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Intel Entwickler-Software für den Mac zum Ende des Jahres

Auf dem seit gestern stattfindenden Intel Entwickler-Forum (IDF) hat Intel bekannt gegeben, zum Ende des Jahres Testversionen ihrer Entwickler-Software für den Mac zu veröffentlichen. Mit ihnen soll Entwicklern die Möglichkeit gegeben werden, Programm-Code noch besser auf Intel-Prozessoren zu optimieren zu lassen. Dabei sollen Compiler und Libraries hauptsächlich Code für digitale Medien und Forschung optimieren. Neben der Kommandozeilen-Variante sollen die Compiler auch als Plug-In in XCode verfügbar sein und Universal Binaries unterstützen. Obwohl Intel nach Apples Bekanntgabe, auf Intel-Prozessoren zu wechseln, optimierte Mac-Compiler angekündigt hat, war es laut Kevin Smith, Entwicklungsleiter für Intel-Compiler, noch nicht klar, wann die Compiler erscheinen würden. So habe sich schon mit Linux gezeigt, dass Entwickler abhängig vom Betriebssystem unterschiedliche Code-Dialekte verwenden, weswegen man den Dialekt von Mac-Programmierern auch noch näher studieren will.

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Kommentare

Dieter24.08.05 09:04
Ich wusste noch gar nicht, dass der Intel-Compiler auch ObjC kann ... Aber man lässt sich ja immer gerne eines besseren belehren...
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Websoc24.08.05 10:29
Und ich wußte nicht, daß der Intel-Compiler auch PPC-Code erzeugt: "und Universal Binaries unterstützen"
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Murdock24.08.05 10:31
Universal-Binaries und PPC-Code sind zwei Paar Schuhe!
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Frank
Frank24.08.05 10:31
ObjC kann relativ einfach als PreProzessor implementiert werden. So wurde das Anfangs bei Next auch gemacht.

Aber was anderes in diesem Artikel ist schwachsinn. Das mit den Dialekten und Linux. Irgendwas habt ihr da wohl falsch übersetzt. Einen Sinn kann ich da keinen Finden.

Fakt ist folgendens: Der gcc der jetzt schon auf PowerPC benutzt wird, läuft auch problemlos auf intel. Und ist da ja sogar schon optimiert. Und diverse Test in c't haben gezeigt, dass die Intel-Compiler nur in Ausnahmefällen schneller sind als der gcc. Hinter der intel-Engine des gcc steht halt eine riesige Entwicklergemeinde und auch komerzielle Firmen wie IBM und HP.
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Andreas Hofmann24.08.05 11:37
Dieter

Wo steht da was von Objective-C? Nur weil man den Compiler in XCode einbinden kann (was ich für selbstverständlich halte) muß er noch niicht Objective-C können, wenngleich es nicht so schwer wäre (siehe Kommentar von Frank).
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Andreas Hofmann24.08.05 11:56
Websoc

Bisher tat er das nicht, aber den Compiler auf einer neue Architektur anzupassen ist nicht so schwer. Compiler funktionieren in einem Mehrpass-Verfahren, wo man dann einzelne Teile leicht auswechseln kann, z.B. die Übersetzung von Zwischencode (Maschinencode sehr ähnlich) in den eigentlichen Maschinencode. Deshalb gibt es den gcc für so viele Plattformen und Betriebssystem, da wird einfach das Back-End ausgetauscht.
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Dieter24.08.05 12:57
"Dialekte" ist Schwachtsinn ... Es gibt Sprachstandards.

"ObjC" ist die "Muttersprache" von Cocoa (alias NextStep).
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Murdock24.08.05 13:19
"Dialekt ist Schwachsinn"-Sager
Ein Beispiel:

for ( var i=0; i<10; i++) {
}

var i = 0;
while ( i < 10 ) {
i = i + 1;
}

Beide Routinen machen das gleiche, sind aber anders aufgebaut - und so etwas in einem größeren Umfang ist ein Dialekt.
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Andreas Hofmann25.08.05 17:31
Dieter

""ObjC" ist die "Muttersprache" von Cocoa (alias NextStep)."

Von Cocoa stand ja auch nichts da.
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