Schon der Power4 war ein unglaublich schneller und moderner Prozessor, eine abgespeckte Variante werkelt derzeit in den G5 PowerMacs. Der Power5 hingegen ist noch einmal fortschrittlicher und vor allem sehr viel schneller.
Ausgelegt für Taktraten bis 3 GHz, viermal so groß wie der PPC970 mit einer möglichen Speicheradressierung von einem Terabyte pro Prozessor stellt sich IBM wieder ganz an die Spitze der Hersteller. 1,92 MB L2 Cache, Multicore (mehre Chips), 130 Nanometer-Bauweise, SOI (Silicon on Insulator) und fast 280 Millionen Transistoren, das sind beeindruckende Werte und liegen weit über dem Industriestandard. Es ist weiterhin möglich, die gesamte Rechenleistung auf einen einzigen Thread zu legen, der dann ohne Verlangsamung durch andere Vorgänge rasend schnell berechnet wird. Weiterhin können 10 Anweisungen pro Takt berechnet werden, das ist doppelt so viel wie beim Power4. Beim Symetric Multithreading werden Leistungssteigerungen von 40% erwartet.
Für Apple ist dieser Chip deswegen so interessant, da er wahrscheinlich in überarbeiteter Form als Nachfolger des G5 eingesetzt werden wird, was IBM auch indirekt bestätigt hat. Der Power6 ist ebenfalls bereits in Entwicklung

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