Importverbot gegen Samsung Galaxy Tab 10.1 in den USA wirksam
Wie FOSS Patents meldet, hat Apple keine Zeit verloren, die vom kalifornischen Gericht geforderte Schutzgebühr in Höhe von 2,6 Millionen US-Dollar einzuzahlen, damit die
Einstweilige Verfügung gegen das Samsung Galaxy Tab 10.1 in den USA in Kraft tritt. Mit der Gebühr soll ein möglicher Schaden ausgeglichen werden, falls das Verkaufsverbot doch nicht rechtens war. Am Dienstag hatte eine Jury unter Leitung von Richterin Lucy Koh entschieden, dass Samsung mit dem Design des Galaxy Tab 10.1 so signifikant gegen Apple-Patente auf das iPad verstößt, dass ein vorläufiges Verkaufsverbot unvermeidbar ist. Samsung will zwar gegen die Entscheidung in Berufung gehen, doch wird der koreanische Elektronikkonzern das vorläufige Verkaufsverbot in den USA nicht so schnell wieder aufheben können. Als Alternative könnte Samsung nun wie in Deutschland das Galaxy Tab 10.1N einführen, welches wie das kürzlich vorgestellte Galaxy Tab 2 andere Gehäusekanten sowie Front-Lautsprecher besitzt.
Weiterführende Links: