Hasselblad stellt Phocus 1.0 für den Mac vor
Beim Namen Hasselblad wird es so manch ambitioniertem Fotografen warm ums Herz. Der Hersteller hochwertiger aber eben auch hochpreisiger Kameras hat nun Phocus in Version 1.0 vorgestellt. Bei der Software handelt es sich um eine Lösung,
um RAW-Dateien zu importieren, verwalten, exportieren oder zu bearbeiten. Zu den wichtigen Bearbeitungsmöglichkeiten zählen Entfernung von Bildfehlern, Moiré soll zum Beispiel automatisch eliminiert werden, die Bildqualität davon aber nicht angetastet werden. Mit Phocus lässt sich auch die Kamera steuern, wenn der Fotograf das Gerät lieber mit dem Computer bedienen möchte. Über GPS-Metadaten und Verlinkung in Google Earth können Bilder auch Positionen zugeordnet werden. Phocus 1.0 setzt Mac OS X 10.5 oder später sowie 2 GB RAM voraus. Empfohlen wird ein Intel-Mac, die Software funktioniert aber auch auf G4- und G5-Macs. Für registrierte Hasselblad-Nutzer steht Phocus kostenlos zur Verfügung. Eine Windows-Version soll im dritten Quartal erscheinen.
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