Wer einen genauen Blick auf Apples aktuelles Tablet-Produktportfolio wirft, stellt fest, dass mittlerweile der Großteil der Produkte auf dem neuesten Stand ist: Das iPad Pro, iPad Air sowie iPad mini haben in diesem Jahr ein einen Nachfolger erhalten. Allen drei Geräten ist gemein, dass sie künftig auch mit Apple Intelligence kompatibel sind. Anders sieht die Lage beim iPad ohne Namenszusatz aus: Das in vier Farben erhältliche Produkt ist mit etwa betagter Hardware ausgestattet und muss mit dem Apple Pencil der ersten Generation und dessen USB-C-Variante vorliebnehmen. Eine neue Baureihe ist nicht in Sicht.


Nächstes iPad erst Ende 2025?
Die technischen Spezifikationen des iPads sind im Vergleich zu den anderen Modellreihen eher bescheidener Natur: Das LC-Display begnügt sich mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz, der A14 Bionic verrichtete bereits im iPhone 12 seinen Dienst. Im Bildungsbereich genießt das Gerät jedoch nach wie vor hohe Beliebtheit. Da das Gerät bereits im Jahr 2022 auf den Markt kam, galt es als realistisch, dass Apple noch in diesem Jahr einen Nachfolger präsentieren würde. Mark Gurman bereitet diesen Hoffnungen indes ein jähes Ende: In der jüngsten Ausgabe seines „Power On“-Newsletters behauptet er, das iPad der elften Generation folge erst zu einem späteren Zeitpunkt im nächsten Jahr.

iPad 11 mit Apple Intelligence?
Der Bloomberg-Journalist weist zudem darauf hin, dass bis 2026 fast jedes Apple-Gerät, das über einen Bildschirm verfügt, mit Apple Intelligence verfügbar sein soll. Wenn auch Apples günstigstes Tablet mit den KI-Features kompatibel sein soll, liegt es durchaus nahe, dem Gerät den A17 Pro oder A18 zu spendieren. Kleine Änderungen sind beim aktuellen iPad übrigens durchaus zu verzeichnen: Apple reduzierte hierzulande kürzlich den Preis um 30 Euro und legt dem Produkt nicht länger ein Netzteil bei. Cupertino hätte diesen Schritt wohl nicht unternommen, wenn schon ein Nachfolger in den Startlöchern stünde.