Pro". Somit würde Apple die beiden Ausführungen des iMacs nicht nur optisch angesichts der unterschiedlichen Displaygröße, sondern eben auch namentlich voneinander abgrenzen. Mark Gurman von Bloomberg hat sich in seinem wöchentlichen Newsletter noch einmal zur Angelegenheit geäußert und einige Vorhersagen wiederholt. Er gehe fest davon aus, dass Apple M1-Chips der Serien Pro und Max verbaue. Ein regulärer M2, wie er im MacBook Air Einsatz finden könnte, sei schlicht nicht leistungsfähig genug. Dieser übertreffe zwar mit Sicherheit den M1, aber eben nicht die Chip-Versionen mit mehr CPU- und GPU-Kernen.
Design: Wie iMac 24"Zum Aussehen des iMac Pro will Gurman in Erfahrung gebracht haben, dass Apple die Design- und Formensprache des iMac 24" übernehme. Was dies hingegen für die Farbpalette bedeutet, muss sich erst noch zeigen. In der Vergangenheit setzte Apple bei Pro-Modellen gerne auf dunkles Grau, so zum Beispiel auch beim ursprünglichen iMac Pro. Der kleine iMac ist hingegen in sieben verschiedenen Ausführungen zu haben. Denkbar wäre beispielsweise, Space Gray als Standardoption festzulegen, zusätzlich aber noch weitere Farben anzubieten. Jüngsten Gerüchten zufolge könnte die Vorstellung des iMac Pro bereits im März anlässlich eines Apple-Events erfolgen.