Informationen zu Intels nächstem Xeon-Prozessor
Anfang des nächstes Jahres wird mit größerer Sicherheit ein aktualisierter Mac Pro auf den Markt kommen. Ein Blick auf Intels Prozessorangebot gibt Aufschluss darüber, welcher Chip dafür wohl in Frage kommt. So wird der
nächste Xeon-Prozessor über sechs Kerne verfügen, der Codename für den Chip lautet Gulftown. Wie so häufig sind Tage vor der eigentlichen Ankündigung inoffizielle Spezifikationen aufgetaucht, die Intel jetzt zum großen Teil bestätigte. Demnach trägt der fragliche Prozessor hingegen nicht die Bezeichnung Core i9 sondern Core i7 mit dem Zusatz "X" und wird mit maximal 3,33 GHz verfügbar sein. Bis zur Marktreife vergehen noch ungefähr drei Monate, im März will Intel mit der Auslieferung beginnen. Der Mac Pro würde damit über bis zu 12 Prozessorkerne verfügen, jeder Prozessor bringt 12 MB "Smart Cache" mit. Intels HyperThreading sorgt dafür, dass dem Betriebssystem sogar 24 Kerne vorgegaukelt werden. Als TDP (Thermal Design Power) werden 130 Watt veranschlagt.
Intel hatte den "Gulftown" bereits auf dem IDF (Intel Developer Forum) angekündigt, daher stellen die aktuellen Berichte keine Überraschung mehr dar. Gerüchten zufolge wird Apple der erste Hersteller sein, der neue Geräte mit den Prozessoren vorstellt. Schon zuvor hatte Apple häufiger Zugriff auf neue Chips, bevor andere Hardware-Hersteller diese beziehen konnten.
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