HomePod mini mit abnehmbarem Netzteil – alternative Energiequellen denkbar
Der HomePod mini hat das Potenzial, bald in zahlreichen Haushalten Einzug zu finden – zumal die Hemmschwelle, sich den kleinen Lautsprecher zu Eigen zu machen, dank eines attraktiven Preises recht niedrig ausfällt: Apple verkauft das Gerät für 96,50 Euro – und legt dem Smart Speaker im Gegensatz zu den iPhone-12-Modellen gar ein Netzteil bei, wie nun bekannt wird. Damit unterscheidet sich das Modell auch von seinem großen Bruder: Der reguläre HomePod verfügt über ein nicht abnehmbares Kabel, das direkt in einen Stecker für den Stromanschluss mündet.
HomePod und Stromkabel – eine feste VereinigungDas Stromkabel des HomePods sorgt bei einigen Anwendern für Unmut: Es lässt sich nicht abnehmen – zumindest nicht ohne großen Kraftaufwand, was nicht gerade im Sinne Apples ist und einen Verlust der Garantie zur Folge hat. Anwender, die ein längeres Kabel möchten oder ein defektes auszutauschen beabsichtigen, sind also im Normalfall auf den Support des Unternehmens angewiesen. Bei der ab Mitte November verfügbaren neuen Baureihe des Lautsprechers gestaltet sich die Lage kaum anders – sieht man vom Netzstecker ab.
HomePod mini setzt auf abnehmbares Netzteil – und USB-CMacRumors bestätigt, dass der HomePod mini ebenfalls über ein nicht abnehmbares Stromkabel verfügt. An dessen Ende befindet sich aber kein fest verbauter Stecker für den Stromanschluss, sondern einer für USB-C: Damit verbindet sich das Kabel mit dem mitgelieferten 20 Watt starken Netzteil. Das Zubehör eignet sich übrigens auch hervorragend für Käufer eines iPhone 12: Die neuen Smartphones lassen sich ebenfalls mit einem solchen Netzteil aufladen.
MacBook und Powerbank als Energiequellen?Durch den USB-C-Anschluss sind weitere Lademöglichkeiten für den kleinen Smart Speaker denkbar: Je nach Leistungsaufnahme des HomePods unterstützt das Gerät möglicherweise gar den Betrieb mittels einer entsprechenden USB-C-Powerbank. Selbst ein MacBook könnte als Energiequelle infrage kommen. Endgültige Gewissheit erhalten wir ab dem 16. November – dann wandert der kleine Lautsprecher über die Ladentheke.