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Halloween: Diesmal Apple-Geschäftszahlen statt Event +++ Cook verkauft großes Aktienpaket

Vor einem Jahr hatte Apple für Halloween zu einem Kurz-Event geladen und die neuen M3-Macs gezeigt. Unter dem Motto "Scary Fast" präsentierte Apple zu nächtlicher Stunde zahlreiche Neuerungen. Im Jahr 2024 steht der Tag aber eher unter dem Motto "Scary high numbers", denn wie Apple bekannt gab, wird man am 31. Oktober zur nächsten Quartalskonferenz einladen. Da die Zeitumstellung in den USA stets erst später als hierzulande erfolgt, beginnt die Pressekonferenz bereits um 22 Uhr unserer Zeit, mit dem Versand der Pressemitteilung ist für 21:30 zu rechnen.

Zu den spannenden Punkten zählt der Verkaufsstart des iPhone 16, wohingegen sich im Macbereich nichts getan hatte. Mit der Bekanntgabe schließt Apple zudem das Geschäftsjahr 2024 ab, in der eigenen Rechnung stellen die Monate Juli bis September nämlich das vierte Finanzquartal dar. Im Vorjahresquartal hatte man einen Umsatz von 89,5 Milliarden Dollar erzielt, diesmal wird mit einem vergleichbaren Abschneiden gerechnet.


Tim Cook verkauft großes Aktienpaket
Noch eine weitere börsenrelevante Meldung gibt es, denn Apples CEO Tim Cook trennte sich von einem großen Aktienpaket. Derlei Geschäfte sind bei Führungspersonal stets meldepflichtig, weswegen sie auch umgehend publik werden. Dem Antrag zufolge handelt es sich um Aktien, die Cook als performance-basierter Bonus zustehen. Die Höhe hängt davon ab, wie sich Apples Geschäftsentwicklung im Vergleich zu anderen Unternehmen aus dem Aktienindex S&P 500 entwickelt.

Auch wenn 50 Millionen Dollar nach einem riesigen Paket klingen, handelt es sich nur um einen kleinen Teil seines Portfolios. An nicht verkauften Apple-Aktien hält Cook Wertpapiere in Höhe von mehr als 500 Millionen Dollar, noch ein Drittel mehr sind es, bezieht man nicht eingelöste Aktienoptionen mit ein. Die Meldung "Cook verkauft viele Aktien" taucht übrigens fast jeden Oktober auf, denn zum Ende des Geschäftsjahres veräußert er schon seit Jahren einen Teil seiner Wertpapiere.

Kommentare

tranquillity
tranquillity04.10.24 11:36
Irre wie viel Geld sich eine einzelne Person aneignen kann. Kann man so viel leisten, dass das gerechtfertigt wäre?
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desko7504.10.24 12:03
tranquillity
Irre wie viel Geld sich eine einzelne Person aneignen kann. Kann man so viel leisten, dass das gerechtfertigt wäre?
Die Bezahlung einer Leistung richtet sich leider nicht nach der Leistung selbst, sondern nach der Geldmenge, die sich mit der Leistung verdienen lässt.

Beispiel: Fussballer
Leistet nicht viel, aber mit der Leistung werden Abermillionen verdient. Ergo Fussballspieler werden mit obszönen Geldmengen überschüttet.

Beispiel: Pflegekraft
Leistet übermenschliches, aber mit der Leistung lässt sich klein Geld verdienen. Ergo werden Pflegekräfte per System völlig unterbezahlt.
+13
MacNu9204.10.24 13:46
Arbeit, die nach Zeit bezahlt wird, wird tendenziell immer deutlich geringer bezahlt als Arbeit, die nach Ergebnis bezahlt wird. Ich persönlich würde lieber nach Leistung bezahlt, weil ich in meinem Job auch mit weniger Zeiteinsatz genug Probleme für Unternehmen lösen kann, die ihnen messbar hohe wirtschaftliche Erfolge bringen.

Ich bin auch nicht neidisch auf Unternehmer oder Politiker, die hohe Summen verdienen. Ich wollte nicht deren Zeitaufwand investieren und mich auch nicht derart in die öffentliche Kritik stellen wollen. Manche Bezahlungen sind auch eine Entschädigung dafür, 365 Tage im Jahr zu arbeiten, einen 16-Stunden-Tag zu haben und sich permanenten Anfeindungen auszusetzen.

Ob es dann wieder solche Summen sein müssen, steht auf einem anderen Blatt. In einer freien Marktwirtschaft bestimmen Angebot und Nachfrage eben auch die Gehaltshöhe.
+4
Frank Drebin
Frank Drebin07.10.24 09:09
Generierst du Milliarden, kannst du auch Millionen verdienen. Das ist wie bei deiner Arbeit auch, wenn du deinem Arbeitgeber Millionen einspielen würdest (Makler zum Beispiel) kannst du auch 190K im Jahr verdienen… So einfach ist das System. Also Augen auf bei der Berufswahl!
+1

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