HomePod mini kommt bald auf den Markt – Apple nimmt Bestellungen an
Eine Aktualisierung des "großen" HomePods hatte es auf dem Oktober-Event zwar nicht gegeben, dafür stellte Apple aber den kleinen Bruder das Siri-basierten Soundsystems vor. Ebenso wie die beiden verbleibenden iPhone-Modelle, welche sich ab heute vorbestellen lassen, ist jetzt auch der HomePod mini im Apple Online Store aufgeschlagen. Apple verkauft diesen für 99 Dollar – hierzulande werden daraus 96,50 Euro. Damit legt Apple einen wesentlich erfreulicheren Umrechungskurs als bei diversen anderen Produkten zugrunde. Bis zur Auslieferung vergehen indes Wochen, erst Mitte Dezember ist Apple so weit.
Nicht ganz so viel Auswahl gibt es aktuell bei den Vertriebskanälen, denn so wie beim ersten HomePod bedient Apple zunächst nur den eigenen Store (
), wohingegen der Apple-Bereich bei Amazon (weiterhin) keine HomePods aufweist. Mediamarkt nimmt hingegen ebenfalls Bestellungen an und dokumentiert bessere Verfügbarkeit als Apple selbst:
An einer Einschränkung hat sich übrigens nichts geändert, denn der HomePod mini steht nur in ausgesuchten Ländern zur Verfügung. Deutschland ist dabei, Österreich und die Schweiz sind es nicht.
Kurzüberblick: Der HomePod miniAnders als erwartet, spendierte Apple dem kleinen HomePod ein komplett eigenes Design und schrumpfte nicht einfach nur das Gehäuse. Die Lautsprecher, von denen es weniger als im großen HomePod gibt, befinden sich in einer Kugel und nicht einem Turm. Deren Oberseite mit "+"- und "-"-Schaltflächen ist durch Lichteffekte in den Siri-Farben geprägt. Auf Apples Produktseiten befindet sich auch eine Grafik, wie das Gerät von innen aussieht:
Auch der HomePod mini kann zu einem Stereo-System werden, stellt man zwei Geräte in einen Raum. Nicht möglich ist jedoch, ein solches Setup mit einem mini und einem großen HomePod herzustellen (siehe diese Meldung:
). Nichts spricht aber dagegen, in einem Raum zwei HomePod mini, in einem anderen Raum zwei reguläre HomePods zu verwenden. Die "Intercom"-Funktion für Sprachansagen funktioniert übrigens ungeachtet der eingesetzten Geräte – mit iOS 14.2 und iPadOS 14.2 aktivierte Apple die Funktion gerade erst für iPhones und iPads.