Hardware-Gerüchte: Günstigeres MacBook, günstigerer HomePod, neues iPad Pro
Die aus Taiwan stammende Economic Daily meldet, Apple weite in diesem Jahr die Strategie der größeren Preisspannen zwischen günstigstem und teuerstem Produkt einer Baureihe aus. So wie es beim iPhone bereits das günstige iPhone SE sowie das teure iPhone X gebe, wolle Apple auch im sonstigen Sortiment preislich jeweils niedriger und höher positionierte Geräte
vorstellen. Dabei wiederholt die Publikation Meldungen, wonach im Laufe des Jahres ein günstigeres MacBook (Air) ansteht. Dies soll im Bereich zwischen 799 und 899 Dollar rangieren - und Marktbeobachtern zufolge durchaus das Potenzial haben, die Verkaufszahlen im Notebook-Bereich spürbar anzuheben.
HomePod - zwei Modelle?Der HomePod ist noch nicht einmal international auf dem Markt, da kursieren bereits Berichte über Preisänderungen. Momentan gibt es nur eine Ausfertigung des HomePods, dies in zwei Farbvarianten und beides für 349 Dollar. Der Meldung zufolge plant Apple aber, im Laufe des Jahres ein günstigeres Modell anzubieten. Nicht ganz klar ist, ob es sich einfach um eine Preissenkung handelt - dies wäre für Apple sehr ungewöhnlich - oder beispielsweise um ein kompakteres Gerät. Auf den HomePod könnte der HomePod mini folgen, analog zum iPod und iPod mini oder iPad und iPad mini. Laut Economic Daily könnte der Preis auf bis zu 150 Dollar fallen. Diese Angabe spricht sehr stark für ein zusätzliches Modell, denn Apples Margen beim HomePod fallen nicht ganz so üppig wie beispielsweise beim iPhone aus.
iPad Pro mit Face IDAuch zur kommenden Generation des iPad Pro gibt es Angaben. Kaum jemand zweifelt noch daran, dass Apple in Face ID, der seit November verfügbaren Gesichtserkennung, eindeutig die Zukunft sieht. Daher wird die Technologie zwangsläufig auch in weiteren Baureihen Einzug halten. Zur WWDC im Juni wolle Apple daher das iPad Pro um Face ID erweitern, so Barron's. Dies ginge dann auch beim iPad mit dem Verzicht auf Touch ID sowie einem weitgehend rahmenlosen Design einher. Etwas ungewöhnlich daran ist, wie kurz in diesem Fall das jüngst aktualisierte Design überlebte. Weiterhin halte Apple daran fest, am unteren Ende ein günstiges Modell anzubieten.