IDC-Studie: Europäischer Markt für Mobiltelefone schrumpft
Laut einer neuen Studie von IDC wurden im ersten Quartal 2013 in Westeuropa 4,2 Prozent weniger Mobiltelefone verkauft als noch vor einem Jahr. Demnach konnte der
Zuwachs bei Smartphones nicht ganz den Rückgang bei klassischen Mobiltelefonen kompensieren. Während der Absatz bei Smartphones im Jahresvergleich um 12 Prozent auf 31,6 Millionen Geräte stieg, fiel im gleichen Zeitraum der Absatz mit klassischen Mobiltelefonen um 31 Prozent auf nur noch 12 Millionen Geräte. Von dieser Entwicklung profitieren konnte Samsung und hält in Europa einen Marktanteil von 46 Prozent. Dahinter folgen Apple und Nokia mit jeweils 14 Prozent Marktanteil.
Betrachtet man nur den Smartphone-Markt, sieht es für Apple etwas besser aus. Hier befindet sich Samsung mit einem Anteil von 45 Prozent ebenfalls an der Spitze, doch folgt Apple hier mit immerhin 20 Prozent auf dem zweiten Platz. Allerdings musste Apple im Jahresvergleich stolze 5 Prozentpunkte abgeben. Auf dem dritten Platz landet Sony mit einem Marktanteil von nunmehr 10 Prozent, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 6 Prozentpunkte entspricht. Bei den Smartphone-Plattformen in Europa dominiert Android mit 69 Prozent (+14 Prozentpunkte), während iOS 20 Prozent (-5 Prozentpunkte) erreicht. Windows Phone hält den dritten Platz mit 6 Prozent.
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