IBMs Stärke lag traditionell immer im Servermarkt, wo man auch weiterhin sehr stark ist. Nun hat man aber einen weiteren Bereich erobert. Gestern wurde von Nintendo offiziell bestätigt, dass auch die nächste Spielekonsole Revolution PowerPC-basierend sein wird, ohnehin setzt man ja schon seit Jahren auf diese Prozessorarchitektur. Auch Microsoft verwendet in der XBox 360 den PPC. In Sonys neuer Playstation 3, die Anfang 2006 auf den Markt kommt, tut der wegen seines enormen Leistungsvermögens Schlagzeilen machende CELL-Prozessor seinen Dienst. Somit hat IBM es geschafft, mit den wichtigsten Herstellern von Spielekonsolen Verträge zu schließen und sich in diesem Markt eine äußerst starke Position zu verschaffen. Die 1991 gegründete Allianz zur Entwicklung des PowerPC ist also inzwischen höchst erfolgreich. Produziert werden die in den Konsolen eingesetzten Prozessoren im Werk von East Fishkill, wo auch die G5-Chips der Power Macs und iMacs herkommen.

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