HomePod Software 16: Beta verfügbar, so funktioniert die Installation auf dem HomePod mini
Wer sich selbst ein Bild der umfassenden Features von iOS, iPadOS und tvOS 16 sowie watchOS 9 und macOS Ventura verschaffen möchte, erhält seit dem gestrigen Abend die Gelegenheit dazu – und zwar auch dann, wenn man nicht als eingetragener Entwickler Zugriff auf die entsprechenden Builds hat. Apple öffnete die Beta-Phase nämlich für alle – erstmals erhalten sogar Besitzer eines HomePod mini die Möglichkeit, die sogenannte „HomePod Software 16“ auf ihren Geräten zu installieren. Hierfür gilt es aber einige Voraussetzungen zu beachten.
Installation via Home-AppDass Apple eine Public Beta für den HomePod mini zur zum Download anbietet, stellt ein Novum dar: Bislang mussten sich Nutzer stets bis zum finalen Release der Software gedulden. Um das Update anzustoßen, sind einige Vorkehrungen zu treffen:
- Der Anwender bedarf eines iPhones oder iPads, auf dem die Beta von iOS beziehungsweise iPadOS 16 installiert ist.
- Auf dem Gerät muss der Nutzer die Home-App bemühen: Unter „Einstellungen des Zuhauses“ > „Softwareupdate“ > „HomePod-Beta-Updates“ muss jener HomePod mini registriert werden, welcher den Beta-Build herunterladen soll.
- In den Einstellungen der Home-App haben Nutzer die Wahl zwischen automatischen oder manuell angestoßenen Aktualisierungen.
Wie immer ist von der Installation eines Beta-Builds abzusehen, wenn das Gerät möglichst fehlerfrei funktionieren soll – naturgemäß sind vor allem in diesem noch recht frühen Stadium einige Bugs zu finden. Ersten Rückmeldungen zufolge sei es Apple gelungen, die Klangqualität ein wenig zu verbessern.
Besitzer des Ur-HomePods müssen weitere Hürden nehmenFür den Ur-HomePod steht eine solche Beta übrigens nicht auf diesem Weg zur Verfügung, wer diese auf dem 2018 veröffentlichten Gerät installieren möchte, müssen weiterhin am AppleSeed-Programm teilnehmen. Dass Cupertino den HomePod mini für Beta-Tests bevorzugt, mag zweierlei Gründe haben: Erstens wurde die Produktion des ersten HomePods im vergangenen Jahr eingestellt, zweitens lässt sich der HomePod mini dank seines USB-C-Anschlusses leichter wiederherstellen, sollte die Installation des Builds fehlschlagen.