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IBM: Fertigungsprobleme gehören in wenigen Wochen der Vergangenheit an

Wie Steve Jobs in einem Interview erwähnt, hat IBM nun sehr bald die Fertigungsprobleme überstanden, nachdem es anfangs massive Probleme mit der neuen 90 nm-Bauweise gab. Pro Wafer gab es zu wenige, funktionierende Chips, sodass sehr viel äußerst teurer Abfall anfiel. Nun soll aber die Produktion besser laufen und somit auch der hohe Verlust der Anlage in Fishkill der Vergangenheit angehören. Zudem habe man es geschafft, durch den Umstieg einen höheren Taktratenanstieg erreichen zu können, als es bei der Konkurrenz der Fall ist. Ende des Quartals soll alles nach Plan laufen, was für Apple natürlich bedeutet, mehr als nur eine Baureihe mit dem G5 versehen zu können. Der iMac wird, wie berichtet, wohl den Anfang machen.

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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan15.07.04 17:32
Komisch... hieß es nicht schon vor einem Monat oder so, daß die Fertigungsprobleme bei IBM nun überwunden wären? Oder habe ich das nur geträumt?
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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Fenvarien
Fenvarien15.07.04 17:35
Doch, hieß es
Up the Villa!
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jonez
jonez15.07.04 17:36
Das ist alles sehr schön, aber: Kann man die 90nm-Variante in ein Powerbook stecken? Wenn nicht, wann kann man mit einer LowPower-Variante rechnen? Werden diese Probelem vielleicht wieder auftauchen?

Mich würde auch interessieren, wann die AltiVec-Einheit des G5 verbessert wird, die im Moment noch schlechter ist als die der letzten G4.
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HR15.07.04 18:01
Wann war das Interview?
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Fenvarien
Fenvarien15.07.04 18:03
Das war zur Bekanntgabe der Quartalszahlen
Up the Villa!
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TCHe
TCHe15.07.04 18:12
Rantanplan
Tja, IBM überwindet reihenweise die Probleme!
Ist halt ein erfolgreiches Unternehmen;-)
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arekhon
arekhon15.07.04 18:12
jonez: Man kann:
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jonez
jonez15.07.04 18:33
Arekhon

Danke für den sehr interessanten Link.

Wenn ich den Artikel richtig verstehe, entwickelt IBM keinen eigenen Mobile G5. Stattdessen soll der 90nm mit niedrigerer Taktrate eingesetzt werden, um Leistungsaufnahme und Abwärme zu vermindern.
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Andreas Hofmann15.07.04 18:45
jonez

Ist auch sinnvoll, denn wenn man die Angaben so vergleicht, ist er bei niedrigem Takt im Vergleich zum G4 im Verbrauch gar nicht so schlecht. Ich denke ein G5-PB wäre durchaus schon möglich, aber Apple muß schauen wo die Stückzahlen an G5s herkommen, und bei den Notebooks ist es bei weitem nicht so dramatisch, der G4 schlägt sich da noch ganz gut.

Schau mal bei der Meldung und den Kommentaren dazu.

Gruß,
Andreas
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arekhon
arekhon15.07.04 20:22
jonez: Ja, so sieht es aus. Aber das war im PPC-Bereich ja sowieso schon immer üblich. Vom G4 gibt es ja auch keine mobile-Version. Die PPCs waren schon immer von Haus aus recht sparsam im Vergleich und haben auch in den meisten Modellen Stromsparfunktionen gehabt.
AMD macht es kaum anders, zwar nennt sich die CPU Mobile-Athlon, aber im Prinzip ist es die gleiche CPU mit niedrigerem Takt und niedrigerer Kernspannung + "PowerNow!" Stromsparfunktionen. Diese Stromsparfunktionen hat der PPC 970fx aber in ähnlicher Form auch.
Das Intel eine spezielle NoteBook-CPU in Form des Pentium M und früher mal dem P3 Tilamook hat(te) ist ja nur aus der Not heraus gewachsen, daß der normale Pentium 4 für NoteBooks im Prinzip unbrauchbar ist. Und was wird nun daraus? Richtig, die nächste oder übernächste Generation Desktop-CPUs!
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Oldmarty16.07.04 01:22
was ist denn die verbesserung wenn man einen 1.5 G5 nimmt zu einem 1.5 G4 . Das mit den 64bit ist doch nur was für desktop. Kommen bestimmt keine 4GB Ram in ein Book und 90% der programme brauchen ja kein 64bit.

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Fenvarien
Fenvarien16.07.04 10:57
Der G5 ist bei gleicher Taktung zwischen 20 und 300% schneller als der G4.
Up the Villa!
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SGI
SGI16.07.04 14:08
Was ich mit Verlaub für abwegig halte.
Ja, der G5 bringt endlich mehr FPU Leistung und auch viel mehr theoretischen Datendurchsatz aber in der Realität setzen sich G5 Macs längst nicht so weit vom z.B. G4 1,4 Ghz ab.
Die Steigerungen, die zu verzeichnen sind, gehen bei näherer Betrachtung wohl mehr auf die Taktratenerhöhung zurück.
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