Hohe iPad-Verkäufe doch zu Lasten des Macs?
Bis jetzt hieß es in allen Marktstudien immer, es gebe höchstens einen geringen
Kannibalisierungseffekt zwischen iPad und Mac. Apple habe die Funktionalität des iPads deutlich genug von den günstigsten Notebooks abbegrenzt, sodass nicht wirklich von einer Entscheidung iPad oder MacBook zu sprechen sei. Einer neuen Untersuchung von Morgan Stanley zufolge könnte sich das aber geändert haben. Zwar steigerte Apple im vergangenen Monat erneut die Verkaufszahlen und lag wieder einmal über dem Marktdurchschnitt, allerdings ist der Abstand nicht mehr so hoch wie im Quartal zuvor. Dies könne als erster Hinweis darauf zu werten sein, dass sich doch zahlreiche Kunden lieber für ein iPad entscheiden und keinen Mac erwarben. Für Apple ist das aber kein Problem, da die Gewinnspanne bei den teureren iPads höher ausfällt, als bei den günstigsten Macs.
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