Informationen zu neuem CELL-Chip
Das Moore´sche Gesetz galt viele Jahre lang als feste Konstante in der Halbleiterentwicklung, allerdings zeichnete sich immer mehr ab, dass es nicht endlos so weitergehen konnte. Heute wird Apples Chip-Partner IBM den CELL-Chip vorstellen. Entwickelt wurde er, um damit PlayStation 3 zu betreiben, er basiert auf der PPC-Architektur. Berichten zufolge bietet der Prozessor eine
mögliche Arbeitsgeschwindigkeit von 256 Milliarden mathematischen Operationen pro Sekunde und steuert zudem acht weitere 128-Bit-Prozessoren. Weiterhin geht man von 16 Billionen Floating-Point-Operationen pro Sekunde aus.
Da sich die aktuelle Architektur-Entwicklung immer mehr dem Ende zuneigt, träumt man nun von verbundenen Geräten in einem digitalen Zuhause, in dem Cluster-basierte Prozessortechnologie eingesetzt wird, um so ein noch besseres Video- oder Filmerlebnis zu bieten. 2002 gab Sonys Technikchef bekannt, man arbeite an einer neuen Generation der PlayStation. Allerdings sei das Moore´sche Gesetzt zu langsam, da man nicht 20 Jahre warten könne, um die 1000-fache Steigerung der PlayStation-Leistung zu erlangen. Von manchen Seiten wird die Vorstellung als eine der wichtigsten Neuerungen der letzten Jahre bezeichnet. Natürlich tun sich auch die ersten Berichte auf, Apple könne an diesem wichtigen Konzept in irgendeiner Form teilhaben.
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