Icahn hält Apple immer noch für unterbewertet
Apple ist
wertvoller als jedes andere US-Unternehmen der Geschichte. In dieser Woche überstieg der Börsenwert erstmals 700 Milliarden Dollar - so teuer wäre es, sämtliche Aktien zu erwerben. Ein kurzer Rückblick: Im April 2012 waren es 600 Milliarden, im Februar 2012 500 Milliarden, im März 2010 galten bereits 200 Milliarden Dollar als sensationelles Ergebnis. Damals übertraf Apple erstmals den Börsenwert von Microsoft, ein Jahr später bereits Intel und Microsoft zusammen.
Beinahe sämtlichen Marktbeobachtern zufolge sind die heute erreichten 727 Milliarden Dollar noch immer nicht das Ende der Fahnenstange. Großinvestor Carl Icahn, in seinem Portfolio befinden sich Apple-Aktien im Wert von 6,5 Milliarden Dollar, hält Apple weiterhin für stark unterbewertet. Seiner Meinung nach müsste Apples Wertpapier mindestens beim zwanzigfachen "Gewinn pro Aktie" liegen - dies wäre ein Kurs von 216 Dollar und ein Börsenwert von 1,3 Billionen Dollar.
Ohnehin mehren sich die Stimmen, wonach Apple tatsächlich als erstes Unternehmen der Geschichte einen
Börsenwert von mehr als einer Billion Dollar erreichen könnte. Die Verkaufszahlen liegen auch im ersten Quartal des Jahres auf sehr hohem Niveau, zudem steht mit der Apple Watch eine neue Produktkategorie an. An der Wall Street gilt es als sicher, dass die Apple Watch ebenfalls ein Erfolg wird - und der Erfolg des iPhones nicht so bald endet.
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