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Hinweis auf massive Umstellung: macOS 10.15 jetzt bereits in fortgeschrittener Testphase

Es gibt ein weiteres Indiz, dass bei Apple große Veränderungen im Mac-Bereich anstehen. Aus sehr sicherer und verifizierter Quelle hat MacTechNews in Erfahrung gebracht, dass Apple jetzt bereits macOS 10.15 in einer fortgeschrittenen Phase testet, also den Nachfolger des noch nicht einmal vorgestellten macOS 10.14. Dies ist höchst ungewöhnlich und mehr als nur eine Randnotiz. Normalerweise weitet Apple die Erprobung einer neuen Systemversion erst wesentlich später aus. Selbst Herbst wäre bereits eine Überraschung gewesen, der Zeitpunkt April hingegen lässt einen verwundert die Augen aufreißen. Die Erklärung dafür lautet aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, dass Apple einfach strikter Vorgaben zur Qualitätssicherung gemacht hat und länger testet. In diesem Fall wäre nämlich schon für macOS 10.14, also das für Herbst 2018 erwartete Release, wesentlich intensiveres Testaufkommen zu verzeichnen. Stattdessen steckt ziemlich sicher weitaus mehr dahinter.


Eineinhalb Jahre vor der erwarteten Veröffentlichung bereits von der rein internen in die ausgeweitete Testphase überzugehen, kann auf verschiedene Weisen interpretiert werden. Wir sind uns jedoch sicher, dass zumindest eine maßgebliche Systemumstellung dafür verantwortlich ist. Folgende Theorien erscheinen am Wahrscheinlichsten:

1) Universale Apps
Eine Harmonisierung der Software-Welt für Mac und iOS-Geräte scheint einer der Schwerpunkte zu sein, die Apple langfristig verfolgt. Nicht eine App mit derselben Oberfläche für iPhone, iPad und Mac, sondern vielmehr möglichst identischen Programmcode bei einfacheren Möglichkeiten, systemspezifische UIs zu nutzen lautet dabei wohl die Devise. Apple wird dazu ein neues Framework schaffen, beispielsweise das schon mit der Fotos-App erprobte UXKit. Apple müsste bei einem solchen Eingriff auch intensiv Drittanbieter-Apps testen, um damit sicherzustellen, dass die Kompatibilität gewährleistet bleibt. Angesichts der am Wochenende aufgebrachten Bloomberg-Meldung rund um einen Wechsel von Intels x86- auf eine hauseigene ARM-Plattform zufolge tendieren wir zu einer anderen Erklärung.

2) Der erste ARM-Mac für Entwickler
Sofern er dann auch wirklich kommt, wird der für 2020 prognostizierte Umstieg von x86 auf ARM sicherlich nicht schon zur diesjährigen WWDC verkündet. Zwei Jahre zwischen Ankündigung und ersten Macs der nächsten Generation ist ein zu langer Zeitraum, da viele Kunden bis dahin Kaufzurückhaltung zeigen würden. Stattdessen stellt Apple die Pläne wohl eher zur WWDC 2019 vor - und gibt Entwicklern ab dann die Möglichkeit, mit den erforderlichen Umstellungen zu beginnen. macOS 10.15 wäre die erste macOS-Version, die offiziell auf x86- sowie ARM-Macs läuft. Ähnlich wie beim Intel-Switch des Jahres 2005 und 2006 ist die Vorstellung eines Development-Kits, also eines ARM-basierten Computers, durchaus wahrscheinlich. In Vorbereitung auf diesen großen Schritt, dem Wechsel des Hardware-Unterbaus, ist die enorm frühe Ausweitung der Tests von macOS 10.15 momentan die plausibelste Erklärung.

Kommentare

jensche04.04.18 11:29


Dazu fällt mir nur das ein... 5 Jahre wurde an der Intelumstellung gearbeitet.
Steve Jobs
Mac OS X must be processor independent...
+8
MetallSnake
MetallSnake04.04.18 11:48
jensche
Dazu fällt mir nur das ein... 5 Jahre wurde an der Intelumstellung gearbeitet.

Jein, sie haben jede Version heimlich auch für Intel entwickelt. Die "Portierung" hat nicht so lange gedauert. Dazu wurde NextStep ursprünglich für X86 entwickelt und später als Mac OS X zu PPC portiert.

Wenn sie die letzten 12 Jahre dafür gesorgt haben dass es weiterhin Plattformunabhängig bleibt, dürfte es nicht mehr viel Aufwand sein eine ARM Version rauszubringen. Ach Moment, die gibt es schon, nennt sich iOS! Der Kern ist der selbe. Also ein sehr großer Teil von Mac OS X läuft schon jetzt auf ARM CPUs.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+5
Dirk!04.04.18 11:54
Jeder der beweifelt, dass macOS intern bei Apple seit Jahren auf ARM läuft, hat weder verstanden wie Apple arbeitet noch kennt er die technischen Eigenschaften von macOS und deren Vorgängern.
ABER dass sie es probieren, heißt ja noch nicht, dass es auch irgendwann veröffentlicht wird.

Ich sehe die deutlichsten Anzeichen für die Vorbereitung eines Umstiegs im aufkommenden 64-Bit-Zwang, wie ich bereits woanders schrieb (s.u.). Das mit dem einheitlichen GUI-Framework für macOS und iOS hingehen, hat für mich nichts mit der Architektur des Prozessors zu tun. Sowohl Cocoa als auch UIKit liefen auch problemlos auf ARM oder Intel. Die Vereinheitlichung hätte andere Gründe.
i386, also die Intel 32-Bit-Architektur ist verseucht mit 30 Jahren oder mehr Altlasten der Computergeschichte, unheimlich komplex und damit auch schwer zu emulieren. amd64, also die 64-Bit-Architektur der Intel Prozessoren ist schlank und modern. Wenn Apple also auf ARM umsteigen sollte und dort irgendeinen Emulations- oder VM-Modus für die alte Software plant, dann nur auf Basis von 64-Bit-Code, alles andere wäre aufwendig und langsam.
+4
Sync24
Sync2404.04.18 11:59
People who are really serious about software, should make their own hardware. (Alan Kay)
Wer lange genug am Fluß sitzt, sieht die Leichen seiner Feinde vorbeitreiben.
+7
piik04.04.18 12:33
Nein, Kunden zeigen keine Kaufzurückhaltung zwischen Ankündigung und Produktion, sondern in dem Fall eindeutig nach der Verfügbarkeit.
-2
piik04.04.18 12:34
MetallSnake
Dazu wurde NextStep ursprünglich für X86 entwickelt und später als Mac OS X zu PPC portiert.
Nein. Nextstep wurde für 68K entwickelt. Gugeln hätte geholfen.
+8
jensche04.04.18 12:37
iOS 1 war ja Mac OS X in einer speziellen Version. Ergo Mac OS läuft schon immer auf ARM.

-1
MetallSnake
MetallSnake04.04.18 12:39
piik
MetallSnake
Dazu wurde NextStep ursprünglich für X86 entwickelt und später als Mac OS X zu PPC portiert.
Nein. Nextstep wurde für 68K entwickelt.

Hast recht, ganz ursprünglich für 68K, aber schon 93 gabs die x86er Version.
Bestätigt weiter wie Plattformunabhängig der Kern von Mac OS X ist (oder zumindest war?)
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
cfkane04.04.18 12:50
Eigentlich war's ja noch etwas komplizierter.
Das Spannende an NextStep/OpenStep war ja nicht der Mach-Kernel mit dem BSD-Unix, sondern die NeXT-Frameworks (was heute u.a. Cocoa ist). Und die waren ab OpenStep wirklich unabhängig und liefen ja auf Mach, Solaris, HP-UX und Windows NT. Wäre echt mal interessant zu wissen, wie sehr Apple darauf bei der Weiterentwicklung noch achtet.
Darwin, der Unix-Unterbau, von Mac OS X sollte ziemlich leicht portierbar sein. iOS läuft ja auch.
+5
vadderabraham04.04.18 12:58
Puh, Mac auf ARM wäre dann für mich der endgültige Abschied von jeglichen großen Macs. 68K auf PPC war nötig, PPC auf Intel war wichtig. Intel auf ARM ist imho keine sinnvolle Entscheidung. Meine Apple Flott schrumpft die letzten zwei jahre rapide, die Investition schon länger. Sie ist 2017 sogar komplett zu Erliegen gekommen. aich sehe derzeit keinen Grund oder Motivation meine ios und macos Geräte zu erneuern oder abzulösen bzw. bei der Plattform only zu bleiben. Meine eigene Apple Zukunft sieht derzeit düster aus.
-8
nacho
nacho04.04.18 13:10
Die nächsten 2-3 Jahre werden spannender als die letzten!
+1
Macmissionar04.04.18 13:11
Nun, Vadder Abraham hat sich selbst erledigt. Denk mal darüber nach.

Ich sehe langfristig darin Vorteile; befürchte aber, daß eine lange Durststrecke der Probleme auf uns zukommen wird – ähnlich wie bei der Umstellung von OS 9 auf OS X. Was hat es gedauert, die Produktionssicherheit wieder herzustellen. Mindestens bis 10.3.5 hat sich das mit der Schriftenproblematik gezogen.

Wenn sie jetzt hergehen und ihre Wurzeln vergessen, dann habe auch ich ein mittelgroßes Problem. Konkret hoffe ich, daß der Unterbau mit Terminal, AppleScript bzw. AppleEvents genauso erhalten bleibt.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
0
Dante Anita04.04.18 13:45
Jetzt hatte ich mich (nachdem zum neuen Pro von Apple nichts kommt) endlich dazu durchgerungen, einen neuen iMac anzuschaffen, und dann kommt ihr dauernd mit diesen ARM-Meldungen 😤

Heißt: Mindestens bis zur WWDC warten. Ich hoffe inständig, dass Apple dann für Klarheit sorgt. Länger als ein halbes Jahr schaffe ich mit dem alten iMac, der fast so alt ist wie der Umstieg auf Intel, nicht mehr.
+1
user_tron04.04.18 13:53
10.15? na hoffentlich übernimmt sich Apple nicht... und die "Entwickler" sind dann zu überfordert...
Ich erwarte von niemanden Zustimmung für meine persönlichen Ansichten ;-)
+3
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck04.04.18 14:01
Dante Anita
Heißt: Mindestens bis zur WWDC warten. Ich hoffe inständig, dass Apple dann für Klarheit sorgt. Länger als ein halbes Jahr schaffe ich mit dem alten iMac, der fast so alt ist wie der Umstieg auf Intel, nicht mehr.

Auf der diesjährigen WWDC wird Apple bezüglich ARM-Macs wahrscheinlich nichts verlauten lassen. uU sagt Apple was zu Universal Apps für iPhone, iPad und Macs - sollten die Berichte stimmen, dass ARM-Macs 2020 erscheinen, wird Apple dies auf der WWDC 2019 bekanntgeben und nicht schon 2018.
+8
cfkane04.04.18 14:03
Macmissionar
Ich sehe langfristig darin Vorteile; befürchte aber, daß eine lange Durststrecke der Probleme auf uns zukommen wird – ähnlich wie bei der Umstellung von OS 9 auf OS X. Was hat es gedauert, die Produktionssicherheit wieder herzustellen. Mindestens bis 10.3.5 hat sich das mit der Schriftenproblematik gezogen.

Das sind aber zwei verschiedene Fälle. Bei der Schaffung von Mac OS X wurden ja zwei Betriebssysteme - OS 8/9 und OpenStep - miteinander verschmolzen.
Jetzt wird ja (eventuell) nur der Prozessortyp ausgetauscht. Da müssen nur die Hardware-nahen Teile des Betriebssystems (HAL, Treiber) angepaßt werden. Eventuell noch etwas Geschwindigkeits-Tuning.
Die oberen Schichten des Betriebssystem (GUI, Schriften etc.) bekommen davon ja nix mit. Reine Cocao-Programme brauchen (theoretisch ) nur neu kompiliert werden, fertig ist die Laube.
+1
teorema67
teorema6704.04.18 14:31
cfkane
Bei der Schaffung von Mac OS X wurden ja zwei Betriebssysteme - OS 8/9 und OpenStep - miteinander verschmolzen.
Das erinnere ich nicht. Mac OS X, ein Unix-GUI, kam doch nur von OpenStep. Vom alten Nicht-Unix-System 9 wurde allenfalls als userfreundliche Intervention die ein oder andere GUI-Ähnlichkeit wiederhergestellt.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+1
pünktchen
pünktchen04.04.18 14:52
teorema67
Vom alten Nicht-Unix-System 9 wurde allenfalls als userfreundliche Intervention die ein oder andere GUI-Ähnlichkeit wiederhergestellt.

Und praktisch die gesamte Macintosh Toolbox als Carbon API übernommen. Das ist doch ein ganz erheblicher Teil des alten Mac OS.
+2
Macmissionar04.04.18 14:58
cfkane
Das sind aber zwei verschiedene Fälle. Bei der Schaffung von Mac OS X wurden ja zwei Betriebssysteme - OS 8/9 und OpenStep - miteinander verschmolzen.
Jetzt wird ja (eventuell) nur der Prozessortyp ausgetauscht. […]

Ja, aber jetzt wollen sie ja mutmaßlich auch dafür sorgen, daß es nur noch ein OS gibt, egal ob Watch, TV, Phone oder Mac. So ähnlich wie mit allen Grafiken, die in den Bundles zweimal vorliegen, gibt es dann mehrere GUI-Alternativen.
Und da es bei iOS für den Nutzer keine sichtbaren bzw. bedienbaren AppleEvents gibt, steht das halt auf der Kippe. Aber hoffentlich eben nicht.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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cfkane04.04.18 15:15
Macmissionar
cfkane
Jetzt wird ja (eventuell) nur der Prozessortyp ausgetauscht.

Ja, aber jetzt wollen sie ja mutmaßlich auch dafür sorgen, daß es nur noch ein OS gibt, egal ob Watch, TV, Phone oder Mac. So ähnlich wie mit allen Grafiken, die in den Bundles zweimal vorliegen, gibt es dann mehrere GUI-Alternativen.
Und da es bei iOS für den Nutzer keine sichtbaren bzw. bedienbaren AppleEvents gibt, steht das halt auf der Kippe. Aber hoffentlich eben nicht.
Stimmt, es geht ja um zwei (sogar voneinander unabhängige) Projekte: Prozessortausch und GUI-Vereinheitlichung.
Das weiß man nicht, ob das komplexere Mac-GUI erhalten bleibt. Kann gut sein, daß sich Apple im Zweifel für iOS entscheidet. iWorks wurde ja auch zusammengestrichen. Da hilft nur Warten ... und beten .
+2
cfkane04.04.18 15:26
teorema67
cfkane
Bei der Schaffung von Mac OS X wurden ja zwei Betriebssysteme - OS 8/9 und OpenStep - miteinander verschmolzen.
Das erinnere ich nicht. Mac OS X, ein Unix-GUI, kam doch nur von OpenStep. Vom alten Nicht-Unix-System 9 wurde allenfalls als userfreundliche Intervention die ein oder andere GUI-Ähnlichkeit wiederhergestellt.
Ich denke mal, so einfach hatte sich das NeXT zu Anfang auch vorgestellt .
Aber dann brauchten sie ja doch vier Jahre , um die Beta fertig zu haben und nochmal ca. drei Jahre, bis das System produktiv einsetzbar war.
Schon Wahnsinn, die Entwicklung von NextStep von Anbeginn bis zur Version 3.3 brauchte auch ungefähr so lange. Würde mich echt mal gerne mit Ave unterhalten, was so die Schwierigkeiten waren. Was macht der eigentlich?

Es wurde ja fast das komplette Mac-API (die Toolbox) übernommen. Zudem wurden Kernel, BSD-Unix und die NeXT-Frameworks (erst zur YellowBox, dann Cocoa) überarbeitet. Offenbar gab's da doch einigen Nachholbedarf.
So gab's unter OpenStep bestimmt noch nicht Plug & Play oder Ruhezustand. Der Window-Server wurde von Postscript auf PDF umgestellt. TrueType- und OpenType-Schriften waren wohl auch neu. Die GUI wurde neu entwickelt.
+1
teorema67
teorema6704.04.18 15:27
pünktchen
Und praktisch die gesamte Macintosh Toolbox als Carbon API übernommen ...
... draufgesetzt für eine Übergangszeit, bis alles Cocoa war, sogar Photoshop So erinnere ich die Entwicklung jedenfalls.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
0
pünktchen
pünktchen04.04.18 15:51
Carbon ist immer noch ein Teil von macOS. Es wird nicht mehr weiter entwickelt und wird vielleicht irgendwann verschwinden aber die Übergangszeit dauert jetzt immerhin schon 18 Jahre. Carbon wird älter werden als das klassische Mac OS!
0
herwighenseler
herwighenseler04.04.18 17:46
Da 10.15 keine 32bit-Anwendungen mehr ausführen können wird (so die Vermutungen) können sie dann auch Carbon weglassen. Denn Carbon war nie 64bit.
Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking
+1
pünktchen
pünktchen04.04.18 18:06
herwighenseler
Da 10.15 keine 32bit-Anwendungen mehr ausführen können wird (so die Vermutungen) können sie dann auch Carbon weglassen. Denn Carbon war nie 64bit.

Reine Spekulation. Die einzige Ansage dazu ist "macOS High Sierra will be the last macOS release to support 32-bit apps without compromise." Ob und wie und wann sie der Ankündigung Taten folgen lassen wissen sie vermutlich selbst noch nicht.
+2
LoCal
LoCal04.04.18 19:55
cfkane
GUI-Vereinheitlichung.

Von einer Vereinheitlichung der GUIs war nie die Rede.
Es geht darum, dass es einheitliche Frameworks gibt, aber das bedeutet nicht, dass alles überall gleich aussieht!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+3
misc04.04.18 20:26
pünktchen
Und praktisch die gesamte Macintosh Toolbox als Carbon API übernommen. Das ist doch ein ganz erheblicher Teil des alten Mac OS.

Nicht übernommen, sondern als zusätzliches Wagenrad drangebastelt.
+2
jlattke04.04.18 20:28
Ich glaube ich mache mir da erstmal keinen Kopf. Ja, könnte sein, dass wieder mal mit Ansage die (noch nicht mal verfügbaren) MacPros schon wieder in einer Sackgasse stecken … Aber ganz ehrlich: bisher war jeder Switch relativ problemlos hinzubekommen. Der von 68k auf PPC genauso wie der von PPC zu x86. Okay, bei OS X haben wir uns reichlich Zeit gelassen bis es produktiv eingesetzt wurde – rumgespielt haben wir aber von der 1. Version an. Als wir dann gewechselt sind war es dank Rosetta aber auch ziemlich problemlos. Ähnliches erwarte ich bei einem möglichen nächsten Wechsel – in Welche Richtung auch immer das geht.

(Zumindest ist das auch meine Erwartungshaltung an ein Unternehmen wie Apple.)
+2
cfkane04.04.18 20:48
LoCal
cfkane
GUI-Vereinheitlichung.
Von einer Vereinheitlichung der GUIs war nie die Rede.
Es geht darum, dass es einheitliche Frameworks gibt, aber das bedeutet nicht, dass alles überall gleich aussieht!
Stimmt, habe ich ungenau ausgedrückt. Dann eben UI-Framework-Vereinheitlichung
0
MarkInTosh04.04.18 22:12
"... beispielsweise das schon mit der Fotos-App erprobte UXKit."

Die App, deren GUI am allerwenigsten nach Apple, sondern eher als ein Windows Explorer auf Droge daher kommt, wird hier als Beispiel genannt? Da sehe ich schwarz für de Zukunft - zumindest auf dem Mac.
-1
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