IBM: Macs führen zu produktiveren und zufriedeneren Mitarbeitern
Die Unternehmenspartnerschaft zwischen Apple und IBM floriert bereits seit einigen Jahren. Dazu zählt unter anderem das Mac@IBM-Programm, über das das IT-Unternehmen mehr und mehr Arbeitsplätze mit Apple-Rechnern ausstattet. Seit dem Start des Programms im Jahr 2015 vergrößerte sich die Anzahl an Macs und anderen Apple-Geräten bei den weltweiten Standorten auf fast 300.000 Stück. IBM zufolge haben Macs viele positive Auswirkungen im Unternehmen. Zusätzlich zum im Vergleich zu Windows-PCs geringeren Supportbedarfs seien Mitarbeiter mit Apple-Produkten produktiver und zufriedener.
Leistungsstärkere Mitarbeiter dank Apple-GerätenEiner von IBM beauftragten Studie
zufolge zeigen Mitarbeiter mit Mac-Rechnern eine bessere Leistung als Windows-Kollegen. Angestellte mit Apple-Geräten übertrafen die von IBM festgelegte Leistungserwartung demnach um 22 Prozent häufiger als Windows-Anwender. Zudem sind die Mitarbeiter mit Macs bei Kunden-Vertragsabschlüssen profitabler. Die sogenannten „High Value Sales Deals“ sind bei macOS-Nutzern laut IBM im Durchschnitt 16 Prozent höher als bei den Mitarbeitern mit PCs.
Mehr Zufriedenheit durch Apple-RechnerMitarbeiter mit Mac-Rechnern zeigen sich außerdem zufriedener mit ihrer Arbeitssituation und ihrem Arbeitgeber. Mit dem „Net Promoter Score“ misst IBM, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Mitarbeiter positiv über IBM sprechen und das Unternehmen unter Umständen weiterempfehlen. Mac-Nutzer erreichen bei der Auswertung 47,5 Punkte. Bei Windows-Anwendern sind es 15 Punkte. Bei Mitarbeitern an macOS-Arbeitsplätzen besteht zudem eine um 17 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit, dass sie IBM verlassen. Mac-Nutzer geben sich zudem zufriedener bezüglich der verfügbaren Software auf ihren Geräten – nur 5 Prozent äußern den Wunsch nach zusätzlichen Anwendungen. Bei Windows-Nutzern beträgt der Wert 11 Prozent.
Bezüglich des Supports sprach IBM schon in der Vergangenheit davon, wie positiv die Einführung von Apple-Geräten gewirkt habe. Der Support-Aufwand sei bei Windows-Maschinen im Vergleich zu Apple-Rechnern um 186 Prozent höher. Während sieben Support-Angestellte für rund 200.000 Apple-Geräte genügen, benötigt IBM für die gleiche Anzahl an Windows-PCs mindestens 20 IT-Supporter.