ach...nicht noch ein Hersteller weniger...das würde sich mittel/langfrisig wieder durch höhere Preise bemerkbar machen, fürchte ich...nichts belebt das Geschäft mehr als Konkurenz..

naja die platten die ibm zu letzt produziert hat warn ja nicht gerade durch zuverlässigkeit bekannt... und die werke hat ja Hitachi übernommen... ich hatte immer ein zwiespältiges verhältnis zu der hitachi platte im ibook

Was macht hitachi eigentlich außer HDs? - ein favorisierter hersteller sind sie aber definitiv nicht.

Also Hitachi machte sich eigentlich eher durch unzuverlässige und laute HD´s einen Namen. Nicht umsonst ist der Ruf ja relativ weit unten!

Ich weine denen jedenfalls keine Träne nach.

na endlich...ibm-mainstream-hds waren übelst und der nachfolger war auch nicht besser...recht so...wer mist produziert soll bluten....

die machen gute Beamer

kein Verlust - es lebe Seagate

die machen gute Beamer
die Akku-Schrauber und Bohrmaschinen sind auch ganz ok

Ihr macht mir Angst... Ich habe eine 160GB Hitachi HTS541616J9SA00 in meinem MacBook Pro Core2Duo ...:-((
Laut ist sie nicht und hoffentlich bleibt sie auch noch ne Weile zuverlässig, aber bei 3.5" habe ich auch immer zu Maxtor oder Seagate gegriffen
Sonst noch wer mit einer 160GB Hitachi im MBP2.2

Cmon

"...nichts belebt das Geschäft mehr als Konkurenz.."

Dank dieser belebenden Konkurrenz gibt Hitachi auf. Konkurrenz belebt zwei Dinge besonders: Entlassungen und Qualitätsverlust.

@tilootto

"Dank dieser belebenden Konkurrenz gibt Hitachi auf. Konkurrenz belebt zwei Dinge besonders: Entlassungen und Qualitätsverlust."

So pauschal ist das falsch. Wenn Hitachi keine Laufwerke mehr produziert, macht das ein anderer - die Nachfrage sinkt dadurch ja nicht.

Die von dir genannten Problem haben eher etwas mit Globalisierung, als mit Konkurrenz zu tun. Konkurrenz ist in der Wirtschaft ein sehr wichtiges, belebendes und innovationsförderndes Element.

Dr. Seltsam, wo ist denn der Unterschied zwischen Globalisierung und Konkurrenz?

Globalisierung ist doch nur Konkurrenz auf einem grösseren Markt.

ohne konkurrenz keine Inovation. Warum auch?O:-)

gorgont: die habe ich auch drin, ist schön leise. die ibm platten waren dafür bekannt, mit der zeit immer lauter zu werden, dafür weiß man aber, wann man sie auswechseln muss

"ohne konkurrenz keine Inovation. Warum auch?"

Klar gäbe es Innovationen, der Mensch (in Form eines Ingenieurs) treibt sich selbst an. Die meisten Erfindungen wurden aus Spass am Entwickeln heraus erfunden, zu Geld dann meistens von anderen gemacht.

Willkommen zum "Angst vor dem bösen Kapitalismus Stammtisch"!

Warum ist eigentlich die Angst vor dem Kapitalismus nicht aus den Köpfen der Leute wegzubekommen?
Not macht erfinderisch! Ohne Wettbewerb keine NOTwendigkeit, sich zu verbessern! Ohne Verbesserung, kein Fortschritt!

Welche großen Erfindungen wurden denn nicht zu kommerziellen Zwecken gemacht?
Edison? - Glühlampe? - GE Lightning (Nach Osram die Nummer 2 am Markt)? Gibt es da zufällig Verbindungen?
Carl v. Linde? - Kältetechnik/Gasverflüssigung? - Linde Kältetechnik/Linde Gase (+ BOC)

Und Globalisierung ist Kapitalismus im ganz Großen! Wer da am fixesten ist, wird gewinnen bzw. seinen Wohlstand sichern können. Verglichen mit etwa 80% der restlichen Weltbevölkerung ist unsere Ausgangsposition doch gar nicht schlecht!
Wir leben in einem der reichsten Länder dieses Planeten, gehören zu den 5 größten Volkswirtschaften der Erde (obwohl als Land nur auf Platz 2x), exportieren die meisten Güter in die Welt, trotz der Tatsache, dass die USA und China weitaus größer sind....t.b.c.

Angesichts dieser Tatsachen wäre mal "Hirn anmachen" angesagt, statt "Panikschieben und Rumgammeln"...

sgabi2007
Warum Angst vor Kapitalismus? Ich kann dir nur sagen, was meine Angst ist. Der Kapitalismus hat m.E. seine Berechtigung (die unangenehmen Folgen von Planwirtschaft und Monopolisierung konnten wir ja lange genug aus nächster Nähe betrachten), aber er hat auch seine *Grenzen*! Schrankenloser Kapitalismus führt sich selber ab absurdum und macht seine möglichen Vorteile zunichte. Es wäre die Aufgabe der Politik (und der Bürger, die die Politik mitbestimmen), dem Kapitalismus die Grenzen aufzuzeigen. Dass dies zu wenig geschieht, ist für mich beängstigend.

Die Ironie der Sache ist ja v.a. die das die Fans des Neoliberalismus hierzulande zwar noch für sich in ihrer jugend die segnungen der sozialen! marktwirtschaft in anspruch genommen haben, diese nun anderen aber verweigern.

Wäre unsere Konkurrenz der soz. Marktwirtschaft verpflichtet, hätten wir keine Probleme! Solange bis aber in China ähnliche Standards gelten, wie bei uns, müssen wir aber auch irgendwie wettbewerbsfähig bleiben...
Und wie soll das anders gehen?

Ich hab ne Seagate in meinem MBP und bin sehr zufrieden, in meinem vorgänger, dem iBook ist mir mal eine 30GB Hitachi abgeschmiert, danach austausch und die lief dann doch einige Zeit bis ich das Gerät gewechselt habe. Also so ein Problem kann mal auftreten keine Frage, daher kann ich jetzt auch nicht sagen dass bei Hitachi 50% der Festplatten abschmieren wenn das bei mir so war…
Und in Punkto Konkurrenz stimme ich euch zu, da fehlt dann natürlich wieder etwas. So wie es immer ist wenn Adobe, Intel, AMD, Google etwas aufkauft und eine Konkurrenz zugrunde geht bzw. die Konkurrenz-Sparte aufgibt. Wobei sich bei Google ein 'Wir entwickeln Neues und schalten die Kokurrenz aus'-Trend hervorruft.

Der Punkt ist halt eben nur das gerne viel zu stark vereinfacht wird. Und die Politik hätte nun eben die Pflicht hier vor der Globalisierung zu schützen, denn ich verzichte nicht auf menschenrecht und würde nur weil es das in China auch nicht gibt. Mit dem Hinweis darauf, das in anderen Ländern für weniger Geld gearbeitet wird müssen viele hierzulande einschränkungen in kauf nehmen, die aber im niedriglohnbereich durchaus problematisch sein können denn die lebenshaltungskosten sind hier dann nunmal doch höher.

Mein Vorschlag wäre ja gewesen das sich in der EU ein entsprechend großer kulturell und wirtschaftlich noch halbwegs verträglicher binnenmarkt bildet der dann anch außen hin eine ordentliche portion protektionismus zu betreiben. Aber die freiheit und sinnlose erweiterungswut hat das ding ja auch in ein krankes gebilde verwandelt