HPs CEO über die Entscheidung, den iPod aus dem Sortiment zu nehmen
Als vor einem Jahr die Kooperation zwischen HP und Apple bekannt gegeben wurde, versprach man sich erst viel davon. HP sollte den iPod lizenzieren, die eigenen Vertriebskanäle ins Spiel bringen und alle PCs mit iTunes ausstatten. Bald zeigten sich jedoch Differenzen auf, da Apple zum Beispiel nicht dazu bereit war, HP Preisschutz einzuräumen. Ende Juli war es dann so weit,
Apple und HP verkündeten, die Zusammenarbeit zu beenden. Nun hat auch HPs CEO Mark Hurd zu dieser Angelegenheit in einem Interview Stellung genommen. Man wolle sich lieber in den Märkten engagieren, in denen es etwas zu gewinnen gebe, in denen Wachstumsmöglichkeiten herrschen und die es wert sind, diese zu dominieren. Den Markt der Musikspieler könne man hingegen nicht führen, indem man nur ein anderes Logo auf den iPod drucke. Daher müsse man sich nach anderen Bereichen umsehen.
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