Hinweis auf Apples bevorstehendes Zeitungs-Abo? Texture-App erhält Update
Zu den ambitioniertesten Neuvorstellungen, die Apple dieses Jahr anstrebt, zählt ein Streamingdienst für Filme und Serien, der Branchengrößen wie Netflix Konkurrenz machen soll. Zusätzlich zum neuen Video-Angebot plant das Unternehmen bisherigen Berichten zufolge auch einen Abo-Dienst für Zeitungen, Zeitschriften und Magazine. Apple präsentiert beide Streaming-Services voraussichtlich Ende März. Ein neues Update für die Apple-eigene Texture-App könnte ein Hinweis auf das bevorstehende Zeitungs-Abo des Unternehmens sein.
Letztes Update fast ein halbes Jahr herGerüchte über ein Apple-eigenes Abo-Angebot für Magazine gibt es schon länger. Spätestens seit Apple vor einem Jahr mit „Texture“ einen Online-Service für Zeitschriften-Abonnements übernahm, gilt die dazugehörige Abo-Strategie des Unternehmens und ein daraus hervorgehender neuer Dienst als sehr wahrscheinlich. Die Beta von iOS 12.2 lieferte zuletzt weitere Indizien für den kommenden Medien-Streamingdienst, der aller Voraussicht nach „Apple News Magazines“ heißt.
Für die im deutschen App Store nicht verfügbare App von Texture ist zudem seit kurzem eine Aktualisierung verfügbar (Store:
), nachdem die Anwendung fast ein halbes Jahr lang ohne Update blieb. Die Beschreibung der Aktualisierung gibt sich mysteriös, da nur nach dem Feedback der Nutzer gefragt wird – inklusive der Angabe einer Support-Mailadresse. Zwar stand der Feedback-Hinweis schon bei früheren Updates, doch immer verknüpft mit weiteren Angaben wie „Aktualisiert für iOS 12“ oder „Kleinere Fehlerbehebungen“.
Die jetzige Aktualisierung lässt Nutzer völlig im Dunkeln darüber, was an der Software verändert wurde. Apple könnte etwa die ein oder andere technische Neuerung implementiert haben, die auch für „Apple News Magazines“ relevant sein könnte und die Alltagstauglichkeit erst noch beweisen muss. Apple kündigt das Magazin-Abo laut Berichten am 25. März an. Auf dem Event stellt das Unternehmen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch einen Video-Streamingdienst vor, für den bereits zahlreiche Eigenproduktionen in der Mache sind.