HomePod: Stereo-Sound erfordert baugleiche Modelle
Mit der Vorstellung eines neuen HomePods sorgte Apple für eine große Überraschung: Zwei Jahre nach dem Ende des Ur-HomePods rechneten viele Nutzer nicht mehr damit, dass der Smartspeaker tatsächlich einen Nachfolger erhalten würde. Für Staunen sorgt jedoch auch der Preis: Dieser liegt bei 349 Euro und damit auf dem Niveau des Vorgängers, was Apples Entscheidung in den Augen von Marktbeobachtern und potenziellen Käufern wohl mehr als fragwürdig erscheinen lässt. Zwischen den HomePods der ersten und zweiten Baureihe liegen übrigens so einige Unterschiede vor – sie sind auch nicht vollends miteinander kompatibel.
HomePod 2 liefert keinen Stereo-Sound mit HomePod 1Der 2018 vorgestellte HomePod gehört noch lange nicht zum alten Eisen und findet in vielen Wohnungen weiterhin Verwendung. Wer nun den Kauf des HomePods der zweiten Generation in Betracht zieht, muss sich allerdings einer Einschränkung bewusst sein: Die Einrichtung eines Stereopaar erfordert zwei identische Modelle – also etwa zwei HomePod mini oder zwei HomePods (2023), wie
Apple erklärt. Es ist folglich nicht möglich, einen HomePod (2023) mit seinem Vorgänger zu koppeln, um das Raumklangerlebnis immersiver zu gestalten. Angesichts der Unterschiede hinsichtlich der verbauten Komponenten wirkt dieser Schritt Cupertinos durchaus plausibel: Der HomePod 2 setzt beispielsweise lediglich auf fünf Hochtöner, sein Vorgänger auf sieben. Ferner kommen unterschiedliche Chips zum Einsatz.
Manche Funktionen funktionieren zwischen den HomePods beider BaureihenAndere Funktionen, welche ihre Wirkung in Verbindung mit anderen HomePods entfalten, sind von dieser Einschränkung nicht betroffen. So lässt sich der HomePod 2 für Features wie Intercom problemlos einbinden und Musik kann in unterschiedlichen Räumen abgespielt werden. Der neue Smartspeaker lässt sich im
Apple Online Store bereits bestellen, zwei unterschiedliche Farbvarianten (Mitternacht und Weiß) stehen zur Auswahl. Die Auslieferung erfolgt ab dem 3. Februar. Der Kauf eines HomePods geht übrigens mit einer sechsmonatigen kostenlosen Probephase für Apple Music einher.