IDC: Windows 8 mitverantwortlich für starke Einbrüche des PC-Marktes
Der klassische PC-Markt ist seit Jahren von stetig sinkender Nachfrage betroffen, unter anderem auch aufgrund des Tablet-Booms. Mit Windows 8 wollte Microsoft diesem Trend ein Ende bereitet und dem PC-Markt wieder Aufschwung verpassen. Einer neuen IDC-Studie zufolge ist aber genau das Gegenteil eingetreten. Die
Verkaufszahlen herkömmlicher PCs sinken weiter - und dies sogar schneller als je zuvor. Zwischen dem ersten Quartal des Jahres 2012 und dem ersten Quartal 2013 war ein Rückgang von 13,9 Prozent zu messen. Der IDC zufolge trägt Windows 8 daran Mitschuld und beschleunigte den Niedergang.
Es gebe zwar Kunden, die von der neuen Optik sowie den Touch-Funktionen aus Windows 8 begeistert seien, die radikalen Änderungen an Oberfläche und Bedienung haben die Plattform für viele Anwender im Vergleich zu Tablets allerdings weniger attraktiv gemacht. Microsoft müsse schwierige Entscheidungen zur Zukunft des Systems treffen, um den Markt erneut zu beleben. Besonders stark betroffen waren HP mit einem Minus von 23,7 Prozent und Acer, die sogar ein Minus von 31,3 Prozent verkraften mussten. Die Aufstellung bezieht sich auf die weltweit abgesetzten Stückzahlen:
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