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Hallo Apple: Wie wäre es mal mit einer vernünftigen Navigations-App? – Warum „Karten“ in die falsche Richtung führt

Um das gleich klarzustellen: Dies ist kein "Rant" speziell an Apple, sondern eine allgemeine Unmutsbekundung eines Gelegenheitsreisenden, der den Eindruck hat, Navigations-Apps sind viel dümmer, als sie anno 2021 sein sollten.

Klar: Dumm ist erst mal immer nur der Nutzer vor dem Gerät. Allerdings: Die Aufgabe der Programmierer ist es, die Unzulänglichkeiten der Anwender zu antizipieren und diesen mit intuitiv nutzbaren Produkten zu begegnen. Doch stattdessen werden Navi-Systeme bzw. Karten-Apps seit über 30 Jahren nur mit allen möglichen Features vollgestopft, die zwar cool aussehen (z. B. „Look Around“), oft aber nur in Ballungszentren oder priorisierten Ländern/Gegenden verfügbar sind, an den Basisproblemen aber nichts ändern.

Gemeint sind nicht nur Apps wie Google Maps und Apples „Karten“, sondern praktisch alle Navigationssysteme, ob in Autos mit „High-Tech-Ausstattung“ oder als externe Lösungen.


Hier ein paar Beispiele:
Ein Wochenendausflug ist geplant. Lange Auslandsreisen sind derzeit nicht angesagt, also entdeckt man die eigenen Lande. Ob mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad, oder auch nur zu Fuß. Der Weg ist das Ziel! Ich möchte mit dem Auto von meiner Heimatadresse nach Destination XY. Das aber bitte nicht über die Autobahnen, sondern auf einer möglichst schönen Route. Die Zieleingabe bzw. die Routenoptionen in den diversen Navis sind aber in aller Regel nicht auf solche Sonderwünsche ausgerichtet.


Die einfachste Möglichkeit wäre, per Spracheingabe zu sagen: „Fahr mich nach XY über die landschaftlich schönste Route“. Oder wenn die Gegend einigermaßen bekannt ist und man eine gewisse Vorstellung von der zu fahrenden Route hat: „Fahr mich über A, B und C nach XY“. Nichts davon ist möglich. In „Karten“ ist es noch nicht einmal möglich, ein bereits berechnete Start-Ziel-Route einfach am Mac mit der Maus oder auf iDevices per Finger zu ziehen und so einen anderen als den vorgeschlagenen Weg zu nehmen. Ok, in manchen Systemen geht das. Etwa in dem auf Google Maps basierenden BMW-Navi mit BMW OS7. Aber die Bedienung ist so umständlich und kontraintuitiv, dass ich es nie nutze.

Logisch und Intuitiv wäre es, nach Eingabe des Zielortes auf der Karte per Maus oder Fingertipp Wegpunkte hinzuzufügen. Wenn überhaupt werden diese nur als „Zwischenziele“ akzeptiert und verlangen beispielsweise nach Angabe eines Straßennamens. Zwar gibt es auch hierfür Navis, bei denen das auf die Eine oder andere Weise möglich ist, aber meist nicht wirklich einfach und komfortabel.

Auch eine „Track-Back“-Funktion vermisse ich in den meisten Apps und Navis. War die gefahrene Route besonders schön, wäre es angenehm, nach dem Aufenthalt am Zielort dem Navi zu sagen: „Fahr mich auf der selben Route zurück.“ – Träum weiter.

(Zwischenfrage: Warum startet Apple „Karten“ eigentlich immer in der Standard-Ansicht und merkt sich nicht nicht die zuletzt gewählte Ansicht, z. B. Satellit?)


Wo ist die viel beschworene künstliche Intelligenz?
Spracheingaben sind das Eine. Zugegeben, in den letzten Jahren wurden die Spracheingabefunktionen der in Automobilen verbauten Navis schon klar verbessert. Wirklich zufriedenstellend ist das jedoch noch lange nicht. Von einfachen Verständnisproblemen (Ich: „Fahr mich nach Wittensee“ – Auto: „OK, die Reise geht nach Sittensen.“) bis hin zu den oben schon angesprochenen fehlenden logischen Verknüpfungen: Intelligent ist da gar nichts. Hauptsache, in den Metropolen sind die Gebäude schön in 3D visualisiert. Das ist ja auch viel wichtiger.

Sprachbefehl an Siri: „Fahr mich über Kappeln und Gelting nach Flensburg.“ Was passiert? Die Route nach Flensburg wird zwar berechnet, führt aber über Autobahnen, weit an der eigentlich gewünschten Strecke vorbei. Auch andere Befehle wie „über Nebenstrecken“ werden schlicht ignoriert. Nachträgliche Anpassung der Route? Als Gelegenheitsnutzer habe ich in „Karten“ bis heute keine Möglichkeit dazu gefunden.


Natürlich gibt es auch ein paar nette Features. Nur leider meist solche, die ich kaum jemals benötige. So brummt mich mein iPhone nach dem Abstellen des Autos an, um mir mitzuteilen, dass der Strandort markiert wurde. So finde ich den fahrbaren Untersatz also auch nach einem massiven Orientierungs- oder gar Gedächtnisverlust wieder. Ein bisschen Glück scheint aber auch hier dazu zu gehören, denn die Meldung kommt längst nicht bei jedem Parkvorgang. Und warum der Standort manchmal (aber nicht immer) auch dann markiert wird, wenn ich das Auto im heimischen Car-Port abstelle, ist mir auch nicht ganz klar.

Noch ein Beispiel für die Abwesenheit jeglicher Intelligenz im Navi – allerdings diesmal aus meinem vorherigen Fahrzeug, einem Audi von 2015. Also technisch noch nicht sooo sehr veraltet:

Auf einer langen Autobahnfahrt geht der Sprit zur Neige. Das Auto schlägt Alarm und fragt, ob eine Tankstelle in der Nähe gesucht werden soll. Ich bestätige. Nach dem Aussuchen eines Autohofes aus der Vorschlagliste fragt das Navi, ob die Adresse als Zwischenziel hinzugefügt werden soll. – Muss ja wohl. Die Zielführung klappt soweit. – Ich tanke und setze die Fahrt fort. Doch das System will mich wieder zur Tankstelle zurück leiten. Leider wurde die Tanksäule nicht als Ziel erkannt. Dazu hätte ich ein paar Meter näher am Gebäude tanken müssen. Ok, was nun? Sprachbefehl: „Zwischenziel löschen“. – Geht nicht. Inzwischen längst wieder auf der Autobahn fällt mir nichts weiter ein, als die Zielführung ganz zu beenden und mein eigentliches Ziel neu einzugeben.

Intelligent wäre, wenn das Auto/Navi anhand der Route und ggf. auch am Füllstand des Tanks erkannt hätte, dass das Zwischenziel erreicht und die Fahrt fortgesetzt wurde.


Fahrrad- oder Motorradfahrer haben es auch nicht gerade leichter. Weder mit dem iPhone, noch mit speziellen Apps bzw. Navi-Geräten. Es gibt für fast alles Lösungen, die Teilaspekte aus dem langen Forderungskatalog der Anwender erfüllen. Jedoch sind ausgerechnet die Systeme der ganz großen Anbieter, also vor allem Apple und Google, in vielen Fällen eher schlecht als recht für selektive Routenplanung geeignet. Apple ganz besonders, denn die Karten-App ist funktional doch arg limitiert.

Weitere Sprachbefehle, die mein Navi korrekt ausführen sollte:
"Zeig mir [auf der Karte] alle Wege, die ich in diesem Jahr [oder jemals] in *Stadt*/*Bundesland* befahren habe."
"Auf welchen Wegen in *Stadt*/*Bundesland* bin ich noch nie unterwegs gewesen?" [Kartenansicht mit markierten Strecken]
"Lösche alle gespeicherten Routen" [Sicherheitsabfrage]
"Wo war ich letztes Jahr im Juli unterwegs?"
"Zeig mir alle Strände mit guten Parkmöglichkeiten im Umkreis von 50 km."



Fazit – Weniger Gimmicks, mehr Logik bitte!
Bestimmt haben auch Sie von haarsträubenden Erlebnissen mit dumpfbackigen oder einfach nur schlecht zu bedienenden Navigationssystemen zu berichten. Teilen Sie Ihre Storys doch bitte in den Kommentaren.

An Apple & Co. sei hiermit noch mal der Wunsch gesendet, bei der zukünftigen Entwicklung lieber mehr Wert auf logische Konsistenz und Kombinationsgabe der Anwendungen zu setzen. Von A nach B bringen sie uns zwar alle irgendwie, doch das konnten auch schon die Geräte aus den Neunzigern. Heute ist alles viel bunter, dreidimensionaler und manchmal auch hilfreicher, aber noch längst nicht so intelligent, wie die KI-Beschwörer und Glauben machen wollen. – Okay, ich bin dann mal weg…

„Hey Siri: Wo ist mein Auto?“ – Siri: „Tut mir Leid, ich sehe keine gespeicherte Parkposition“.

*seufz*

Kommentare

Nashorn
Nashorn10.07.21 08:25
Schon mal versucht, unterwegs zu tanken und mit ApplePay zu zahlen? Vorher die Navigation beenden, sonst geht gar nichts.
+8
Motti
Motti10.07.21 08:29
Komisch.. mit TomTom und TomTom drive ist fast alles, was bemängelt wurde, möglich. Ist sowieso die beste Navi.

Kann ich also nicht wirklich alles bestätigen, was da geschrieben wurde.
+4
Jack Serif
Jack Serif10.07.21 08:40
Ich finde den Beitrag richtig gut!

Ich schätze eigentlich den leichten und intuitiven Umgang mit Apple.
Für die Karten App trifft das nicht zu.

Das geht schon damit los wie umständlich das Anlegen von Favoriten los.
(Man muss erst einen Punkt markieren, um ihn dann umzubenennen und einer Liste zufügen zu können. Will man das vor der Fahrt machen, ist es noch umständlicher).

Viele Orte fehlen. Damit meine ich zum Beispiel eine Laubenkolonie, ein Ausflugscafe oder eine Firma, also keine konkrete Anschrift.
Obwohl diese Orte sogar im Internet zu finden sind.
Ich melde diese Orte fleißig. Das geht wiederum super gut. Und Apple meldet sich ein paar Tage später und teilt mit, dass sie nun hinzugefügt wurden.
Dieser Service ist vorbildlich.

Auch der Wechsel von der Mac Version zum iPhone und damit zu Apple CarPlay funktioniert umständlich oder zum Teil nicht.

Eigentlich ist Karten die einzige App, die ich wirklich kritisch sehe und Google besser finde (möchte ich aber nicht nutzen, sondern loyal bleiben).
+9
Siganomas
Siganomas10.07.21 08:43
Was ich mir wünschen würde wäre eine stummes Navi das nur im Hintergrund läuft. Den Weg zur Arbeit fahre ich jeden Tag, das iPhone sagt mir Morgens auch wie lange ich etwa bis zur Arbeit brauche. Aber über einen Stau werde ich nur gewarnt wenn ich das Navi starte.
Das will ich aber nicht jeden Tag machen, den Weg zur Arbeit kenne ich ja.
Hier eine Intelligenz die erkennt dass ich zur üblichen Zeit in Richtung Arbeit (oder nach Hause) fahre. Dann evtl ein kurzer Hinweis:
„Fährst Du nach Hause? Achtung, auf der Autobahn XY ist Stau!“
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
+23
Kaji10.07.21 08:54
Schön, dass hier meine Heimat auftaucht
Kann die beschriebenen Probleme so bestätigen. Ebenfalls verstehe ich nicht warum die deutsche Autoindustrie es bis heute nicht schafft eine intuitive Menüführung und Bedienung zu ermöglichen. Und bei der Sprachsteuerung gilt wie beim Navi:
Google>Apple>Herstellerlösung
Aber auch bei Google ist noch viel Luft nach oben. Häufig machen mir die Systeme das Leben schwerer als einfacher.
+4
struffsky
struffsky10.07.21 08:55
Ich scheitere in Apple Karten schon daran nachträglich eine Hausnummer einzutippen. Da muss dann alles nochmal getippt werden.
+39
struffsky
struffsky10.07.21 08:58
Ich hätte auch gerne ein „pling“, ein Zwischending zwischen Stumm und Sprachführung. Immer wenn etwas wichtiges ansteht kommt ein Geräusch und erinnert mich daran auf die Navi zu schauen.
+13
re-pahi
re-pahi10.07.21 08:59
Ich hätte mir meinen Navi-Frust nicht besser von der Seele schreiben können!

S o g e h t e s m i r a u c h!!!
Klick. Bumm. Fantastisch!
+15
Borbarad10.07.21 09:00
Nun, grundsätzlich find ich am Interface heutiger Navis nicht viel auszusetzen.

Aber das mit der Routen Berechnung ist wirklich meist nur auf A nach B ausgelegt.

Wenn man Glück hat gibt’s keine Fähre und keine Maut als Option.

Keine Autobahn kennen die aller wenigsten.

Nur Landstraße ist fast nie vorhanden.

Meistens muss man daher entweder mit kleinen zwischenzielen im Niemandsland planen oder sich nur nach der Himmelsrichtung richten und dann im Navi schauen was für eine Straße es ist (meistens Farbunterschiede)

Was richtig Mist durch die Bank ist, ist die Zeitrechnung. Man hat einfach nicht die Chance die Max Höchstgeschwindigkeit zu regulieren und halbwegs brauchbare Zeiten hinzubekommen, z.B. 100 auf Autobahnen und 80 Landstraße.

Als Defender Fahrer nervt das

B
+13
LoCal
LoCal10.07.21 09:01
Ob mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad, oder auch nur zu Fuß. Der Weg ist das Ziel! Ich möchte mit dem Auto von meiner Heimatadresse nach Destination XY. Das aber bitte nicht über die Autobahnen,

Dafür gibt es die Option "Autobahnen vermeiden"
sondern auf einer möglichst schönen Route.

Nur leider ist das erstens ein subjektives Kriterium und bekommen die Hersteller der Navigationsapps keine Informationen wie "landschaftlich schöne Strasse" sondern sie bekommen einen Haufen an Zahlen … nämlich die GPS Werte und mit glücknoch ein paar Daten wie z.B. Geschwindigkeitsbeschränkung, Sperrungen für Gefahrgüter usw.

Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+3
scheibe brot
scheibe brot10.07.21 09:06
struffsky
Ich scheitere in Apple Karten schon daran nachträglich eine Hausnummer einzutippen. Da muss dann alles nochmal getippt werden.
Das finde ich auch als grösstes nervige Feature, was Karten hat...
+10
teorema67
teorema6710.07.21 09:07
Bei Google Maps habe ich auch zu bemängeln, dass das mit den Zwischenstopps über Menü zwar problemlos funktioniert, aber nicht sprachsteuerbar ist - zumindest klappt es bei mir nicht.

Das Hinzufügen eines Zwischenstopps während der Fahrt funktioniert dagegen problemlos. Bei 2 Zwischenstopps weise ich den zweiten auch über Sprache an, nachdem der erste erreicht ist.

Das mit "Landstraße" wird schon deswegen nicht klappen, weil das Navi entweder den Begriff nicht interpretieren kann oder versucht, nur über L-Straßen zu routen, was nicht funktionieren kann.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
-1
Robby55510.07.21 09:11
LoCal
Ob mit dem Auto, Motorrad, Fahrrad, oder auch nur zu Fuß. Der Weg ist das Ziel! Ich möchte mit dem Auto von meiner Heimatadresse nach Destination XY. Das aber bitte nicht über die Autobahnen,

Dafür gibt es die Option "Autobahnen vermeiden"
sondern auf einer möglichst schönen Route.

Nur leider ist das erstens ein subjektives Kriterium und bekommen die Hersteller der Navigationsapps keine Informationen wie "landschaftlich schöne Strasse" sondern sie bekommen einen Haufen an Zahlen … nämlich die GPS Werte und mit glücknoch ein paar Daten wie z.B. Geschwindigkeitsbeschränkung, Sperrungen für Gefahrgüter usw.

Dabei wäre es so einfach. Nach jeder Fahrt eine kleine Abfrage in der man die Strecke bewertet. Also schön oder umständlich oder besonders praktisch. Mit diesem Datenschatz dann die KI füttern. Wie oft hab ich mich nach einer Fahrt durch unbekannte Gefilde gefragt wieso mich das Ding über den engen Weg durch den Wald geführt hat anstatt die nahe gelegene Landstraße zu nehmen? Wäre vielleicht 1-2 km länger gewesen aber man hätte nicht die ganze Zeit auf entgegenkommende Fahrzeuge achten müssen.
+3
AJVienna10.07.21 09:12
Siganomas
„Fährst Du nach Hause? Achtung, auf der Autobahn XY ist Stau!“
Also bei mir sagt mir Siri kurz vor meiner üblichen Abfahrtszeit gelegentlich welchen Weg ich heute zur Arbeit nach Hause nehmen soll. Wenn der üblichen Weg nicht der schnellste ist.
+5
marm10.07.21 09:12
Praktisch finde ich, dass Sammlungen von Standorten in der Karten-App möglich sind. Neuerdings gibt es darüber aber "Auswahl der Redaktion" (wer braucht den Blödsinn?) und die Sammlung kann ich nicht weiter oben positionieren. Dadurch sind die Sammlungen schlecht erreichbar. Lästig.
TomTom finde ich gut. Es fehlen aber "schönste Route" wie bei Navigon (leider eingestellt), die Anzeige von Tankstellenpreisen während der Fahrt und Verlinkungen von Adressen in anderen App zur Weiterleitung an TomTom.
+4
teorema67
teorema6710.07.21 09:13
Robby555
... Nach jeder Fahrt eine kleine Abfrage in der man die Strecke bewertet ...

Das macht Google Maps.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+2
AJVienna10.07.21 09:13
struffsky
Ich scheitere in Apple Karten schon daran nachträglich eine Hausnummer einzutippen. Da muss dann alles nochmal getippt werden.
Tipp, wie in USA erst Hausnummer dann Straße. Habe das schon mehrfach reported scheint Apple aber nicht zu interessieren das es Länder gibt wo das andersrum geht.
+16
AJVienna10.07.21 09:19
sondern auf einer möglichst schönen Route.
Auch wenn ich das auch gerne hätte, könnte das ganz schön nach hinten losgehen, wenn dann plötzlich auf der schönen Route Unmenge an Autos fahren. Ich denke nur an die LKWs die von Auto Navis durch für sie völlig untaugliche Wege geleitet wurden.
-3
struffsky
struffsky10.07.21 09:20
AJVienna
struffsky
Ich scheitere in Apple Karten schon daran nachträglich eine Hausnummer einzutippen. Da muss dann alles nochmal getippt werden.
Tipp, wie in USA erst Hausnummer dann Straße. Habe das schon mehrfach reported scheint Apple aber nicht zu interessieren das es Länder gibt wo das andersrum geht.

Super Tipp. Danke. Da wäre ich nicht draufgekommen. Dann klappt sogar die Autovervollständigung.
+11
marm10.07.21 09:22
AJVienna
Auch wenn ich das auch gerne hätte, könnte das ganz schön nach hinten losgehen, wenn dann plötzlich auf der schönen Route Unmenge an Autos fahren.
Das stimmt, deswegen behalte ich die Lösung des Problems nun für mich Unter uns: Ich nutze dann oft komoot bei komplizierter Routenführung oder einfach "kürzeste Strecke".
MTN
So brummt mich mein iPhone nach dem Abstellen des Autos an, um mir mitzuteilen, dass der Strandort markiert wurde. So finde ich den fahrbaren Untersatz also auch nach einem massiven Orientierungs- oder gar Gedächtnisverlust wieder. Ein bisschen Glück scheint aber auch hier dazu zu gehören, denn die Meldung kommt längst nicht bei jedem Parkvorgang. Und warum der Standort manchmal (aber nicht immer) auch dann markiert wird, wenn ich das Auto im heimischen Car-Port abstelle, ist mir auch nicht ganz klar.
Das iPhone speichert die Position des Autos nur wenn das Auto mit dem iPhone (per Bluetooth?) gekoppelt wurde.

Ich fahre immer grundsätzlich mit zwei Navis. So läuft immer TomTom für die aktuelle Router und nebendran das BMW-Navi für den Überblick. So kann ich auch ein Navi für ein Zwischenziel nutzen. Bei TomTom lässt sich die Ansage auch abstellen. Der Gefahrstellenwarner bleibt natürlich eingeschaltet...
0
AtzeKeton
AtzeKeton10.07.21 09:25
Und die Elektro-Ladesäulen kann man auch nicht filtern (nach Ladegeschwindigkeit).
Nur weil Du nicht paranoid bist, heisst das noch lange nicht, dass SIE nicht hinter Dir her sind!
+4
kaizen10.07.21 09:29
Das Highlight meines BMW Navis: Grosses Autobahnkreuz und ich muss die Autobahn wechseln. Navi lotst mich auf die Autobahn in der entgegengesetzen Richtung um mich dann mitten im Kreuz auf die richtige hinzuweisen. Meistens ist es dann zu spät oder hochriskant die Spur zu wechseln.
Positiv ist aber die Anzeige im HeadUp Display. Möchte ich nicht mehr missen.
Das Leben ist wie ein Brot. Irgendwann wird es hart.
+2
HMW10.07.21 09:36
AJVienna

genauso ist es und funktioniert perfekt (erst die hausnummer, dann die strasse), kennen die meisten hier aber wohl nicht.

im übrigen hat mein BMW X5 mit OS 7 die funktion ,routenmagnet‘, da kann man bei aktiver route diese am bildschirm anpassen.
0
massi
massi10.07.21 09:47
Wer landschaftlich schöne Strecken möchte, sollte sich mal bei den diversen Motorradnavigationslösungen umsehen, die können das, für Smartphones z.B. Calimoto oder Scenic oder die Navigationsgeräte von TomTom (Rider etc.), es gibt auch von Garmin die zumo Serie, die das können soll, deren kurvenreiche Routenführung aber eher grottig ist.
Bei diesen Lösungen ist es auch kein Problem beliebige Zwischenziele einzufügen.
Allerdings Sprachsteuerung ist da auch eher nicht zu finden.
Also es ist schon möglich, bei den Autonavis aber eher nicht zu finden, da scheint für die meisten ein A-B Routing auszureichen. Vermutlich wird da eher auf die Businessfraktion abgezielt.
+3
worldlocal10.07.21 09:56
In Mietwagen ist Live Traffic häufig deaktiviert und lässt sich - wenn überhaupt möglich - nur durch Registrierung oder andere apps anstellen.
Da sitzt man in einem 100k Wagen und das Navi empfängt die Daten über TMC.
Dafür habe ich dann mein TomTom an der Scheibe kleben. Kostet nur 150 und kann alles.
Sowas kann man sich echt nicht ausdenken.
Schönes WE.
+8
adiga
adiga10.07.21 10:00
HMW

im übrigen hat mein BMW X5 mit OS 7 die funktion ,routenmagnet‘, da kann man bei aktiver route diese am bildschirm anpassen.
Ah, ein Mensch mit einem guten Autogeschmack!

Früher gab es bei BMW auch noch den Punkt "Routen". Leider mittlerweile auch eingestellt.
-9
chill
chill10.07.21 10:02
Für Motorräder gibt es "Scenic", da kann man zb "extra Kurvige Route" und andere Vorgaben nutzen.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
+2
tk69
tk6910.07.21 10:03
Als es früher noch Navigon gab, habe ich bei Trips immer „Schöne Route“ eingegeben. Das hat geklappt. Frage mich auch, wieso so etwas nicht mehr gibt. 🤷🏼‍♂️
+7
verstaerker
verstaerker10.07.21 10:08
scheibe brot
struffsky
Ich scheitere in Apple Karten schon daran nachträglich eine Hausnummer einzutippen. Da muss dann alles nochmal getippt werden.
Das finde ich auch als grösstes nervige Feature, was Karten hat...

bei der Adresseingabe mit der Hausnummer beginnen .. das kommt vom amerikanischen System wo Adressen immer so angegeben werden
+2
cluesu10.07.21 10:11
Danke für Deinen Artikel und Deine Meinung, sonorman! Ich bin bei Dir – es fängt bei ganz basalen Dingen an, die hier ergänzt gehören. Ich kann es nicht fassen, dass Apples Karten z.B. keinen Dativ kann: „In [„eins“] Kilometer links abbiegen“. Hallo Apple, aufwachen! Da geht leider so manches am User/Kunden vorbei, finde ich …
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