Hunderte iPhone 5 gestohlen, iPhone 5 mittlerweile überall ausverkauft
Mit dem Verkaufsstart des iPhone 5 haben sich offenbar auch Kriminelle in verschiedenen Ländern die neue Smartphone-Generation von Apple gesichert. Wie berichtet wird, sollen in Japan drei Ladengeschäfte der Mobilfunkpartner KDDI beziehungsweise Softbank um insgesamt 191 Geräte erleichtert worden sein. Ein Geschäft in Osaka verlor dabei den gesamten Bestand für den Verkaufsstart. Ähnlich ging es auch in Großbritannien zu, wo den Berichten nach
250 Geräte des neuen iPhone aus einem Ladengeschäft von O2 gestohlen wurden. Bei einem Durchschnittspreis von 789 Euro entstand durch die Diebstähle in beiden Ländern ein Schaden von ungefähr 350.000 Euro. Apple war sich dagegen der Gefahr bewusst und erhöhte die Sicherheitsmaßnahmen vor dem Verkaufsstart. Zudem kampierten an größeren Standorten bereits einige Tage vor dem Verkaufsstart Kunden, um sich möglichst früh ein Modell der neuen iPhone-Generation zu sichern, was für zusätzliche Sicherheit sorgte.
Mittlerweile ist das iPhone 5 in so gut wie allen Verkaufsstellen ausverkauft. Die
Lieferzeit beträgt nun ungefähr einen Monat und könnte aufgrund der breiten Berichterstattung und des damit wachsenden Interesses noch weiter steigen. Zudem wird schon bald der Verkaufsstart in Dutzenden weiteren Ländern erfolgen, was die Nachfrage und damit auch die Lieferzeit weiter erhöhen wird. Für Apple und Investoren dürften dann in einigen Wochen die Geschäftszahlen für das aktuelle Quartal interessant sein. Abhängig vom Umsatz steht dann fest, ob das iPhone 5 wirklich ein Erfolg ist oder die Erwartungen der Analysten enttäuscht.
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