IBM stattet Großteil der Arbeitsplätze mit Macs aus
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Im Mai wurde bekannt, dass IBM erstmals in der Unternehmensgeschichte
Mitarbeiter entscheiden lässt, ob sie lieber an einem PC oder an einem Mac arbeiten möchten. Neben der Kooperation zur gemeinsamen Entwicklung von Apps für den Unternehmensbereich wird die Zusammenarbeit damit noch enger. In der damaligen Ankündigung hieß es, dass zunächstr wohl rund 30.000 Macs erworben werden, was IBM zu einem der größten Mac-Käufer mache.
Ein IBM-Videomemo verrät nun allerdings, dass die tatsächliche Größenordnung auf einem ganz anderen Niveau liegt. Demnach steigen bis zu 75 Prozent der Mitarbeiter auf Macs um - noch in diesem Jahr könnte Apple demnach 50.000 Macs an IBM liefern. Damit trifft IBMs Aussage von Mai "Mehr Macs an einem Ort gibt es sonst kaum irgendwo" noch eindeutiger zu. IBM ist fortan nicht nur ein wichtiger Kooperationspartner, sondern gleichzeitig auch Apples größter Kunde.
Berichten zufolge erwirbt IBM übrigens weder Mac Pro noch iMacs, stattdessen entfallen sämtliche Bestellungen auf MacBook Air und MacBook Pro. Den Plänen zufolge sollen alle Mitarbeiter an Notebooks arbeiten und nicht mehr auf Desktop-Rechner angewiesen sein. Auch bei den momentan in Unterzahl geratenen PCs handelt es sich vorrangig um Notebooks.
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