Hat Apple sich bei der Nachfrage zum HomePod verschätzt?
Wenn Apple normalerweise ein neues oder aktualisiertes Gerät auf den Markt wirft, hat man mit längeren Lieferzeiten zu rechnen, sollte man nicht innerhalb eines knappen, meist nur wenige Minuten umfassenden Zeitfensters bestellen. Bei der Vorstellung neuer iPhones bilden sich meist schon Tage vorher Warteschlangen vor den Apple Stores, um das Gerät auch ja am ersten Tag in den Händen halten zu können.
Es scheint so, als ob entweder das Interesse am HomePod gering ist oder als ob Apple diesmal zum Verkaufsstart eine ausreichende Menge an HomePods produzieren konnte: Denn bestellt man in den USA, Großbritannien oder Australien jetzt einen HomePod, hat man gute Chancen, diesen auch pünktlich zum offiziellen Marktstart am 9. Februar geliefert zu bekommen. Apple nennt nach wie vor dieses Datum als Lieferdatum für neue Bestellungen. Auch wird bei BestBuy in den USA weiterhin der 9. Februar als Verfügbarkeitstermin genannt.
Ein möglicher Grund ist, dass Apple beim HomePod nicht auf neue, bisher unerprobte Technologien gesetzt hat: Häufig sind besonders diese für Lieferschwierigkeiten verantwortlich, wie zum Beispiel die Face-ID-Sensorik beim iPhone X.
HomePod beherrscht nicht nur Apple MusicGute Nachrichten übrigens für alle iTunes-Match-Nutzer: Apple spricht auf der Homepage des HomePods nur davon, dass Apple Music unterstützt wird. Aus
diversen Quellen ist aber zu hören, dass sich Lieder, die über iTunes Match hochgeladen wurden, auch über Siri auf dem HomePod abrufen lassen.