Hotspot-Probleme in iOS 13, Preiserhöhung beim Mac Pro
iOS 13 und iPadOS 13 haben Probleme mit persönlichen Hotspots. Mit dieser Information versorgt Apple derzeit den eigenen Kundendienst sowie autorisierte, externe Dienstleister. Der Personal Hotspot in den WiFi-Einstellungen ermöglicht es, das iPhone oder das iPad zum WLAN-Modem zu machen und eine Internetverbindung zu teilen – sei es, weil man Device ohne Mobilfunkanbindung mit sich herumträgt oder weil vielleicht gerade das Festnetz-Internet ausgefallen ist. Laut Apple gibt ab aber derzeit verstärkt Berichte über instabile Verbindungen oder Fehlermeldungen direkt beim Versuch, einem Personal Hotspot beizutreten. Merkwürdig ist, warum Apple jetzt erst darüber informiert, denn das letzte iOS-Update liegt schon eine Weile zurück und in dieser Woche soll iOS 13.4 erscheinen. Allerdings liest sich das Service-Memo nicht so, als sei nach dem Update mit einer Behebung der Probleme zu rechnen. Gleichzeitig betont Apple, es handle sich um keinen Hardware-Defekt. Kunden, die den beschrieben Fehler melden, sollen explizit darauf hingewiesen werden, dass keine Reparatur erforderlich ist.
Mac Pro wird hierzulande teils deutlich teurer (Store:
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In den USA hat Apple den Preis der Ausstattungsoptionen des Mac Pro unverändert gelassen, hierzulande wird es allerdings
noch teurer. Beispielsweise kostet die Option für 1 TB SSD nun 500 Euro, in der Woche zuvor waren es nur 480 Euro. Zum Vergleich: Der US-Preis liegt weiterhin bei glatten 400 Dollar. 2 TB kosten fortan +1.000 Euro (statt 960 Euro), 4 TB gar +1.750 Euro (statt 1.400 Euro). Die maximale RAM-Bestückung mit 1,5 TB liegt fortan bei 31.250 Euro anstatt 30.000 Euro.
Die neuen Speicherpreise
Um eine schnellere Grafikkarte zu bestellen, sind zusätzliche 3.000 Euro erforderlich, wohingegen es die Radeon Pro Vega II mit 32 GB Grafikspeicher zuvor für +2.880 Euro gab. Für die Afterburner-Karte muss man 2.500 statt 2.400 Euro aufbringen. Wer sich für die Top-Ausstattung entscheidet, bezahlt fortan mehr als 66.000 Euro – zuvor waren es "nur" 62.000 Euro. Nichts geändert hat sich indes am Pro Display XDR, das weiterhin ab 5499 Euro angeboten wird – bei zusätzlichen 1.099 Euro für den offiziellen Apple-Standfuß.