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Immense Schäden durch Hurrikan Michael: Tim Cook kündigte Apple-Hilfe in Form von Spenden an

Der Hurrikan Michael traf gestern mit voller Wucht auf den "Panhandle", wie man den Nordwesten des Küstenstaates Florida bezeichnet. Als Wirbelsturm der Kategorie 4, nur minimal von der höchstmöglichen Stufe 5 entfernt, richtete Michael verheerende Schäden an. Es handelte sich um einen der stärksten Stürme der US-Geschichte - und vor allem der betroffenen Regionen, denn ein solcher Hurrikan traf noch nie die Gegend rund um Panama City Beach. Wer mit Windstärken oder Sturmkategorien wenig anfangen kann, sollte einen Blick auf das folgende Video werfen. Im Falle von Michael entstanden Windgeschwindigkeiten von fast 160 mph, also knapp 260 Kilometern pro Stunde.


Wie bei vielen Naturkatastrophen hat Apple auch diesmal wieder verkündet, für sofortige Hilfe bei Rettung und Wiederaufbau zu spenden. Tim Cook meldete sich per Twitter zu Wort und artikulierte seine persönliche Betroffenheit. Bekanntlich wuchs Cook an der Golfküste auf, kennt die nun teilweise vollständig zerstörte Küstenabschnitte daher sehr gut. Für die Rettungsteams geht es jetzt unter anderem darum, die Stromversorgung notdürftig wiederherzustellen und sich vor allem auch um die vielen Menschen zu kümmern, die momentan kein Dach mehr über dem Kopf haben. Die Anzahl der Todesfälle hält sich glücklicherweise in Grenzen, denn Evakuierungsmaßnahmen wurden frühzeitig eingeleitet.

Bilder aus Florida


Details zur Höhe der Spende nannte Cook in der Ankündigung zwar nicht, bei vergangenen Vorkommnissen war es aber meist eine Million Dollar. Beispielsweise unterstützte Apple kürzlich Rettungsmaßnahmen in Indonesien nach dem Erdbeben sowie dem dadurch entstandenen Tsunami. Als Hurrikan Florence auf die US-amerikanische Ostküste traf und für massive Überschwemmungen sorgte, beteiligte sich Apple ebenfalls bereits im Vorfeld an den zu erwartenden Aufbauarbeiten. Selbiges traf auf die Großbrände in Nordkalifornien zu, Apple machte dort eine weitere Million Dollar für Hilfsorganisationen locker.

Kommentare

Cupertimo11.10.18 12:22
Echt krass dass der Typ in dem Video da steht und nicht wegfliegt...
-3
BlueVaraMike
BlueVaraMike11.10.18 12:27
Cupertimo
Echt krass dass der Typ in dem Video da steht und nicht wegfliegt...

Wer Ironie findet, darf sie behalten, oder?
😉
Do what you want, but harm no one!
0
BenXVI11.10.18 12:44
Je mehr Trump-Wähler verrecken, um so besser ist das für den Planeten.


Admin: Induskutable Entgleisung, Nutzer direkt gesperrt.
-24
mac_heibu11.10.18 12:50
Arschloch!
+3
zu Alt11.10.18 12:57
BenXVI
Je mehr Trump-Wähler verrecken, um so besser ist das für den Planeten.
Trump ist eine Katastrophe als Mensch, Politiker und für den kompletten Planeten. Seinen Wählern den Tod zu wünschen, bringt dich auf sein Niveau und sollte die sofortige Suspendierung in diesem Forum zur Folge haben! Mir fehlen die Worte!
+5
BlueVaraMike
BlueVaraMike11.10.18 13:01
BenXVI
Je mehr Trump-Wähler verrecken, um so besser ist das für den Planeten.

😳😳😳
Ich bin entsetzt ...
(KEINE Ironie)
Do what you want, but harm no one!
+2
dsieb11.10.18 13:09
BenXVI
Je mehr Trump-Wähler verrecken, um so besser ist das für den Planeten.
Aber sonst alles klar bei dir? Man man!
+1
Niederbayern
Niederbayern11.10.18 13:10
vielleicht gibts ja wieder ein kostenloses Reparaturprogramm von Wasserschäden wie es schon mal der Fall war😬
+1
nacho
nacho11.10.18 13:42
Da sieht man halt das diese Holzhäuser bei solchen Extremsituationen nicht taugen.
0
jokermainz
jokermainz11.10.18 14:17
BenXVI

@Admin: sehr gut !!!
Es gibt nichts, das man nicht lernen könnte ...
+2
Eventus
Eventus11.10.18 15:02
Interessant wäre so ein Video mit dem Vergleich eines solchen Hauses mit einem in üblicher deutschen / europäischen Massivbauweise.
Live long and prosper! 🖖
+2
pogo3
pogo311.10.18 16:05
Interessant wäre so ein Video mit dem Vergleich eines solchen Hauses mit einem in üblicher deutschen / europäischen Massivbauweise.

Wäre vlt. vergleichbar: Orkan Wiebke

Ich und der Rest der Familien standen im Wohnzimmer, es war Weltuntergangsstimmung, und Mutter meinte: "Jetzt geht die Welt unter". Und als es wieder etwas lichter wurde, war der Kirchturm der benachbarten, auf einer Anhöhe befindlichen, Kirche verschwunden. Weg, einfach weg. Ein Spitzturm. Er war der langen Länge nach auf den direkt nebenan befindlichen Bauernhof gekracht. Freilich hat man dann festgestellt dass der wohl viele Jahrzehnte oder noch länger nicht ordentlich befestigt war, er stand aber trotzdem da wo er immer stand. Bis der Sturm kam.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
0
Warp11.10.18 16:57
Eventus
Interessant wäre so ein Video mit dem Vergleich eines solchen Hauses mit einem in üblicher deutschen / europäischen Massivbauweise.
Dazu müsste man einen wirklich vergelichbaren Sturm auch haben. Ich schätze aber, dass da danach mindestens das Dach fehlt. Wenn die Fenster nicht zugenagelt sind die Räume teilweise ausgesaugt. Da stecken richtig Kräfte dahinter. Ich war 2006 nach Wilma unten in Cancun. Da waren teilweise nur noch die leeren Mauern rumgestanden.
Gehört jetzt zwar nicht zum Thema, passt aber zu deutsch/europäische Massivbauweise. Die ist nicht erdbebensicher da die Häuse einfach zu steif sind. Wenn der Belastung zu gross wird brechen die einfach zusammen. Ich schätze bei alles grösser 5 dürfte das richtig problematisch werden.
0
Fenvarien
Fenvarien11.10.18 18:19
Ich gehe mal davon aus, dass ein solcher Sturm bei uns auch alle Wälder roden würde... biegsame Palmen halten es aus, Pinien sind auch windschnittig... aber von unseren Laubbäumen wäre sicherlich nicht mehr viel übrig.
Up the Villa!
+3
breaker
breaker11.10.18 19:05
pogo3
Interessant wäre so ein Video mit dem Vergleich eines solchen Hauses mit einem in üblicher deutschen / europäischen Massivbauweise.

Wäre vlt. vergleichbar: Orkan Wiebke

Ich und der Rest der Familien standen im Wohnzimmer, es war Weltuntergangsstimmung, und Mutter meinte: "Jetzt geht die Welt unter". Und als es wieder etwas lichter wurde, war der Kirchturm der benachbarten, auf einer Anhöhe befindlichen, Kirche verschwunden. Weg, einfach weg. Ein Spitzturm. Er war der langen Länge nach auf den direkt nebenan befindlichen Bauernhof gekracht. Freilich hat man dann festgestellt dass der wohl viele Jahrzehnte oder noch länger nicht ordentlich befestigt war, er stand aber trotzdem da wo er immer stand. Bis der Sturm kam.

Der Kirchturm dürfte ja ebenso aus Holzbalken bestanden haben, wie die meisten Dachstühle.

Dazu ne kleine Geschichte: Der Hamburger Michel brannte 1906 aus und der Turm stürzte darauf ein. Beim Originalalen Wiederaufbau setzte man dann auf eine Stahlkonstruktion.
0
Plebejer
Plebejer11.10.18 21:44
Als Mitteleuropäer steht man mit offenem Mund in Los Angeles oder San Francisco vor im Bau befindlichen Gebäuden, deren Erdgeschoss aus Beton/Stahl gebaut und die restlichen vier Etagen komplett aus Holz errichtet werden.
0
Eventus
Eventus12.10.18 07:31
Plebejer
Ja. Und dann ist Holz auch nicht gleich Holz. Es kann mit Holz ziemlich resistent gebaut werden, gerade weils eine gewisse Flexibilität bietet. Aber in Amerika sinds oft mickrige Aussenwände und innen etwas, was kaum den Namen Wand verdient, eher nur Raumtrenner.

Ist aber nicht unbedingt falsch, so zu bauen, falls man sich bewusst ist, dass man notfalls im Keller Schutz suchen und nach dem Sturm die Hütte schnell (und relativ günstig) neu bauen muss.

Hierzulande bleiben Häuser stehen, erleiden aber bei Unwetter, Überschwemmung usw. auch Schäden, die zu Renovationen führen, welche vielleicht teurer kommen als den Ami eine ganz neue Hütte. Ist mir aber sympathischer, zumal ich gepflegte alte Gebäude liebe.
Live long and prosper! 🖖
+2

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